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naja, das ist leider der Fall. Fernwärmeleitung liegt in der Straße vorbereitet. Könnte gegen Entgeld aufgraben lassen und anschließen. Der Fernwärmebetreiber wird mir daher sicher keine Bestätigung schreiben, dass es nicht geht. Im Gegenteil, der wills mir andrehen. aja, KPC sagt übrigens: "Wirtschaftliche Unzumutbarkeit" wird vom Bund nicht als Ausnahmegrund angesehen. ist halt ein Jammer. Und es ist ein privater Fernwärme-Betreiber. Also eine teurere Lösung im Betrieb und mehr Abhängigkeit kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Da bleib ich vorher viel eher noch bei der vorhandenen Gas-Heizung für die Sanierung. Wobei ich aber meine PV samt Speicher hier auch dazuschließen könnte, um quasi fast gratis per WPWP [Wärmepumpe] zu heizen 😭 Muss mir da echt einen Ausweg überlegen. (vielleicht gibts noch irgendwelche Tricks?!) Will eigentlich weder Gas noch Fernwärme. Aber für WPWP [Wärmepumpe] gäbe es nix an Förderung und somit wirtschaftlich wieder ein Horror |
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@Pedaaa Geisha für 3.5K ? |
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ja, das wirds wohl zwangsweise werden. Jeisha Selbstinstallation... Viel mehr fällt mir auch nicht ein bzw. ist preislich nicht drin Schade.. Weil die Förderung klingt eigentlich vielversprechend mit hohen Förderbeträgen, wo auch TB oder RGK RGK [Ringgrabenkollektor]/TB-Hybrid mit offizieller Insti-Installation dann preislich drin gewesen wären... Aber bei genauem hinschauen, entpuppt sich die halt doch als einfaches Fernwärme-Lobby-Arbeits-Ergebnis. |
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Halllo Pedaaa, bei mir war die Abwicklung bei der KPC sehr einfach und die Bearbeitung sehr schnell (unter zwei Monaten mit Weihnachten dazwischen), gar kein Vergleich zB. zur ÖMAG. Zur Abrechung musste in meinem Fall das Endabrechungsformular sowie die Rechnung eingereicht werden. Das Formular muss er Antragsteller unterschreiben. Am Formular findet die Fernwärme keine Erwähnung, als Rechnung war die 1. Teilrechung mit ausschließlich dem Material d'rauf ausreichend. Eine Landesförderung könnte es auch noch geben, die Öko-Sonderausgabenpauschale hängt an der Bundesförderung der KPC. Es ist also schon sehr interessant in der Summe der möglichen Förderungen. |
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hab ich mir auch schon überlegt. Einreichen und einfach nichts von der Fernwärme erwähnen. Im Grunde wärs ja trotzdem im Sinne der Förderung und ein Ausstieg vom Gas. Somit kein schlechtes Gewissen... Dann musst aber 10 Jahre in Angst leben, ob eh keiner drauf kommt, und das Fördergeld rückfordert 😬 |
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Ihr unterschreibt aber schon dafür, dass ihr die Förderrichtlinien einhaltet. Das ist ralt übelster Beschiss an der Förderstelle und dem Steuerzahler. Finde ich nicht ok. Wenn Fernwärme vor der Tür liegt, dann hat die Nachverdichtung der Netze schon Sinn, sonst laufen die noch ineffizienter. Entweder Fernwärme mit Förderung oder WPWP [Wärmepumpe] ohne. Ist ralt aktuell so (vllt. ändern sich die Förderrichtlinien auch wieder mal). |
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fair enough. Und recht hast du auch. Bescheißen würd ich eh nicht wollen. Wenn dann gehts nur, wenn ich noch ein "legales" Schlupfloch finde. Oder es wird irgendeine billige Eigenimport-DIY-WPWP [Wärmepumpe] Lösung, oder sowas. Eine Unterstützung fürs Fernwärme-Netz werd ich aber so oder so nicht sein. Förderung hin oder her. |
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Ja, ist blöd, dass du bei FW vor der Tür keine Wahl mehr hast. Den Zwang finde ich auch nicht gut. Schöner wäre es sicherlich, wenn man sich gegen die FW entscheiden kann, aber dafür bekommt man z.B. nur 50 % der Fördersumme. |
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auf der Suche nach den rechtlichen Hintergründen der Förderaktion, hab ich das hier bekommen: https://www.bgld-landtag.at/fileadmin-landtag/user_upload/Tagesordnungen/XXI.GP/TO24/TO24_Zahl_21-602.pdf Da siehts mir wieder überhaupt nicht danach aus, dass Wärmepumpen aufgrund von einer Fernwärme-Anschluss Möglichkeit rausfallen ?! 🤔 Eher im Gegenteil, ohne FW-Anschluss wäre sogar Gas-Brennwert als Förderungswert angesehen 😳 Komisch... Muss glaub ich mal meine Juristen-Feunde fragen, ob es da nicht wirklich brauchbare Schlupflöcher gäbe |
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Falls noch jemand wegen der ursprünglichen Frage hier nachliest: Die Frist zur Antragstellung ist (jetzt) 12 Monate. https://www.umweltfoerderung.at/privatpersonen/kesseltausch-ein-zweifamilienhaus-2023/2024 "Sie haben ab erfolgreicher Registrierung 12 Monate Zeit den Förderungsantrag zu stellen." |
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ja, das wäre wichtig. Also bitte nicht Registrieren und dann erst bestellen/bauen.... bei 8-12 Monaten Lieferzeit einer WPWP [Wärmepumpe] siehts dann sehr schlecht aus, mit Frist-Einhaltung. Ich bild mir ein, mir habens aber mal am Telefon gesagt, bei guter Begründung sei auch eine Fristverlängerung möglich?! Besser wäre es aber jedenfalls, die Registrierung eben spätestmöglich zu machen, und damit eben die standard-First gleich einzuhalten. |
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