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bez idm könntest shelby befragen, wie er sich es mit dem installateur ausgemacht hat.
du wirst eine planung brauchen. oder wenn du selber planst - hier im forum mit uns zb - bräuchtest zumindest eine prüfung. soweit ich weiß bieten heliotherm oder idm keine rgk planungen oder prüfungen an. die ersten anlagen 1-2 jahre zuvor (u.a. meine) sind hier im forum geplant worden. mittlerweile verlangt knv von den installateuren zumindest eine prüfung zu machen (machen zu lassen), damit stets garantiert ist, dass die knv rgk anlagen alle hohem standard entsprechen. bei d&w, heliotherm, idm wird's wahrscheinlich am installateur hängen bleiben, der selber prüfen, befinden muss oder aber ganz ablehnt. ich hatte das glück, dass mein installateur zugänglich auf meine argumentation (erschlossenes erdreich, berechnungen des strömungsverhaltens, pe100rc materialwahl, ..) war, aber ich habe meinen kollektor sowieso 200% überdimensioniert zwecks estrichausheizen - als investition lieber in den kollektor statt in stromausheizgerät und stromkosten. |
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brauchst auch nicht, drei Leute, a Kisten Bier und 5 Wurstsemmeln ... hier 2x2 Meter und Bagger on Top... nur um dir die Angst zu nehmen Alles weiter wurde ja eh schon gesagt bzw bist hier eh sehr gut aufgehoben |
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Grabensicherheit ist nicht zu unterschätzen
Je nach erde gibt es gesetzliche vorgaben. Je loser die erde, desto flacher der grabenrandwinkel. Einfach dasselbe beachten wie bei einer kellergrube. |
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@maider187
Des schaut deutlich tiefer aus als einsfuffzig ... dann noch der Aushub auf der Kante und der Bagger obendrauf. Würde ich nicht als Beispiel für nachahmenswertes Kollektorlegen hernehmen ... sondern als NoGo-Collection. In der Nachbarschaft hat ein Helfer bei so ner Wurstsemmelaktion (nicht RGK RGK [Ringgrabenkollektor], den gabs da noch nicht) sein Leben gelassen. |
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Hab übrigens auch 2x folgende Meinung gehört (der Installateur mit der Einsturzgefahr ist es nicht):
Es wird befürchtet, dass ein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] dem Boden zuviel abverlangt - sprich, dass man den Kollektor überfährt, weil er ja viel dichter verlegt ist und dadurch der Boden leichter auffriert. Und auch, dass das momentan recht hohe Grundwasser kein Dauerzustand sein muss... |
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Man muss bei den RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-Usern ned viel mitlesen, um mitzubekommen, dass das durchwegs Effizienz-Freaks sind. Die legen so aus, dass eben viel rauskommt ... und das geht nur, wenn man den Kollektor NICHT überfährt. Wozu auch ... ein paar Meter mehr Rohr kosten nicht die Welt. |
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unsinn. ein rgk wird nicht dichter verlegt. im gegenteil, ein rgk wird gewichtet, am anfang sehr wenig rohr pro m2 aktivierter fläche - hier ist die sole wenn sie aus der wp austritt am kältesten. damit sind hebungen ausgeschlossen. im gegensatz wird ein klassischer kollektor nicht gewichtet und ist thermisch kurgeschlossen (vorlauf und rücklauf beeinflussen sich, wp muss mehr abkühlen) ein rgk verwendet annähernd doppel so viel rohr und hat somit doppelt so viel tauscherfläche (= doppelt großer wärmetauscher). die schmeißt man aber nicht am kalten anfang hin. da ist nur 50% der dichte, wie am warmen ende. und: die aktivierte fläche eines rgk ist gleich groß wie beim flachkollektor. die meisten rgks sind 20-25% überdimensioniert - mehr aktivierte fläche (also eigentlich erdvolumen) damit sind höhere sole eintrittstemperaturen garantiert und die wp kühlt die sole nicht so sehr ab. was sagt dir dieses bild? (liegt fast genau so in der erde bis auf die große schleife unterm carport, die habe ich weggelassen) http://www.energiesparhaus.at/forum/39142_18#348958 |
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bei d&w gibts ein definiertes prozedere. das materialpaket und die planungen kommen österreichweit direkt aus dem erdbeerland, detto für D. in der schweiz soll über das eigene planungsbüro ausgelegt werden, die gasser gruppe hat da eine zentrale haustechnikplanung ... bei den d&w anlagen werden wir passend zur philosophie der einfachheit den einrohrkollektor favorisieren... 1 |
es ist gar nicht so leicht einen guten wp-installateur zu finden...
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es ist ein thema das nur vorort definitiv zu beantworten ist. die bauherren haben dazu üblicherweise keine erfahrung, die verantwortung liegt real meist beim baggerfahrer. und da gibt es zuviele bilder von verlegeaktionen die der sicherheit zuwenig rechnung tragen. beim benjamin oben waren es sehr schwierige voraussetzungen wegen sanierung und wenig platz. bei neubauten geht es typisch gerade um 1 halbe stunde die das abböschen länger dauert... die generellen regeln der arbeitssicherheit in gräben sind hierfür auch wieder zu eng gefaßt, weil beim kollektorverlegen der zeitrahmen ein großer pluspunkt ist. typisch ist der graben am nächsten tag wieder zu. daher fällt das thema unter den begriff individuelle gefahrenevaluierung. als 'rahmen' ein musterbeispiel und ein nogo eines grabens der nicht mehr betreten werden darf... - hier lag durch drückendes sickerwasser vom feld oberhalb ein geländebruch vor. die scholle mit etlichen 100kg kann hier jeden moment abstürzen... wir haben das dann durch konfektionieren und verlegung von oben gelöst... das thema ist nicht RGK RGK [Ringgrabenkollektor] spezifisch, auch die baugrubensicherheit bei kelleraushub und leitungsverlegung wird zu oft zu wenig beachtet... 1 |
das ist ein thema das mir durchaus im magen liegt. auch weil es vom schreibtisch aus der ferne nicht zu lösen ist.
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stell ihnen doch die gegenfrage: wenn du eine fbh mit 10 statt 20cm verlegeabstand legst, hat dann a) das haus einen höheren wärmebedarf? b) überhitzt der estrich? c) kann die vl-temepratur reduziert werden? ob ich im selben graben 100m oder 400m oder 600m rohr verlege hat 0 (null) mit der entzogenen wärme zu tun. sehr wohl aber mit der erzielbaren soletemperatur. das rohr ist nur passives element als wärmetauscher. entziehen tut einzig und alleine die wp - nennt sich kälteleistung. und wenn ich dann statt 300m eben 600m rohr verlege habe ich spezifisch pro meter rohr nur den halben entzug. sollte ein profi dem man seine haustechnik überantwortet eigentlich verstehen. ansonsten empfehle ihnen doch nochmals in die letzte ausgabe der branchenzeitung 'der österreichische installateur' zu schauen. haben sie sicher im büro aufliegen... da war folgender artikel zum thema drinnen... |
na, die 2 habens ja wieder mal richtig toll verstanden ...
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So, ich habe mich jetzt an das bereits erwähnte Planungstool herangewagt. Das ist dabei rausgekommen:
http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=zFANEtR6qWm2lqHQha38 Bin schon gespannt, was der Heizi sagt und wo das Angebot liegt für Material und Heizung liegt. Danke für die vielen hilfreichen Beiträge bisher! @dyarne: Das mit der Gewichtung war mir nicht klar. Das ist mir erst später aufgefallen auf den Plänen, dass man erstens tiefer runter geht und zweitens die Ringe dichter aneinander verlegt. |
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So habe jetzt ein Angebot von einem KNV Installateur und es sieht sehr, sehr verlockend aus. Ist von der Heizung her gesehen billiger als eine IDM iPump LWP LWP [Luftwärmepumpe] und auch vollmodulierend bis 6 kW (1155-06). Mir wurde auch beim ersten Telefonat gleich gesagt, dass dyarne seinen Sanktus geben wird... |
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guter plan!
heizlastschätzung 8kw? |
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Danke! Heizlastschätzung unter 5 kW laut den Daten die mir vorliegen.
Hab jetzt schweren Herzens auch die IDM Idee verworfen, da der Preisunterschied vom Gerät her doch recht groß ist. Das Gerät selber hätte mir besser gefallen, aber beim Angebot waren dann doch ca. 5000 Euro um (ohne Kollektorkosten). |
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sehe die topline 1x55 eigentlich überall mehr oder weniger voraus... wenn du 13kw - auch modulierend - auf losläßt verlierst du alle vorteile der modulation. deine wp würde außer im absoluten kernwinter immer takten... |
was konkret hätte dir besser gefallen?
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Ich dachte, dass die Reserve bis 13 KW hinauf gut ist, sollte der Graben mehr als die 6 KW hergeben und ich die WPWP [Wärmepumpe] dann mit 8 KW Leistung arbeiten lassen kann - bei Bedarf halt.
Vom Rest her liest man eh über beide Firmen und Geräte fast nur das Beste - Smart Grid Spielereien haben auch beide. Was mir halt beim KNV Installateur dann doch besser gefallen hat neben den wesentlich besseren Montagepreisen ist, dass ein dedizierter Warmwasserspeicher mit 475 Liter dabei ist und ich mitsamt Kollektor (der Eigenleistung sein soll) unverhandelt besser fahre als mit dem IDM Installateur ohne Kollektormaterial und Arbeitszeit. |
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der kollektor ist nicht das problem, sondern die niedrige heizlast im vergleich zur wp leistung. sagenwirmal 1kw brauchst bei ~10° aussentemperatur. was macht eine 8kw wp? takten, takten, takten.
welche wp steht nur zur wahl?? mit der 1155-6 (1,5-6kw) würdest weit seltener ins takten kommen als mit einer idm 3-13kw |
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Brink und ich haben in etwa die gleiche tatsächliche Heizlast, und unsere Pumpe 1155-06 ist dafür zu groß. Mit meinem heutigen Wissen würde ich eine nehmen die von 0,5 - 4,5 moduliert. Gibts aber leider noch nicht. |
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doppelte leistung heißt doppelter volumenstrom, den bringst du aber weder durch kollektor noch durch fbh vernünftig durch. doppelter volumenstrom -> 4-facher druckverlust -> 8-facher pumpenstrom konkretes beispiel: die 1x55-6 braucht maximal 1000l/h durchfluß in der fbh die ipump T3-13 braucht maximal 2200l/h durchfluß in der fbh da würdest du mehr als doppelt soviel fbh benötigen... hier liegt die problematik in der überdimensionierung von wp. sie sind einfach ein teil der leistungskette quelle -> wp -> wärmeabgabe der nächste punkt ist daß wp meist weit überdimensioniert werden. hier ein artikel dazu vom schweizer wp-doktor peter hubacher... https://www.sbz-online.de/SBZ-2016-22/Mehr-Mut-zur-knappen-Dimensionierung,QUlEPTczODc4OSZNSUQ9MTAxOTAy.html?UID=53242B5DB93110751F13984F61C3B5253C977E6D1D9E9C unsere heizlastnorm berücksichtigt keine solaren und inneren gewinne. die liegen aber in einem haus deiner güte bei 20-40%. also wird deine reale heizlast bei 3,5-4kw liegen. --> wieviel kw braucht meine wp... WPWP [Wärmepumpe]' target='_blank'>http://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/199288/Auslegung-wieviele-kW-braucht-die-WPWP [Wärmepumpe] bei normaußentemperatur wohlgemerkt, und diese tritt nur alle paar jahre überhaupt auf. hingegen liegt 80% der heizzeit die last rund um die hälfte bei 40-60%, also bei dir bei 2-2,5kw real. -16° entsprechen 100% heizlast - je nach normaußentemperatur... an den kurzen pflaumenstrichen siehst du wie wenig man verlieren würde wenn man um 10, 20 oder 30% unterdimensioniert. die schrägen pinkfarbenen linien zeigen wie solare und innere gewinne die heizlast weiter reduzieren - von der normativen zur realen heizlast... - die unterste modulationsgrenze der ipump liegt je nach soletemperatur bei 3-4kw, sie wird also bei dir fast nie ins modulieren kommen... die meisten hersteller beziehen das paket verdichter & inverter vom hersteller copeland. und da gibts halt - noch - nix kleineres was für den österreichischen neubaumarkt passen würde... |
kollektor darf reserve haben, flächenheizung darf reserve haben, bei wp ist das schlecht.
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Danke dyarne! Von der Perspektive habe ich es noch nicht gesehen. Für mich war der Vorteil der Modulierung immer als Reserve nach oben gedacht. Dass ich auch am anderen Ende vor dem gleichen Problem stehen könnte, war mir bisher unklar. |
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bitte sehr.
dazu gibt es bei modulierenden wp zusätzlich zur p-design die p-nom, die nominalleistung. diese liegt bei 50hz an und definiert den effizientesten bereich der wp. dort sollte die halbe heizlast lt obiger grafik liegen, respektive um die solaren & inneren gewinne höher. einfach gesagt der 80% hauptlastfall deines hauses. nach meiner abschätzung wäre das für dein haus 2-3kw. wen man jetzt vergleicht sieht man bei der topline 1x55-6 eine p-nom = 3,3kw ipump T3-13 eine p-nom = 6,5kw hier 1 konkretes beispiel dazu von einem haus ganz ähnlicher heizlast zu deinem... -> brink man sieht hier den leistungsverlauf der wp im rekordjänner. die zacken nach oben auf knapp über 50hz sind die warmwassertakte. die eigentliche heizleistung verläuft bei 20-40hz am untersten modulationsende. die p-nom bei 50hz wird gar nie erreicht, die maschine hat reserve ohne ende. 6kw würden oben bei 90hz anliegen, man könnte noch auf 120hz/7,5kw entsperren. eine 3-12kw wp würde hier NIE modulieren, wäre immer nur im on/off betrieb... bei richard mit p-tot = 4,8kw sieht das ganze fast ident aus... |