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Hallo, Netteinkommen/Jahr (gerechnet ohne Prämie): 4.100€ Kreditsumme: 500.000€ Laufzeit: 30 Jahre Monatl. Tilgungsrate (ca.): 1.550€ (ganz grober Anhaltspunkt, vermutlich +-150€ D.h. Euch bleiben noch ca. 2.500€ für Betriebskosten, Versicherung, Auto, Lebensmittel, Freizeit etc. zur Verfügung. Ich hab beim Nettoeinkommen/Monat jetzt keine Prämie oder sonstiges hineingerechnet, da dies ja wegfallen könnte wenns blöd hergeht. Ehrlich gesagt sehe ich das schon eher knapp, da die Tilgungsrate/Monat mehr als 1/3 Eures Einkommens ausmacht. |
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Hallo mmhaus, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Guten Morgen, die Leistbarkeit ist mit eurem derzeitigen Einkommen und der Haushaltsrechnung inkl. Sparleistung jedenfalls gegeben und kann auch sehr gut dargestellt werden. Das wird nicht das Hindernis sein. Das wesentlich größere Thema sind die geringen Eigenmittel mit etwa 6% - dies enstpricht nahezu einer Vollfinanzierung. Und dabei müsste man vorsichtig gerechnet auch noch Baukostenüberschreitungen, Ausstattungs"verteuerungen", etc. miteinkalkulieren. Das bedeutet nun nicht, dass es kategorisch niemanden gibt, der sich dieses Projektes annehmen wird. Einige Banken lösen das Thema z.B. so, in dem jener Teil, der der vollen Besicherung dient mit einem langfristigen Immobilienkredit ausstatten und den überschießenden (bankintern nicht voll besicherten) Teil in eine Zusatzfinanzierung (Ergänzungsdarlehen, etc.) mit kürzerer Laufzeit überführen. In der Gesamtschau wird der Zinssatz (Kondition) natürlich darunter leiden, da sich das finanzierende Institut nicht voll besichern kann. Um die Frage der Finanzierbarkeit gesamthaft zu beantworten: sehr schwierig - möglicherweise wird es auch am Ende unter Umständen auch davon abhängen kann, inwiefern man der kreditgebenden Bank einen "Vollkundentransfer" anbieten kann (inkl. Gehaltskonto, Vorsorgeprodukten, etc.). lg |
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Hallo LiConsult, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Guten Morgen, vielen Dank für eure Einschätzung des geplanten Vorhabens. Aktuell rechne ich eher mit niedrigeren Baukosten anstelle einer Baukostenüberschreitung da die Schätzung sehr großzügig erfolgt ist und wir auch gerne noch einiges an Eigenleistung einbringen würden (was aktuell nicht berücksichtigt ist). Bei der Schätzung handelt es sich eher um den teuersten Fall, wo bei Bedarf auch noch einige "teure Extras" gestrichen werden könnten. Ich weiß zwar nicht ob es für die Finanzierung relevant ist, allerdings wird mein Elternhaus in den nächsten Jahren an mich überschrieben und könnte möglicherweise als zusätzliche Sicherheit verwendet werden? LG |
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Das ist eine sehr wichtige Information, die auch für die finanzierende Bank gehörige Relevanz hat, denn: Mit deinem Elternhaus als zusätzliches Besicherungsobjekt (Simultanbesicherung) sollte die Sicherheit nun vollständig (vorbehaltlich eventueller bestehender Lasten) darstellbar sein, was sich wiederum sehr positiv auf die Kondition auswirken sollte. Für die Besicherung ist es nicht notwendig, dass du bereits Eigentümer des Elternhauses bist. Deine Eltern können mit der Unterfertigung auf der Pfandbestellungsurkunde als Sicherheitengeber auftreten und ihr Haus grundbücherlich belasten. LG |
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Ob das die Elterm wollen? Das wollen die wenigsten, so meine Erfahrung. Die Leistbarkeit sollte passen bei rund 5.000,- Einkommen inkl Prämie. Zur Dokumentation dieser müssen aber ziemlich sicher die letzten drei Jahreslohnzettel vorgelegt werden. Wenn sich das Grundstück in einer guten, sprich gefragten Lage befindet, könnte es trotz blanko für die Bank passen. Der Blankoteil könnte mit einem Ergänzungsdarlehen bis maximal 75.000,- abgebildet werden. Wenn das so ist, orakel ich mal 1,25% für 15J fix und anschließend 1,00% variabel. |
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Weiß ich nicht - kann das auch weder pauschal noch erfahrungsgemäß einschätzen. Denke nur, dass wenn die Vermögensübertragung in den nächsten Jahren ohnehin passieren wird und es der Sache dienlich ist, es zumindest eine Überlegung wert sein kann. Entscheidung müssen ohnehin die Eigentümer treffen oder es beschleunigt aber auch den Prozess der "Überschreibung". Ja, das wird die Frage sein. Bei einem Grundstückswert von EUR 90.000 und einer Grundstücksgröße 600m², kommt man auf EUR 150/m² - da kann es schon sein, dass man mit einem Ergänzungsdarlehen (das auch höher als EUR 75.000 sein kann) auskommt. Hat das Grundstück z.B. 1.000m², dann werden die Bewertungsreserven schon dünner. |