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Finanzierung mit Baugrund

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  •  wuja
23.10. - 9.11.2013
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Hallo liebe Forumsmitglieder,

ich bin neu hier und lese mich seit einigen Tagen durch alle möglichen Beiträge. Es scheint wirklich ein sehr informatives Forum zu sein.
So, nun kurze Schilderung unserer Situation:

Wir haben einen Baugrund, dieser ist ca. 200.000-250.000 Euro wert (Erbe). Eigenkapital beläuft sich momentan leider nur auf ca. 20.000. Wir können ca. 1000 Euro im Monat zur Seite legen, ich bin derzeit in Karenz. Wenn ich wieder arbeiten gehe beläuft sich unser monatliches Einkommen auf ca. 4000 inkl. Familienbeihilfe - brauchen wir natürlich für unser Kind) - da können wir dann ca. 1300 sparen, mehr nicht, wir brauchen dennoch Rücklagen, falls mit den Autos etwas seine sollte, etc.
Da wir beide unsere Ausbildungen erst vor 2 Jahren abgeschlossen haben, konnten wir uns noch nicht soviel ansparen.

Nun zur eigentlichen Frage, denkt ihr lässt sich die Bank auf eine Finanzierung in Höhe von ca. 200.000 Euro ein? (Unser Grund sollte ja auch zum Eigenkapital zählen, oder? Da bin ich bis jetzt noch nicht so richtig schlau geworden.)

Das würden wir ungefähr benötigen, um unseren Traum vom Eigenheim bald realisieren zu können.
Zusätzlich haben wir je zwei Bausparer zu je 100/Monat laufen, da sind wir aber noch ca. 4 Jahre gebunden - wird das ebenfalls berücksichtigt. Mein Mann hat außerdem eine Lebensversicherung, hier fließen auch monatlich 100 Euro ein - werden solche Sparformen auch angeschaut?

So; Fragen über Fragen, ich würde mich über Antworten freuen.
Vielen Dank schon mal.

  •  chris23
  •   Bronze-Award
24.10.2013  (#21)

zitat..
Sind die Projektkosten ohne Grund usw. dargestellt und der Grund ist nicht verwertbar, so zählt er nicht als EK.


Natürlich ist er immer verwertbar. Weil wenn ich den Kredit nicht bedienen kann wird das Haus+Grund verkauft und nicht nur das Haus. Ich habe noch nie gehört, dass jemand nur ein Haus und keinen Grund kauft (von den Baurechtsgründen mal abgesehen). Wenn der Kredit bedient wird stellt sich die Frage nach einer Verwertung nicht.

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  •  rk515
  •   Silber-Award
24.10.2013  (#22)
beide Familien haben einen finanzierungsbedarf von 200k. da simma uns doch einig oder?

die eine kauft nen grund von barmitteln. de andere hat den schon irgendwie im Eigentum.

eigenmittel reduzieren den finanzierungsbedarf.

wo wurde der im Beispiel reduziert?

nochmal. hier gehts ned um die anschließenden konditionendarstellung was besser ist. ich sagte nur das man bei dem was man als eigenmittel betitelt aufpassen muss.

vom wert des grundes(was manche hier als em bezeichnen) kann i fur das eigentliche Projekt (hausbau) keine rechnungen zahlen

Grundbesitz fließt als Vermögen ins scorring mit rein.

te hat 1 grund auf dem das eigenheim errichtet wird. ware noch ein zweiter da der veräußert wird ist der Erlös daraus als eigenmittel zu sehen den i zb. ins hausbauprojekt stecken kann.
wird der 2te grund nicht verksuft nennt mAn das Vermögen und nicht eigenmittel.
mir gehts hier um die betitelung und um aufmerksam zu machen das bank und kunde vom selben sprechen und der kunde das a versteht von was die bank redet.
und das ist ja meine tägliche Arbeit.

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  •  chris23
  •   Bronze-Award
24.10.2013  (#23)

zitat..
eigenmittel reduzieren den finanzierungsbedarf.


Das definierst Du so und es kann schon sein, dass das in eurer Filiale so gehandhabt wird aber jedenfalls ist das nicht allgemein so definiert.

Ich spreche prinzipiell von Eigenkapital. Du vermischst die Begriffe immer wiede in Deinen Postings. Was Du als Eigenmittel definierst würde ich als liquide Mittel bezeichnen.

Wenn ich den Grund vor Kreditabschluss bei einer anderen Bank für einen Kredit belehne und 100.000 Euro rausbekomme kann ich damit dann zu Deiner Bank gehen und es wird als Eigenmittel akzeptiert? Weil es reduziert ja meinen aktuellen Finanzierungsbedarf.

Jedenfalls ist eine Berechnung der Eigenkapitalquote nur so sinnvoll wie ich sie hier dargestellt habe wenn ich diese in eine Bonitätsbewertung einfließen lassen will.

So wie Du "Eigenmittel" definierst kann es entweder kein Kriterium fürs Scoring sein, weil willkürlich und nicht die Realität abbildend oder das Scoring wird total verfälscht.


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  •  rk515
  •   Silber-Award
24.10.2013  (#24)
dann brauchst ja nur noch 100k fur die Finanzierung deines eigenheims. ist dann aber eher fremdkapital da du es ja finanziert hast. und das hat dann u.u. andere auswirkungen auf scorring. aber das ist dann ein anderes Thema
ich kann dir nur sagen wie das die banken in der praxis sehen.

eigenmittel sehe ich wie du als liquide mittel. und ein grund gehört da nicht dazu.
ich kann dir versichern das nicht nur mrine bank das so sieht. vielleicht wurde das vom jeweiligen berater nicht im detail so dargestellt wie ich das mache. im grunde ist es dem kunden ja egal wie es betitelt wird. am Finanzierungsplan ändert es ja nix.
ich wollte hier nur der Richtigkeit halber die korrekte darstellung aus sicht der bank bringen. aber offenbar kann sich da jemand nicht damit abfinden, dass jemand der täglich mit dem zu tun hat das richtige sagt.
nicht böse gemeint

lg

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
24.10.2013  (#25)

zitat..
offenbar kann sich da jemand nicht damit abfinden, dass jemand der täglich mit dem zu tun hat das richtige sagt.


wenn ich es richtig verstanden habe, hast du in den raum gestellt dass es bei den varianten unterschiede bzgl. konditionen/besicherung etc. gibt.

person A hat 50.000 euro:
- kauft sich dafür einen grund
- dann geht er zur bank, leiht sich dort 100.000 euro für ein haus
- mit den 100.000 euro stellt er sich ein haus auf seinen grund.

person B hat ebenfalls 50.000 euro:
- geht zur bank und leiht sich dort ebenfalls 100.000 euro für ein haus
- mit dem geld kauft er sich einen grund für 50.000 euro und dann stellt er sich ein haus für 100.000 euro drauf.

falls es in diesen beiden fällen bei gewissen banken wirklich unterschiede bzgl. der konditionen etc. geben sollte, dann läuft dort aber wirklich gewaltig was falsch.

dass ihr dass in eurer bankstelle so handhabt wird schon so stimmen wenn du es sagst.
aber vielleicht solltet ihr mal ganz simpel einen reality-check durchführen emoji

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  •  rk515
  •   Silber-Award
24.10.2013  (#26)
@ ildefonso:
bei der vorigen meldung gings darum, dass sich der kunde 100k von einer andern bank ausleiht und die sich mit dem pfandrecht auf der leigenschaft sicherstellt. genau lesen

zitat..
chris23 schrieb: Wenn ich den Grund vor Kreditabschluss bei einer anderen Bank für einen Kredit belehne und 100.000 Euro rausbekomme kann ich damit dann zu Deiner Bank gehen und es wird als Eigenmittel akzeptiert? Weil es reduziert ja meinen aktuellen Finanzierungsbedarf.


das KANN dann doch auswirkungen auf die belehnung bzw. auch den konditionen haben. ich hab ja keine lastenfreie liegenschaft mehr sondern ein pfandrecht ist vor meinem drinnen. stell da da nur den fall der verwertung vor.
ist natürlcih vereinfacht gesagt jetzt, aber die vorgehensweise bis ins detail zu beschreiben ist denke ich nicht nötig.

die von dir konstruierten fälle mit person A und person B haben, gesetz dem fall, dass keine unterscheide in bonität und wert der liegenschaft bestehen, wahrscheinlich keine unterscheide in der kondition.

person A hat:
verwendungszweck: Hausbau
Finanzierungsbedarf: EUR 100k

person B hat:
verwendungszweck hausbau
finanzierungsbedarf: eur 100k

so wie du das dargestellt hast.
oder geht er zur bank und sagt, ich brauch 100k damit ich mir um 50 einen grund kaufen kann und die restlichen 100 die ich dann ncih hab (50 kredit 50 em) brauch i dann fürs hausbauen.
so läufts in der praxis eher ned. da wird der grund von EM gekauft (und das sind eigenmittel, wenn cih 50 liquide auf der kante habe) und der hausbau mit 100k wird finanziert.

der grund ist dann vermögen denn wie gesagt, kann ich von den 50k die in den grund investiert wurden für den verwendungszweck (so wies im kreditvertrag beantragt wurde) hausbau nix mehr berappen.

grundsätzlich führt da jetzt eine diskussions zum anderen.

ich habe ja nur lediglich gsagt, man muss aufpassen wovon man redet. wenn hier geschrieben wird, jemand hat EIGENMITTEL, dann bedeutet das für MICH (branchenkundig), jemand hat dieses geld zur freien verfügung.
Für andere mag es aber wohl bedeuten: er hat ein grundstück und das sind die eigenmittel.

und DAS ist es was ich versucht habe zu erklären.

vielleicht wurde ich da missverstanden.

mich würde interessieren wie speeedcat das sieht. der ist ja auch in der finanzbranche


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Hallo wuja,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Finanzierung mit Baugrund

  •  wuja
26.10.2013  (#27)
Wow, da gibt es ja wirklich echte Finanzprofis hier... Danke für die vielen, vielen Informationen - die ordne ich gerade um dann wahrscheinlich noch viel zu fragen emoji

Aber es ist so wichtig, sich da gut auszukennen um einen individuellen Finanzierungsplan erstellen zu können.

Eine Frage beschäftigt mich derzeit auch noch: Angenommen wir würden eine Wohnbauförderung (OÖ) bekommen, ist das wirklich sinnvoll? Teilweise sind die Rückzahlungen ja trotzdem ordentlich verzinst... oder hab ich das falsch verstanden? Mir kommt das etwas spanisch vor und nicht ganz so super, wie es immer heißt...
Schöne Grüße aus dem sonnigen Traunkirchen

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  •  Cleudi
  •   Bronze-Award
26.10.2013  (#28)
Na ja... wenn du sowieso vorhast so zu bauen, dass du die Förderungskriterien erreichst, ist es sicher nicht schlecht anzusuchen. Vor allem kann man ja mittlerweile umschulden - dh du nimmst zB für die ersten 10 Jahre, in denen man nur 1 - 2 % Zinsen zahlt, die WBF in Anspruch und schuldest hinterher auf einen normalen Kredit um.

Wenn du aber einige Tausender mehr investieren musst um die WBF-Kriterien zu erfüllen, dann würd ich drauf verzichten. Wird bei uns vermutlich der Fall sein.

Bitte korrigiert mich falls ich Blödsinn verzapfe... emoji

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  •  wuja
26.10.2013  (#29)
Ah okay, das mit dem Umschulden ist mir neu - aber wie gesagt, stehe noch ganz am Anfang.

Ja, falls die Kriterien nicht (leicht) erfüllt werden können, lohnt es sich ohnehin nicht...

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  •  deejay
26.10.2013  (#30)
heut zu tage sollte es eh im eigenen interesse liegen, die Kriterien zu erfüllen.
die sind ja nicht für die Förderung, sondern für einen selbst.
Eine niedrige EKZ wirkt sich halt auch auf die Heiz und Energiekosten aus.
So schwierig ist es in OÖ nicht in die Förderungskriterien zu kommen.

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  •  wuja
26.10.2013  (#31)
Deejay, da stimm ich dir natürlich zu, die EKZ niedrig zu halten, das sollte sich eh von selbst verstehen... Prinzipiell hoffen wir auch auf eine WBF, wir werden sehen.
Die WBF ist ja dann quasi ein separater Kredit, bedeutet das, dass man diesen immer bekommt, solange man die Kriterien einhält? Oder werden da andere laufende Kreditsummen erst unter die Lupe genommen?

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  •  gloitom
  •   Gold-Award
27.10.2013  (#32)
Die WBF muss im ersten Rang im Grundbuch eingetragen werden, deshalb gibt es keine Berücksichtigung weiterer Kredite.

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  •  rk515
  •   Silber-Award
28.10.2013  (#33)
die banken schauen sich die grundbuchseintragungsreihenfolge natürlich genau an.
an erste stelle (sollte nicht schon vorher was drinnen stehen) trägt sich, wie gleitom schon sagte die WBF ein.
danach kommen erst die banken.
und die schaun sich das natürlich genau an, ob sich das dann vom belehnungswert ausgeht.

1
  •  Christian88
30.10.2013  (#34)
Rohbau 90000
I-Putz 5000
Estrich 5000
Dachdecker Spengler 18000
Fenster 15000
Elektro 10000
Außenfassade Dämmung 15000
Heizung/Installationen 20000
Pläne/Gebühren 7000
Einrichtung 3000
Ausmalen 1000
Innnentüren 3000
Fliesen 3000
Küche 10000
Innenausbau GK-Platten/Dämmung Dachboden 4000
209000


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  •  Christian88
30.10.2013  (#35)
Überblick minimalleistungen - Ich habe hier kurz einen Überblick über Fix zu planende Kosten mit viel Eigenleistung bei gewissen Gewerken und komme hier schon über 200.000 Euro. Wie alle Häuslbauer eh schon aus Erfahrung wissen kommen hier noch genügend Dinge hinzu die man nicht genau kalkuliert hatte. Böden hatte ich zB vergessen! sorry. Vielleicht doch etwas höher den Kreditrahmen ansetzen! lg


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  •  bauherr79
30.10.2013  (#36)
In der Aufstellung fehlen sogar noch: Zimmerer (Dachstuhl), Sickerschächte für die Dachrinnen, Kanalrohre verlegen, Kamin?, etc.
Ein Haus fix fertig um unter 200k bis 250k Euro zu bauen in einer annehmbaren Größe, ist quasi unmöglich. Und auch wenn die Leute dann mit der ganzen Eigenleistung rechnen, vergessen diese dann immer einige der Kosten, die dadurch entstehen.
Sogar die Häuser von der Stange (Fertigteilhäuser), kosten an die 200k und die sind aber meist nichtmal wirklich Belagsfertig, wenn man das Kleingedruckte durchliest. Im Prospekt steht meist ein Preis von sogar 150k, nur wenn man dann sieht, was da noch alles dazukommt und fehlt, ist man erst wieder bei 250k.

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  •  Christian88
30.10.2013  (#37)
@bauherr79
Danke Zimmerer fehlt natürlich! Kein kleiner Posten. Was ich damit sagen wollte, auch mit viel Eigenleistung spart man sich vielleicht 10.000 - 20.000 (mörderstress u. viele Pannen durch Amateur-Arbeit (außer man ist Profi) aber keine 50.000,00. denke das angesprochene Bauvorhaben wird zwischen 270.000 - 300.000 Euro (Standardhaus, keine Extras) liegen und das sollte man auch vorher ausverhandelt haben zwecks Finanzierung.

ANMERKUNG: es gibt schon Heimwerker die sehr viel am Haus machen können, jedoch wird hier oft nicht erwähnt, dass Sie an dem Haus auch 3-xJahre immer zu tun haben.

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  •  rk515
  •   Silber-Award
30.10.2013  (#38)

zitat..
Christian88 schrieb: ANMERKUNG: es gibt schon Heimwerker die sehr viel am Haus machen können, jedoch wird hier oft nicht erwähnt, dass Sie an dem Haus auch 3-xJahre immer zu tun haben.


ich bin einer von denen gewesen.
bauzeit a wengal mehr als 2,5 jahre bis zum einzug.

nun ja.. aber hats gestört? nein definitiv nicht.
hab ich mir was gespart? ja definitiv schon. alles in allem warens ca. 45k euro.
und das ist schon ne ladung würd ich mal sagen.

natürlich geht das auch nur, wenn man in dieser zeit keine doppelbelastung an miete und kreditrate hat.
oder schnell aus der wohnung raus muss.
dann gehts auch nciht. ist schon klar.
aber die 45k stehen zu buche und ich habe natürlich um den betrag, wenn nicht weit mehr weniger kredit aufnehmen müssen.

denn man darf auch nicht vergessen. monatlich kommt ja das gehalt rein. das natürlich auch zum teil in den bau geflossen ist.

also ich sehe mir da nicht unbedingt nen nachteil einer langen bauzeit.
alles kann wunderschön austrocknen, ich brauch weniger kredit usw usw.

wie gsagt. wenn die voraussetzungen nicht gegeben sind, dann geht sowas natürlich nicht. ich hatte das glück. gott sei dank

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  •  wuja
31.10.2013  (#39)
Danke für eure vielen Beiträge und Informationen...

Haben jetzt gemerkt, dass man auch mit viel Eigenleistung wohl keine finanziellen Wunder vollbringen kann, aber gut wenn es 10k-20k sind, dann ist das auch was, auch wenn sich daran nicht unser Finanzierunsplan richten darf.

nachdem wir uns jetzt tagelang mit den verschiedenen Bauformen, Innenausstattungen, Anschlussgebühren etc. beschäftig haben liegen wir mittlerweile eh schon bei 300.000 - 320.000 Euro - eigentlich genau bei 290.000 - das wird aber sowieso mehr und Eigenleistung ist auch nicht einberechnet, ein paar tausend Euro werden es ja hoffentlich schon sein.
Zinsen haben wir natürlich auch berücksichtigt.

Wir hoffen dass wir nun einen, auf uns abgestimmten, realistischen Finanzplan erstellt haben....

Unser nächster Schritt wird sein, uns darüber klar zu werden, wie wir überhaupt bauen wollen und was es für Möglichkeiten gibt, das wird schwierig...

Aber das wird schon, wir haben ja Zeit :)



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  •  kittysilvester
9.11.2013  (#40)
Egal was die anderen sagen.... ich schlage vor, das Hirn einzuschalten, das Projekt zu überdenken und vor allem aber zum Sparen zu beginnen. Aus meiner Sicht wird die Untergrenze bei einem EFH mit 160 m² mit Keller bei 300000 bis 350000 liegen! Schau z.B. bei Malli Bau nach: ein Haus in dieser Größe kostet so um die 220000. Für den Rohbaukeller würd ich zumindest einen 50iger rechnen. Eine bessere Dämmung, kontrollierte Wohnraumlüftung, Erdwärme etc. und du näherst dich der magischen 300. Zufahrt, Garage und Zaun kostet auch was... Und nicht vergessen: die Zuleitungen (Kanal, Strom, Gas...) und die Anschlüsse!
Nicht böse sein, aber die 20000 werden grad mal die Anschlusskosten und eventuell die Planerstellung abdecken (wenn ihr selber bauen wollt)!
300000 Verbindlichkeiten sind Porno - auch bei einem Gehalt von 4000. Da darf über viele, viele Jahre nichts passieren und selbst dann muss man sich dementsprechend einschränken. Die Bedürfnisse - vor allem jene der Kids - ändern sich; man braucht mehr Geld. Und wenn die Zinsen dann auch noch ansteigen....



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  •  johro
  •   Gold-Award
9.11.2013  (#41)

zitat..
wuja schrieb: nachdem wir uns jetzt tagelang mit den verschiedenen Bauformen, Innenausstattungen, Anschlussgebühren etc. beschäftig haben liegen wir mittlerweile eh schon bei 300.000 - 320.000 Euro


wir haben uns über 2 jahre damit beschäftigt bis es zur Bank und zur Kaufvertrags unterschrift ging.

300.000 mit dem einkommen wird sowieso sehr schwierig das überhaupt zu bekommen.

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