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FINANZ/WIRTSCHAFTSKRISE MEINUNGEN!

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  •  Basti90
24.11. - 29.11.2019
29 Antworten | 18 Autoren 29
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Hallo, habe in den letzten Tagen und Wochen einiges gelesen über eine eventuell für 2020 prognostizierte Finanz/Wirtschaftskrise. Die schlimmste seit 1929.
Natürlich kann das keiner Vorraussehen und deshalb nehm ich das ganze auch nur halbwahr aber verfolge trotz allem die Geschehnisse rund um finanz und Wirtschaft etwas genauer.

Mich würden erstens eure Meinungen dazu interessieren und zweitens wie könnte das ganze aussehen wenn zb der kreditgeber pleite geht? Was passiert mit der finanzierten Immobilie, dem gesparten auf der Bank? 
Ist es sinnvoll in Rohstoffe zu investieren, für den Fall der Fälle? 

  •  austriansales
  •   Gold-Award
27.11.2019  (#21)

zitat..
Gemeinderat schrieb: Ich soll mit dem Hausbau noch 1-2 Jahre warten (1 Jahr wirds ohnehin noch weil Umwidmung erst läuft) da dann die Baufirmen keine Aufträge wie die sprichwörtliche Goldene Gans mehr an Land ziehen und sich dadurch Material- und vor allem Arbeitspreise wieder abschwächen dürften. 

 Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Für nächstes Jahr sind die Auftragsbücher bei einigen Firmen in unserer Gegend schon wieder am voll werden...
Genau sagen wirds keiner können. Ich habe aber auch an unseren Angeboten gesehen, dass jedes Jahr warten um rund 4 % höhere Kosten bedeutet. Das sind auch gleich einige tausend Euro die man dann vielleicht "verspielt". Wenn ihr noch nicht großartig geplant habt würde ich mir allerdings schon etwas Zeit lassen und viel in die Planung investieren. So kann man auch gut sparen.

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  •  kernoel
  •   Silber-Award
27.11.2019  (#22)
Wenn die Marge nicht bei 20 % liegt, dann kann man auch nicht um 20 % teurer oder billiger bauen. Ganz einfach. 
Und jetzt geh einmal nachfragen, wie hoch die Marge in der Baubranche ist. 

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  •  Gemeinderat
28.11.2019  (#23)
Mich interessieren aber keine Margen sondern was ich am Ende berappen muss für die entsprechende Leistung.

Und da man es sich bei voller Auslastung als Firma vermutlich "aussuchen" kann, welchen Auftrag man annimmt und welchen nicht (eine nicht weit entfernte Kellerbau Firma schrieb einfach: zu weit weg, wäre zu teuer, sehen vom Auftrag ab), spielt der Gedanke natürlich etwas mit.

Dass das Warten nicht immer Vorteile hat ist mir bewusst. 


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  •  GeorgL
  •   Gold-Award
28.11.2019  (#24)

zitat..
Gemeinderat schrieb: Material- und vor allem Arbeitspreise wieder abschwächen dürften. 
Man sei so in der Lage, locker um 10-20% günstiger zu bauen. 

Ich bin jetzt schon ein zeitl in der Branche, aber Material ist noch nie billiger geworden. Löhne senken ist eigentlich auch unmöglich, also woher soll eine Preissenkung kommen? Die paar Prozent Marge gehen doch auch jetzt schon bei einer anständigen preisverhandlung drauf. Wenn jetzt einer aufgrund einer sich abschwächenden Nachfrage plötzlich 20% Rabatt geben kann war er entweder vorher unseriös teuer oder es gibt ihn nicht mehr lange. 

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  •  Blabla
  •   Bronze-Award
28.11.2019  (#25)
Also von einer Abschwächung in Baubranche hätte ich auch noch nicht gehört, es ist momentan auch noch schlimmer als noch vor 2 Jahren als ich verhandelt habe.

Was allerdings schon stimmt, ist die Frechheit die sich viele Baufirmen jetzt auf Grund der Situation herausnehmen. Nicht melden, ewig brauchen und am Schlimmsten: extrem überteuerte Angebote schicken weil sie den Auftrag eigentlich gar nicht wollen (nach dem Motto "wenn einer so deppert ist und zu dem Preis kauft, dann machen wir es halt"). Wir hatten das vor 2 Jahren schon ganz massiv und es dürfte noch schlimmer geworden sein.

Ob dir 2 Jahre warten wirklich helfen kann ich nicht beurteilen. Wenn du aber wirklich noch nicht so lange planst, würde ich sowieso 1 Jahr intensiv planen bevor du beginnst. Da kannst du in der Regel mehr Geld sparen. Was bei uns übrigens gut funktioniert hat: wir hatten schon ein Angebot von dem Baumeister wo wir bauen wollten und haben dann wegen der ganzen weiteren Planung den Baustart um fast ein Jahr nach hinten verschoben. Unser Glück war dann, dass wir beim Baumeister auf Basis der alten Preise (vom ursprünglichen Angebot) verhandelt haben. Das hat uns mal 1 Jahr Preissteigerung erspart bevor wir überhaupt verhandelt haben.

Du musst auch eine Nase (bzw. Glück) haben wenn du zu welchem Baumeister oder welcher Firma gehst. Wenn die gerade wenig zu tun haben, kannst ein Glück mit den Preisen haben. Was auch noch helfen kann: Flexibilität: sag zum Baumeister es ist dir egal ob du im März, Mai oder September anfängst, mache mir einen guten Preis und komm zu mir wenn dir eine Baustelle ausfällt.



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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
28.11.2019  (#26)

zitat..
speeeedcat schrieb: Jetzt bin ich aber gespannt, was du im Auge hast  erzähl mal

OT: Da gibts nur eins. Boxer-Sauger mit 6Zylinder. ;)

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
28.11.2019  (#27)
911 Cabrio, nehm ich an?emoji

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  •  Stefan86
  •   Gold-Award
29.11.2019  (#28)
Oder Subaru Legacy rofl

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
29.11.2019  (#29)
Ne. Käfer und BMW R100 Alteisen sind auch 6e aber die hab ich schon. ;). Kein 911, gibt ja Alternativen...

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