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Die OeMAG ist zwar nicht gewinnorientiert, aber sie macht auch keinen Verlust mit ihrer attraktiven Einspeisevergütung. |
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Hält die Ömag sich ganz alleine? So ganz ohne Steuergeld? Wage ich zu bezweifeln..... |
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Meines Wissens bekommen sie zwar etwas für die Förderabwicklungen, aber der "Marktpreis" ist ein Nullsummenspiel. |
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Für die Förderabwicklung natürlich, wobei hier auch die Frage wäre, wieviel sie hier pro bearbeiteten Antrag im Schnitt bekommen. |
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Egal wie man die Beurteilung zu "seriös", "fair" oder "marktkonform" trifft, unterm Strich bleibt: Wer eine PV hat und bei Spotty einspeist sollte sich schleunigst einen anderen Anbieter suchen. |
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Die Ömag ist eine Aktiengesellschaft nach dem Public-Private-Partnership-Modell, Eigentümer sind unter anderem die APG, Tinetz, OKB, und einige andere GmbHs: https://www.oem-ag.at/de/oemag/oemag/eigentuemer/ Die Jahresgeschäftsberichte sind öffentlich: https://www.oem-ag.at/de/oemag/oemag/geschaeftsberichte/ |
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Dafür steht wohl das AG in ÖMAG... Dann will ich wohl einerseits auf den jährlichen "Unterstützungsbedarf für die Einspeisetarifvergütung" (Zuschuss aus Steuern????), der 100te Mio. ist, und anderseits die Vergütung für die Förderabwicklung selbst (dazu hab ich jetzt noch nichts gefunden). Und dass eine private Firma Förderungen abwickelt, und das noch so extrem schlecht, finde wohl auch nur ich seltsam... Aber das driftet jetzt ab Bzgl. Topic, schaut's, dass schnell von Spotty wegkommts. Heute ist auch wieder den Großteil des(Sonnen)Tages 0c oder weniger pro kWh und wenn davon noch der Ausgleichsenergiebetrag abgezogen wird, schaut's düster aus. |
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Weder Spotty noch die Ömag sind ein Samariterverein. Der Unterschied ist, die Ömag hat die Konzession für die Förderabwicklung mit allen drumherum bekommen und der Mechanismus zur Preisfindung ist gesetzlich geregelt, insofern in turbulenten Zeiten planbarer. |
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Der Vergleich Spotty und Ömag hinkt halt, da Spotty wohl keine Unterstützungsbeiträge bekommt, somit werdens auf Dauer nie mit der Ömag mithalten können. |
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Früher haben alle mit der Ömag mithalten können, da war nur beim Marktpreis wer keine Tarifförderung bekam oder zu faul war was anderes sich zu suchen. Die Anteilseigner der Ömag machen das ja auch nicht zum Spass, und irgendwann werden auch die Marktpreisteilnehmer wieder die aliquoten Ausgleichsaufwendungen an die Ömag zahlen müssen. Für Spotty ist es momentan eben ungleich schwieriger als für eine staatsnahe AG. Die kleinen Anlagen machen offenbar bei Spotty mehr Arbeit als sie bringen. In DE ist z.B. die Direktvermarkung erst ab so ca. 60 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] sinnvoll und lukrativ. Wundert mich nicht besonders dass es bei Spotty hierzulande ohne Extragebühr nicht geht. |
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Klar - aber nur bei steigenden märkten weil da monatlich/stündliche floater im vorteil sind da sie "schneller" steigen |
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Nicht, wenn der Ausgleichsenergiebetrag alles ruiniert. Und es liegt nicht nur am Strompreis, sondern an den Subventionen für die Ömag. |
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Als Ex Spotty Nutzer meld ich mich auch mal zu Wort. Ein paar Kommentare verstehe ich nicht. Klar die Oemag hat Vorteile, aber wenn es darum geht schnell einen Vertrag zu haben, sind viele Anbieter doch deutlich schneller in der Umsetzung, und das ohne Vertragsbindung (nur eben die gesetzlichen 14 Tage). Für mich ausschlaggebend bei Spotty abzuhauen, war der (imho) erste Sonntag in diesem Jahr, wo ich für das einspeisen bei herrlichsten Wetter draufzahlen musste (klar kann man die PV nur auf Eigenverbrauch einstellen, aber hat das einen Sinn?!) Dank einem Kommentar von ck, kam mir W.E.B. wieder in den Sinn, Glück gehabt und im April gewechselt, der Service dort ist unglaublich flott und freundlich, da können sich viele Firmen in Österreich eine Scheibe abschneiden. Kopf hoch, verbuche es als Lehrgeld, schau das du so schnell wie möglich weg kommst und freu dich das zumindest der Eigenbedarf gedeckt war. |
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dann muss ich mich auch bei @ck bedanken, bin auch nur durch einen Post hier auf W.E.B gekommen und hab auch im April von Spotty weg gewechselt. |
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Die OeMAG bekommt keine Subventionen dafür, die haben einfach wenig Kosten für Ausgleichsenergie. https://www.oem-ag.at/fileadmin/user_upload/Dokumente/Veroeffentlichungen/Gutachten_Aliquote_AE_und_Verwaltungsaufwendungen_2023.pdf |
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Die Subventionen (Unterstütztungsbedarf) war ja nicht auf den Ausgleichsenergiebetrag im Speziellen bezogen, sondern, dass die Ömag wohl Steuergeld bekommt und dann is ja wohl viel einfacher zu wirtschaften. |
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Wenn ich die Argumentation richtig verstehe, dann meinst du wohl, dass die ÖMAG es nicht so genau nimmt, bei der Bewirtschaftung ihres Portfolios, weil Differenzen eh vom Steuergeld ausgeglichen werden... oder? Genau das hat aber @ck mit dem Link eigentlich sehr genau erläutert. Dieses Maß an Transparenz findest bei einem Spotty&Co wohl kaum wo, so dass diese Argumentationskette nicht wirklich halten würde. Die müssen für jeden Euro Rechenschaft ablegen... LG |
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Die OeMAG wickelt verschiedene Dinge ab, Einspeisung zum Marktpreis ist nur ein Feld, für dieses bekommen sie keine Steuergelder! |
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Für was steht dann "Unterstützungsbedarf für Einspeisevergütung"? |
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Grundsätzlich für den "Fördertarif", das war aber nur relevant zu der Zeit als der "Fördertarif" über dem Marktpreis gelegen ist, darum ist der "Unterstützungsbedarf für Einspeisevergütung" seit 2022 Null Quelle https://www.oem-ag.at/fileadmin/user_upload/Dokumente/geschaeftsberichte/OeMAG_GB_22_online.pdf |
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Guten Tag, ich habe am Montag einen Antrag auf Marktpreisvergütung bei der OeMAG gestellt (will von Spotty weg) und bereits heute den Vertrag für die Abnahme zum Download von der OeMAG erhalten. Bedeutet das, dass der Wechsel von Spotty zu OeMAG jetzt bereits vollzogen wurde und ich ab sofort den Strom an die OeMAG verkaufe, oder kommt da noch was? Danke! |
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