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Da ist die Frage was in den knapp 0,5% enthalten ist. Nur die Kaufvertragserrichtung oder auch Übernahme Treuhandschaft + Barauslagen + Beglaubigung. Aber selbst wenn diese Sachen nicht dabei sind, gebe ich Equity vollkommen Recht - ist ein Schnäppchen (wobei ich 3% längere Zeit nicht mehr gesehen habe, außer ähnliche Sätze beim Kauf von z.B. Wohnbaugenossenschaften, bei denen man sich den Treuhänder/Vertragserrichter nicht aussuchen kann). |
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Und ein drittes Mal 👍! |
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Yep, in der Situation befinden wir uns gerade. Gemessen vom Kaufpreis netto: - 1% Errichtung und grundbücherliche Durchführung des Kaufvertrages - 1,2% Errichtung und grundbücherliche Durchführung des Wohnungseigentumsvertrag - 400€ Treuhandschaft zzgl. USt und Barauslagen - Weitere 200€ am Treuhandkonto zu hinterlegen Alles in allem um die 3% wenn USt. hinzugerechnet wird. Allerdings hat uns unser Anwalt geraten den Punkt bzgl. Wohnungseigentumsvertrag zu hinterfragen. Dieser besteht ja bereits und ist somit hinzunehmen. Daher die Frage warum eine erneute Eintragung im Grundbuch nötig ist. Warte da noch auf Rückmeldung. |
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Auf dieses Forum ist Verlass! Dann werde ich das Angebot vom Notar so annehmen. Auch wenn Beglaubigung noch dazu kommt. Auch bei den Kreditkonditionen habe ich jetzt ein Angebot von meiner Hausbank: Fix 3.1% auf 10 Jahre Variabel 1.08% auf den Euribor 1650€ Eintragungsgebühr was meinen die Experten? |
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Naja. Aktuell 3,25%, aber für 20j. Bei einem Splitting 3,125%, ebenfalls 20J fix. Für den variablen Teil und Variante "alles variabel" 0,875% auf 3-ME (aktueller Sollzinssatz somit bei 0,625%). |
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ja, geht deutlich besser, 2,55% für 10 Jahre fix mit Anschlusskondition 3M + 1%. |
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Hallo! Hier muss ich mich kurz einschalten mit einer Frage. Habe vor wenigen Tagen mit einem Freund (Bankangestellter) gesprochen. Der meinte dass man derzeit bei ca. 3,45% (Fix) ist. Kannst du das unter gewissen Bedingungen bestätigen oder warum der doch recht große Unterschied zu deiner Info? Danke schonmal! |
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Gibt's bei der Bank99, allerdings nur für bestehende Wohnungen. Günstig u.a. deshalb, weil das Produkt sehr straff ist, d.h. Verhandlungsspielraum gibt es keinen. |
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Das hängt vom Institut und der Fixzinsperiode ab. Gibt genügend Beispiele, die günstiger als 3,45% sind. Die dargestellten Konditionen sind von der bank99. Was gegenständlich auch der Fall ist. den braucht es bei dieser Konditionenlage auch nicht. |
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Bei b99 nur für Kaufobjekte und Umschuldungen. Ansonsten bei Neubau: Bestcase 3,25% für 20j., Anschluss 0,875%. Bei einem Splitting in max. 50% FIX für 20j. und Rest variabel: 3,125%. Für den variablen Teil und Variante "alles variabel zur Gänze": 0,875% auf 3-ME (aktueller Sollzinssatz somit bei 0,625%). |
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Die deutlich gesunkenen SWAP-Sätze ermöglichen vor allem jenen Banken, die nahe "am aktuellen Markt" preisen, wieder deutlich besserer Konditionen anzubieten, als wir sie die letzten Wochen über gesehen haben, z.B. Volksbank Wien mit bestcase Konditionen ab etwa 2,7% für 10Y fix und ab etwa 3% für 15Y und 20Y fix. Sehr intensiv aktuell die Bewegungen ... |
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Das ist sehr erfreulich, hoffentlich hält der Trend noch ein wenig an. |
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Kann ich mir schwer vorstellen. Euroschwäche ist mittlerweile dramatisch. Außerdem standen in letzter zeit kaun inflationsdaten an. Bald kommen die neuen Daten. |
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Experten sehen eine Rezession aber gleichzeitig immer wahrscheinlicher. Edelmetalle werden wieder deutlich billiger, was auf geringere Nachfrage schließen lässt. Die Frage ist, wie stark und ob die EZB überhaupt noch reagieren muss, wenn sich eine Rezession anbahnt. |
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Ja, derzeit überwiegen am Markt die Bedenken u.a. betreffend die drohenden Gasengpässe und deren Auswirkungen auf Industrie, Produktion und Haushalte - daher sind auch die SWAPs derzeit auf dem Rückzug. Das ist glaube ich auch ein wichtiger Punkt. Interessant in diesem Zusammenhang sind die gestern verlautbarten "Minutes" (Protokolle der letzten FED-Sitzung vom 14. und 15. Juni). Darin wird eine deutlichere Straffung der Geldpolitik bedingt durch die Inflationsentwicklung in den USA angedeutet. Der nächste Zinsentscheid ist am 27. Juli bei der eine Erhöhung um 0,50-0,75% im Raum steht - bedeutet Leitzinssatz etwa 2,25-2,50%. Im Gegensatz dazu die EZB mit ihrer Erhöhung um 0,25% im Juli - auf 0,25%. Der nächste Zinsentscheid ist am 21.07.. Wechselkursproblematik und damit auch Druck verschärfen sich bei weiterer Untätigkeit der EZB. |
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Ich habe keine Glaskugel, werfe sie aber an: Lagarde wird am 21.7. nur eine weitere Anhebung um 0,25% bekannt geben, wenn überhaupt. Der Ausblick was weitere Zinsanhebungen wird mehrdeutig sein. Übrigens: Seit 30 Jahren hat Deutschland zum ersten mal ein Außenhandelsdefizit. • https://www.focus.de/finanzen/boerse/konjunktur/hilfe-kein-exportweltmeister-mehr-warum-das-so-gar-nicht-stimmt_id_111936652.html • https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/globalisierung/52842/deutschland-entwicklung-des-aussenhandels/ • https://www.n-tv.de/wirtschaft/Importe-uebertreffen-erstmals-seit-Jahren-Exporte-article23441033.html • https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/handelsbilanz-erstmals-seit-30jahren-im-minus-deutschland-stuerzt-ab-80612078.bild.html |
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Für die Euro Region ist es nicht unbedingt schlecht, wenn Deutschland gezwungen wird den Binnenkonsum zu stärken (höhere Löhne) und weniger auf Export zu setzen. Etwas das man seit der Euro Einführung versucht Deutschland nahe zu legen. Europa und die USA sind aktuell nicht vergleichbar. Die Inflation in den USA ist viel tiefgreifender wie bei uns. Bei uns ist viel der Inflation durch hohe Energiepreise importiert, das betrifft die Amis viel weniger. Die Amis müssen ihre Inflation deutlich härter bekämpfen wie Europa. Sinkt die Nachfrage nach Energie in den Staaten, dann sinkt bei uns automatisch die Inflation und die Wechselkurs Problematik Euro-Dollar müsste automatisch geringer werden. Insoferne helfen uns die Zinsschritte der FED und die harten Einschnitte die gerade der US Bevölkerung aufgebürdet werden. Die 2 Kontinente hängen halt extrem kulturell und wirtschaftlich zusammen. Böse gesagt, je tiefer es für die Amis runter geht, umso besser für unsere Inflation. Umso weniger muss Europa selbst machen. Schlecht für die US Bevölkerung ... Aber uns steht Energiepreismäßig ein heftiger Winter in Europa bevor. Mehr Geld für Energie bedeutet halt auch ein nachlassen der Nachfrage nach allen möglichen Gütern. Bei diesen hohen Energiepreisen braucht die EZB nicht wirklich viel zu tun. Ein bißchen Beruhigungserhöhungen als 0,25% im Juli, 0,5% im September ... wir werden sehen ob überhaupt mehr nötig sein wird. |
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korrekt ... und bei dann 2% Zinsdifferential zum USD (mit scheinbar steigender Tendenz) werden die Kosten für importierte Nicht-EUR-Vorprodukte immer nochmal teurer. Ebenso wie die Nicht-EUR-Importendprodukte dadurch steigen und die Inflation nur durch das Wechselkursverhältnis weiter beleben. 2021 erfolgten die Importe in die EU zu 54% aus China, USA, Russland, Großbritannien und der Schweiz - die Exporte erfolgten zu 52% in diese Länder, wobei sich die Bilanz mit Russland merkbar geschmälert haben dürfte - hier wird derzeit deutlich mehr importiert. Gegenüber all diesen Währungsräumen hat der EUR im Vergleichszeitraum 1 Jahr abgewertet (Rubel -26%, USD -13%, Renminbi -10%, CHF -9%, GBP -1%). Schwierig alles ... |
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Jetzt habe ich nochmal nachgefragt. Es sind 1800€ für Vertragserrichtung plus Treuhandschaft. Barauslagen, Beglaubigung und Spesen kommen noch dazu! |
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