Hallo allerseits!
Ich habe mir von mehreren Estrichfirmen Angebote erstellen lassen, und bin nun im wesentlichen zu drei verschiedenen Ergebnissen bezüglich der Aufbauten gekommen.
Wärmedämmung ist für die auszubauende Fläche eher zweitrangig, da es sich um keine "Erdanliegenden" Flächen handelt. Das Haus selbst ist in Passivbauweise ausgeführt.
Gesamthöhe ca 190mm exkl. Bodenbelag, Aufbau von Oben nach Unten:
Variante 1)
- Zementestrich ca 60 bis 70 mm
- Rolljet 20mm
- EPS 30mm
- Dampfsperrfolie
- Zementgebundene Styroporausgleichsschüttung ca 70 bis 80mm
Variante 2)
- Zementestrich ca 60 bis 70 mm
- EPS 50mm
- Dampfsperrfolie
- Zementgebundene Styroporausgleichsschüttung ca 70 bis 80mm
Variante 3)
- Zementestrich ca 60 bis 70 mm
- Noppenplatten (Rasterung Fußbodenheizung)
- Dampfsperrfolie
- Zementgebundene Styroporausgleichsschüttung ca 120 - 130mm
Stutzig macht mich eigentlich nur Variante 3, da hier weder eine EPS Platte, noch eine Trittschalldämmung eingebracht wird.
Mir wurde auch von einem Estrichleger gesagt, dass man die gebundene Styropor-Schüttung nur so hoch als nötig ausführen sollte, sodass ein Großteil der Leitungen überdeckt ist. Der Grund sei, dass diese Art der Schüttung die größte Gefahr für Setzungen in sich birgt. Ist das korrekt?
Am "hochwertigsten" erscheint mir daher Variante 1. Was meint Ihr dazu?
Auf was sollte ich noch achten?
Vielen Dank!
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