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Hiich möchte eigentlich Fermazell - zementgebunden nehmen - weil ich da hast du weniger probleme mit feuchtigkeit und so ...
nur leider hat das lagerhaus nur rigips im programm - so muss ich erst gucken wo ich die herbekomme. ich mach mir auch überall nur einen kalk zement putz - brauch da nur ein silo :) lg! |
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okay - aber wieso nicht kalk mit einem geringem naturgipsanteil ... kann auch überall auch im nassraum verwendet werden ... nur ein silo? |
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fermacell - hab gerade erfahren, dass trockenbauer diese sache nicht verwenden weil die mit der zeit reissen ...
hat da jemand von euch erfahrng? lg manfred |
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was spricht - wirklich gegen rigips ??? wird schon seit "tausenden" jahren im hausbau verwendet ![]() wir haben überall (auch keller & bad) einen gipsputz (also kalk-gips) schön glatt wie rigips. und bez. "nassräume": würd ich mal nicht so überbewerten, weil die luftfeuchte im bad ja auch in sehr kurzer zeit beim fenster raus ist bzw. durch die kwl abtransportiert wird. oder gibts wen, der mit dem gartenschlauch seine wände im bad abspritzt ??? ... bestenfalls dampft es ein bisschen im bad, aber nassraum ist für mich was anderes ... |
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fermacell - wir haben uns für fermacell entschieden!
Grund 1: hat eine höhere Festigkeit (bei Nägel und Schrauben) 2. Bessere Speichermasse 3. Durch das Verkleben der stumpfen Stösse, weniger Risse 4. Weniger Spachtelarbeiten (keine V-förmigen Stösse) 5. kein netzen erforderlich sind auf alle Fälle sehr zufrieden! |
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@zirler78 - habt ihr keine risse?
der trockenbauer weigert sich, da er ja für das gewerk haftet und das eben durch die rissbildung bei fermacell nicht machen wird? habe weder mit rigipsplatten bzw. fermacell keine erfahrung? jetzt weiss ich nicht was ich machen soll... |
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@pezzi - wovor füchtest du dich??? ich mein, da werden ganze häuser mit rigips gebaut ... was sollen die ganzen fertigteilhaus-besitzer sagen ????? da gibts nur rigips ... und bez. gesundheitlich "unbedenklich": ich glaub, du bist so wie wir alle auch in einem haus/wohnung aufgewachsen, welches zur gänze mit dispersionsfarben gestrichen wurde und dir ist auch kein drittes bein gewachsen ... wahrscheinlich hatte das dachl auch noch asbesthaltiges material drinnen ... und der putz war wahrscheinlich auch aus heutiger sicht schwer bedenklich ... und von der feinstaubbelastung hat vor 10 jahren auch keiner gesprochen ... und du bist trotzdem gsund oder ?? ![]() |
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@reinhard - ![]() stimmt schon ... nur langzeitschäden usw. ... ich mein wo kommen die ganzen allergien unserer kinder her? sicher durch den desenfektionswahn einerseits ... aber wer weiss? magst wahrscheindlcih eh recht haben ... aber baubiologie an sich ist sicher nichts schechtes ... vgl. aspest, formaldehyd ... lg manfred |
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allergien - also die allergien kommen aus der nahrung ... und nicht aus dem desinfektionswahn ... schon mal in wien mit der u-bahn gefahren?? wennst das 1 jahr lang täglich machst, dann hast du genug dreck & bakterien inhaliert, die die abhärten ![]() hast eh recht auf gewisse dinge zu achten, aber ich find man muss es net übertreiben ... das sollte meine aussage sein. der vorteil von fermacell dürfte sein, dass es härter ist und damit auch begehbar ... werd ich auf meinen spitzdachboden rund um das kamintürl und als weg zur dachbodentreppe verwenden ... sollte lt. baumeister so sein. |
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fermazell nehmen nur die heimwerkerprofis? - rigips verarbeiten geht natürlich viel schneller und es wird mit dem messer geritzt und gebrochen. fermazell muss alles mit der kreissäge geschnitten werden. das macht natürlich viel staub und braucht viel zeit. wegen der baubiologie ist es wichtig österreichische rigips oder knauf platten zu verwenden. die werden aus naturgips gefertigt und gehen super um verarbeiten. billigere deutsche (oder ostblock)platten sind aus irgend einem (möglicherweise radioaktiven)industrieabfall-gips gemacht und gehen auch sehr schlecht zum verarbeiten. (die schrauben "scheissen" gleich aus, und die platten brechen nicht schön. |
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Fermacell ist mir schlicht und einfach am sympathischer. Am wichtigsten: Würde ich nochmals bauen, würde ich als 2-lagig verarbeiten! Keine Risse in den Fugen, hohe Stabilität! |
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bzgl. baubiologie - für unsere rigipsplatten haben wir ökosiegel bekommen, für die sich auch die wohnbauförderung (NÖ) erhöht. |
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danke - für eure antworten ...
das mit dem rigips aus österreich bzw. knauff kann ich bestätigen, hab ich auch schon gehört. lg manfred |
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Rigipsplatten versus Fermacellplatten - Ich persönlich tendiere zu Fermacellplatten - habe zuhause selbst im Badezimmerboden welche verlegt.
Das mit den Gütesiegeln ist so eine Sache: Was nachgewiesen werden muss, ist nicht das selbe wie es Naturbaustoffe nachweisen müssen. Weiters sind die ganzen Normen auf und von der Industrie geprägt und es sind die selben Leute die auch im Normenausschuss sitzen. Rigipsplatten sind nicht gleich Rigipsplatten. Es gibt reine Naturrigipsplatten, die das vielfache Kosten, nicht im Baumarkt erhältlich sind und teurer als Fermacell ausfallen. Ob nur die Ostblockprodukte aus den Abfällen der Rauchgasentschwefelung kommen wage ich zu bezweifeln. Denksportaufgabe: Möglicherweise ist eine Platte mit ein wenig "reinem Naturrigips" veredelt - so wie ein polnisches Rind das in Österreich geschlachtet wurde zum österreichen Produkt wird? |
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da@ innenausbau
geb ich dir 100 prozentig recht. So ists halt leider bei allem. |
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@ pezzi - Tschuldigung die späte antwort!
Ja wir haben risse, aber nur dort, wo ich einen fehler gemacht habe - sprich: kleber vergessen, bzw ungenau gemessen. ansonsten ist alles bestens. merken jetzt auch, dass sie wesentlich mehr wärme speichern und diese auch angenehm abstrahlen!! haben von einen bekannten (hat rigips) genau das gegenteil gehört - ihm fehlt diese strahlungswärme! |
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Fermacell und haufenweise Risse - Hallo an alle und vielleicht ein bisserl mehr an zirler78
wir wohnen seit einem Jahr in einem Fertigteilhaus mit Fermacell Platten innen. Sie wurden nur einfach verlegt (auch an der Decke)- das wurde aus Kostengründen gemacht da die Preise so astronomisch waren. Die Stöße wurden verspachtelt und nicht genetzt. Jetzt haben wir an der Kante Decke oben und Seitenwand sehr viele Risse. Sie bilden sich jetzt auch vertikal ab zwischen den Seitenwänden. Weiß jemand wieviele Risse und in welcher Stärke diese normal sind und ab wann der Bauer des Hauses zur Rechenschaft genommen werden kann? Außerdem bemerken wir, dass im Obergeschoß die Decken ebenfalls kaum aber doch sichtbare Risse bekommen, da laut Baumeister nur einfach das Fermacell verwendet wurde und nicht doppelt. Was kann man dagegen tun? Vielen dank für jede Auskunft!!!! |
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Rissbildung - Es gibt eine ÖNORM (allerdings weiß ich leider nicht, welche Nummer), welche die zulässige Rissbildung definiert. Der Trockenbauer weiß darüber garantiert Bescheid. Die Risse entstehen in der Anfangsphase, wenn sich das Gebäude noch "setzt" oder ersten Temperaturschwankungen ausgesetzt ist. In Folge sollten sich die Risse eigentlich nicht weiterentwickeln.
Kurz gesagt: Haarrisse sind zulässig und stellen keinen Mangel dar. Wird der Riss aber breiter, dann ist das ein Mangel. Natürlich vorbehaltlich dessen, dass ihr nichts anderes vereinbart habt (zB Mangelausschluss, weil der Ausbauer ausdrücklich vor Rissen gewarnt hat). Abhilfe: Sofern es Innenecken sind (zB Wandanschluss zur Decke hin - waagrechter Riss), dann kann eien Silikonfuge drübergezogen werden. Idealerweise sollte die Wand weiß gemalen sein, dann fällt es praktisch nicht auf. |
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ÖNORM - 3415 heisst sie, aber von Rissen die erlaubt sind kommt nichts vor.Du kannst eine Fuge ausbilden und des wars schon.
Ansonsten ist jeder Riss ein Mangel der auch nachvollziehbar ist. Sprich schau nach ob die Unterkonstruktion entsprechend montiert wurde und die verspachtelung inklusive Bandegen fachgerecht ausgeführt wurde. |