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Eine mögliche Lösung könnte ein Installateur sein, der die 40°C bestätigt. Das wurde mir von mehreren Firmen ohne zu Fragen direkt angeboten. Die müssen ja später auch den thermischen Abgleich bestätigen, den sie in aller Regel nicht korrekt durchführen, wenn überhaupt 😂 Allerdings solltest du dich vorher fragen, ob eine WPWP [Wärmepumpe] mit VT 50°C überhaupt sinnvoll ist. Wenn du die Bundes-Förderung willst, brauchst du Bestätigungen und Rechnungen von Fachfirmen. Wenn es eine Luftwärmepumpe mit Außeneinheit ist musst du, zumindest in Kärnten, sowieso einreichen und spätestens bei der Fertigstellungsmeldung brauchst du dann die Firmenbestätigungen. Selber machen wird leider immer schwieriger. Und im Falle einer Einreichung brauchst du auch gleich zwingend einen Bauleiter- auch das darst du selber nicht mehr machen, außer du hast eine entsprechende Befähigung oder Firma. |
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Die "Stempellösung" mag ich nicht. Damit gibts dann wohl keine Förderung für mich. @LWP: In Niederösterreich reicht eine Anzeige bei der Gemeinde. Anlage steht weit genug vom Nachbarn weg, dh. da wirds keine Probleme geben. @Effizienz: In der Übergangszeit reicht eine geringere Vorlauftemperatur (45°C) aus. Da arbeiten die Luft/Wasser WPWP [Wärmepumpe] schon ganz gut (COP etwa bei 3), dh. 10kW Heizleistung kosten damit bei 21 Cent/kWh somit rund 70 Cent. Was btw btw [by the way, übrigens] ziemlich genau dem Ölpreis entspricht. Problematisch wirds wenn es mal eine Woche lang draussen -10° hat. Da habe ich bei 50°C Vorlauftemperatur 18° im Wohnbereich. Und mit LWP LWP [Luftwärmepumpe] eine teure Stromheizung (COP ca. 2). Derzeit tendiere ich zu Luft WPWP [Wärmepumpe] und Kachelofen mit Wassereinatz zur Heizungsunterstützung. Da ist man auch bei -15° gut versorgt und die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] sollte über 2,5 liegen. Tiefenbohrung (ca 12k EUR) zahlt sich für mich nicht aus. Die Anlage kostet dann gleich mal das dreifache (15k statt 5k), und wie sollen sich 22.000 EUR bei 1500 EUR jährlichen Heizkosten jemals amortisieren? Grabenkollektor kalkuliere ich mit 7000 EUR, an der Problematik ändert sich dadurch aber nichts. Heize aktuell mit der Split Klimaanlage, der Ölbrenner läuft nur auf Sparflamme. Die ist aber leidet zu brustschwach für den Winter. |
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diese definitionen sind eher schwammig. kältester tag? durchschnittstemperatur? welche wärmequelle? die landesrichtlinien sprechen von 50° vl-temperatur. hier 3 archetypen an realen gebäuden mit heizkörpern im monitoring links unsaniert oder sehr kleine heizkörper mitte saniert mit typischen heizkörpern rechts auf guten neubaustandard saniert mit sehr großen gußrippenradiatoren hier eine folie mit den realen heizkörper-vorlauftemperaturen am kältesten wintertag... entscheidend für die effizienz ist ja nicht der vl alleine sondern der hub von der quelle zur senke. eine erdwärmepumpe ist bei 55° vl so effizient wie eine luftwärmepumpe bei 45° vl. wir haben hier die schlechteste senke mit der besten quelle grundwasser kombiniert, die beiden anderen mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und TB... man sieht daß der hub quelle/senke (grüner pfeil) in der mitte der auslegung am papier für neubau erdwärme und flächenheizung entspricht mit 35K hub und dieser rechts nochmals geringer ist. solche systeme laufen dann trotz heizkörpern mit einer Jaz von 5. der blaue pfeil stellt den hub bei wärmequelle luft dar. in der mitte und rechts okay, links würde ich nicht mit LWP LWP [Luftwärmepumpe] ausführen... |
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Danke für deinen Beitrag. @"schwammig": Vorlauftemperatur <= 40° C ist für mich ein klarer Wert, der im Heizungskontext technisch im Kontext mit Luft/Wasser WPWP [Wärmepumpe] sogar Sinn macht. @Landesförderungen: In Niederösterreich ist dort ebenfalls <= 40° C gefordert. Also entweder betrügen (was vermutlich 80% der Österreicher machen) oder auf die Förderung verzichten. Ich sehe das pragmatisch: Selber frickeln: Der Chofu 10 kW Monoblock kostet 4.500,- inkl., dazu noch mal geschätzte 1.500,- für Speicher, isolierte Rohre und Pumpe. Professionist: Da wird es bei 8.000 EUR aufwärts erst mal losgehen, im Endeffekt wird man zwischen 10.000 und 12.000 EUR liegen. Dh. mit allen Stempeln und "Förderbetrug" kommt man letztendlich mit Glück auf den gleichen "Netto Betrag". Der Thread hat mich aber auf eine Idee gebracht: Muß mal mit dem Hafnermeister reden, weil Kaminsanierung / wasserführender Kachelofen WILL/kann ich nicht selber machen. Von der Heizlast Dimensionierung geht es sich aus, dh. da sollte die Förderung problemlos möglich sein. |
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