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Hallo! Beheben kann man es ja gut. Nur halt nicht die (körperlich) einfachste Arbeit. :) |
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Hallo, danke für deine Rückmeldung. Schon klar, aber darum geht es ja. Möchte einerseits nicht kleinlich sein und die Firma wegen einer Lapalie zu so einer Arbeit verdonnern. Andererseits ist mir die Ausführung gerade beim Dach sehr wichtig und ich möchte nichts risikieren. Kann kaum einschätzen inwiefern das problematisch ist. |
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Ich würde nicht wollen, dass (scharfkantige) Steine direkt in die Folie drücken. Da kann praktisch bei jeder Begehung was passieren. Eine Trenn/Schutzlage wird auch von den Herstellern empfohlen, z.B. für Bauder: https://www.bauder.ag/ch/flachdach/flachdach-systemloesungen/flachdach-bekiest/container-trapez/kunststoff.html Oder Sika: https://che.sika.com/de/construction/dachsysteme/flachdach/systemaufbauten/bekiest.html (exemplarische Aufbauten) Soviel Aufwand ist das nicht und das Dach soll ja lange halten. |
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Ich habe mit Flachdächer nichts am Hut. Ich würde in diesem Bereich nur Rundkies verwenden. Und wenn im Angebot mit Schutzvlies steht und in der Ausführung keines verwendet wurde, dann muss die ausführende Firma das in Ordnung bringen. Und nicht nur ich sehe das so (Text aus dem Internet) : Welcher Kies ist geeignet als Flachdach Kies? Es gibt verschiedene Kiessorten die sich eignen als Flachdach Kies. Worauf Sie achten müssen ist dass der Kies rund ist und keine scharfe Kanten hat. Dies ist wichtig wenn das Kiesdach betreten werden soll, der Kies soll die Dachpappe immerhin nicht beschädigen. Die Schichtdicke des Flachdach Kies ist generell um die 5cm. |
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Siehe dazu https://aut.sika.com/content/dam/dms/at01/t/RILI-Dachabdichtung-Schutz-Trennschicht-Beschuettung-Windsogsicherung-9.pdf , bei 10% Bruchkornanteil muss eine Trennschicht drunter. Es kommt halt auch darauf an welches Dach verbaut wurde, Warmdach oder Umkehrdach. Beim Umkehrdach muss immer eine Trennschicht drauf. |
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da würde ich gleich alles was der dachdecker gemacht hat hinterfragen. Also prüfen ob er die richtige folie genommen hat, wie die gullys ausgeführt sind, die schweißnähte etc... das kann ja nicht sein, dass man auf sowas verzichtet. grade beim flachdach muss man ganz besonders übervorsichtig sein finde ich. das vlies jetzt unter den schotter zu bringen ist natürlich eine arbeit wo man verzweifelt |
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Danke für die Rückmeldungen. Es handelt sich um ein Warmdach. Ich habe mich inzwischen auch erkundigt bei dem EPDM Folienhersteller. Wie Berhan hier schreibt, ist es so, dass die Norm ab 10 % Bruchkornanteil ein Vlies vorschreibt. Der Techniker vom Folienhersteller meinte, dass das Vlies neben dem Vorteil auch Nachteile mit sich bringt. D.h. der Feinkornanteil setzt sich im Vlies ab und es führt so zum schlechteren Wasserablauf. Er meinte, dass ein Lösugnsansatz wäre, dass man einen Wartungsweg mit Vlies unter dem Kies auslegt, sofern das Dach öfter begangen werden muss (zB Photovoltaik etc). Bauder selbst hat keine EPDM Folien im Produktsortiment. Trotzdem hat der Techniker von Bauder auch gemeint, dass er ein Vlies auch für EPDM Folien nehmen würde. Für die Bauder Produkte sowieso. D.h. ich werde wohl die Leistungsbeschreibung vom Kieswerk benötigen um das herauszufinden. Spiele aber auch schon mit dem Gedanken hier einen externen fachkundigen einzuschalten, nachdem es nicht das einzige Thema ist. Falls es jemanden interessiert, hier meine zweite Problemstellung zum Thema Flachdach: https://www.energiesparhaus.at/forum-flachdach-wandanschluss-wdvs/64703_1 |
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