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Frage zu Finanzierungsspielraum

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  •  Asterius
16.7. - 17.7.2019
22 Antworten | 13 Autoren 22
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Hallo liebe Community,

vor kurzem wurde ich etwas mit einem Anruf bzgl. Kaufinteresse an einem Grundstück mehr oder weniger überrascht (eigentlich hatte ich nicht mehr damit gerechnet noch in der Reihenfolge der Abarbeitung dran zu kommen).

Aktuell befinden wir uns nun in der Abwicklung des Kaufs des Grundstückes.

Nun möchte ich mich schön langsam mit dem nächsten Schritt befassen und somit euch zu Rate ziehen, was ihr aus Finanzierungssicht für realistisch erachtet.

Danke hierfür gleich mal im voraus.

Nun zu unseren Eckdaten:

Freund (32) - Angestellter
Freundin (30) - Angestelle

Grundstück - 55000€ (~800m²)

Eigentkapital - 100000€

Einkommen (Beide): 75000€ (sprich 6250€ monatlich mit einkalkuliertem 13. und 14. Gehalt, aktuell etwa 50/50 aufgeteilt)

Vorgestellt hätten wir uns ein Haus mit etwa. 160-180m², voraussichtlich unterkellert und mit Garage.

Einfach gerechnet mit 2500€/m² Wohnfläche und jeweils 650€/m² Keller/Garage würde man bei etwa 500000 - 550000€ liegen.

Mir persönlich stellt es die Haare auf, wenn ich mir diese Summe ansehe, allerdings fehlen mir aktuell aber auch noch komplett die Erfahrungswerte.

Was sind eure Meinungen zu meinem Thema?

Vielen lieben Dank im voraus.

  •  felis
  •   Gold-Award
16.7.2019  (#1)
darf ich fragen, wieso ihr so groß baut, 160-180 m² ist ja schon eine hausnummer... sind 4-5 kinder geplant?

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  •  Asterius
16.7.2019  (#2)
Um ehrlich zu sein, sind das bei uns (am Land) die "üblichen" Größen. Eigentlich sogar schon kleiner als im restlichen Freundeskreis (sind alle eher bei 200+m²).

Zu der Kinder Frage: 2-3 (Sorry, hatte ich initial vergessen).

EDIT:
Größe hängt natürlich direkt mit Kosten zusammen. Aber selbst wenn ich mit 140m² kalkuliere, erschreckt mich die Gesamtzahl bzw. die daraus resultierende Kreditrate.

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  •  MiMo2402
16.7.2019  (#3)
Kommen die Grundstückskosten zu den 500-550t€ noch dazu bzw. von den 100t€ noch weg?!

Das versteh ich, dass Dich eine Finanzierungssumme von +/-450t€ bei langer Zeit nur einem Einkommen schreckt (bin aber weder Banker noch so risikofreudig)!

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  •  Asterius
16.7.2019  (#4)
Die 100000€ sind zusätzlich zu dem Grundstück vorhanden.

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  •  querty
  •   Gold-Award
16.7.2019  (#5)

zitat..
Asterius schrieb: Mir persönlich stellt es die Haare auf, wenn ich mir diese Summe ansehe, allerdings fehlen mir aktuell aber auch noch komplett die Erfahrungswerte.


Wir haben ca. 180m² gebaut (EG+OG), auch mit Keller und waren mit der Summe ca. 100k€ unter dem von dir genannten Werten. Haben jedoch OG noch nicht ausgebaut und Gartengestaltung fehlt auch noch. Einige Gewerke selbst vergeben und wo möglich selbst mitgearbeitet.

Empfehlung: Schau dir mal div. Threads mit Kostenaufstellungen hier durch, damit du einen besseren Eindruck bekommst aber grundsätzlich: Hausbauen ist verdammt teuer und wird leider auch immer teurer.

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  •  Asterius
16.7.2019  (#6)
@querty: Danke für deine Antwort. Bis Seite 5 in diesem Sub Forum (entspricht etwa 3 Jahre) hab ich mir so gut wie alles was mit meiner Frage zu tun hat angesehen.

Immer wieder liest man ja, dass man 20-30% Eigenkapital aufbringen können soll.

Das wäre ja eigentlich vorhanden. Wenn ich mir allerdings mit Kreditrechnern und Kreditraten befasse, hab ich irgendwie noch nicht das gefühlt, dass sich das "einfach" ausgeht. Vorallem ohne große Tilgungen bis hin zu Pension (sofern es die dann noch gibt, oder diese noch zu erreichen ist ;) ).

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  •  neubau2018
  •   Silber-Award
16.7.2019  (#7)

zitat..
felis schrieb: darf ich fragen, wieso ihr so groß baut, 160-180 m² ist ja schon eine hausnummer... sind 4-5 kinder geplant?

witzig, wie kommst du darauf?
wir bauen zu dritt gut 160m² und es kommt niemand mehr dazu.

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  •  felis
  •   Gold-Award
16.7.2019  (#8)

zitat..
neubau2018 schrieb: witzig, wie kommst du darauf?

mit mathematik emoji
wir haben 138 m² und 2 kizi - wenn man es hochrechnet auf 160-180 m² gehen sich da noch 2-3 kizi aus.
wenn es jemandem beim budget die haare aufstellt, wie der TE anmerkt, denke ich zuallererst, warum das haus dann so groß sein muss...

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  •  neubau2018
  •   Silber-Award
16.7.2019  (#9)

zitat..
felis schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von neubau2018: witzig, wie kommst du darauf?

mit mathematik
wir haben 138 m² und 2 kizi - wenn man es hochrechnet auf 160-180 m² gehen sich da noch 2-3 kizi aus.
wenn es jemandem beim budget die haare aufstellt, wie der TE anmerkt, denke ich zuallererst, warum das haus dann so groß sein muss...

nicht alles kann man mit mathematik belegen...zb wohlfühlen, individuelle räume für alle personen, etc. emoji

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  •  felis
  •   Gold-Award
16.7.2019  (#10)
sicher - aber mathematik wird vermutlich auch für die bank zählen

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  •  Landei
  •   Silber-Award
16.7.2019  (#11)

zitat..
Asterius schrieb: Was sind eure Meinungen zu meinem Thema?

Meine Meinung ist dass ihr in keiner schlechten Ausgangsposition seid. Ihr könnt euch das Grundstück leisten, habt 100k EK und verdient beide nicht schlecht. Jetzt geht es nur noch darum wie ihr baut. Man kann auch mit 140m² auf 500k kommen wenn man will emoji
Ermittelt mal euren tatsächlichen Platzbedarf und beginnt, sobal ihr das Grundstück habt, bedarfsorientiert zu planen. Preistreiber können sein: komplizierte Grundrisse, riesige Glasflächen und Beschattung, unnötig große Verkehrsflächen, Haussteuerung, und natürlich der Keller usw... Hat zwar alles seine Daseinsberechtigung will aber auch bezahlt werden emoji

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  •  Hausbau19
  •   Bronze-Award
16.7.2019  (#12)
500k für 160m² hört sich sehr realistisch an wenn man nicht alles außerhalb der Aussenmauer vernachlässigen will.

Mit den verbleibenden 45k bauen zu beginnen würde ich euch nicht raten. das wäre mir zu wenig... versucht einmal unabhängig von einander eine Liste mit Hauseigenschaften zu überlegen die ihr unbedingt haben möchtet. (Räume, m², Gartengestaltung, Bus-System, Anzahl Schlaf,- und Badezimmer, Heizung, Kühlung) Diese beiden Listen würde ich über die nächsten 6 Monate immer weiter anreichern, je mehr Häuser man sich ansieht und Foren ihr lest werden euch mehr Sachen einfallen. Danach würde ich mir einen Planer suchen den ihr vertraut und einen Vorentwurf beginnen. Bis der dann an eure Vorstellungen angepasst und zu einem Einreichplan geworden ist vergehen ws. ca. 10-15 Monate in dem ihr versuchen solltet so viel wie möglich zu sparen. Erstens um Eigenmittel aufzubauen und zweitens um ein Gefühl dafür zu bekommen was euch nach den Kreditraten bzw. wenn ein Gehalt reduziert wird übrig bleiben wird... Dann könnt ihr zu den Banken gehen. Jetzt werdet ihr ws auch schon Kreditwürdig sein, wenn euch aber beim Gedanken 450k aufzunehmen nicht 100% wohl ist solltet ihr noch warten.

Beim Hausbau kommen meistens auch andere Probleme zusammen und wenns dann noch finanziell eng wird ist der Spass vorbei.

Alles gute!

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  •  Asterius
16.7.2019  (#13)

zitat..
Mit den verbleibenden 45k bauen zu beginnen würde ich euch nicht raten. das wäre mir zu wenig...

 Grund um 55k und 100k sind aktuell vorhanden (sprich in Summe 155k). Nicht 45k. :)

Vlt. auch noch erwähnenswert:
Die aktuelle jährliche Sparleistung würde ich mit etwa 40k (auf 2 Personen gerechnet) verrechnen, plus etwa 8k die in Bausparer und Vorsorge wandern.

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  •  Shan
16.7.2019  (#14)
Hmm, Grund um 55 - da wäre jetzt wieder die Frage wo das Grundstück liegt - ein super Haus in einer abgelegenen Lage finde ich suboptimal ...

Vom Einkommen - ein sehr schönes Einkommen - wie viel fällt weg wenn die Kinder kommen? Wobei ich denke, dass auf Grund der Eigenkapitalsituation schöne Konditionen möglich sind. Bzw. wenn man so viel verdient, tät ich einmal 1 - 2 Jahre auf Haussparmodus leben und schauen, dass man möglichst viel noch anspart (bis die Planung steht, wenn man sich Zeit lässt und alles gut durchdenkt, dauert es ohnehin ein Jahr und dann noch Bewilligungen etc.). Alles was ihr da anspart, müsst ihr dann nicht leihen und ihr wisst schon, was euch zum Leben bleiben sollte und womit ihr euch noch wohl fühlt bzw. eventuell eine kürzere Laufzeit, falls sich da zeigt, dass gut machbar - wäre auch wieder weniger Zinsbelastung ...

Und wenn ihr mit ordentlichen Unterlagen inkl. aufgeschlüsselter Haushaltsrechnung auftaucht bei den Banken, bringt dass vielleicht auch noch bessere Konditionen.

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  •  Shan
16.7.2019  (#15)
40k Sparleistung pro Jahr? Da erst recht noch mindestens 2 Jahre sparen. Das sind 80k weniger Kredit! Rechnet euch mal aus was die Banken an Zinsen und Gebühren verlangen, da überlegte ich ob mir das Hausbauen nicht noch 3 Jahre warten kann. Falls Kinder gleich: die schlafen am Anfang sowieso bei euch im Zimmer. Falls eure derzeitige Wohnsituation nicht unmöglich ist, rechnet durch und überlegt ob es wirklich gleich sein muss oder noch ein paar Jahre Zeit hat.

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  •  querty
  •   Gold-Award
16.7.2019  (#16)

zitat..
Shan schrieb: Da erst recht noch mindestens 2 Jahre sparen

Guter Vorschlag, würde ich auch so machen, ev. noch 3 Jahre.
Die Zeit inzwischen kann man gut in Planung "investieren".


zitat..
Shan schrieb: Kinder gleich: die schlafen am Anfang sowieso bei euch im Zimmer

Genau, deshalb haben wir das OG noch nicht ausgebaut (kein Boden, keine Türen, Zimmer leer).

Wenn möglich würde ich noch 2-3 Jahre sparen => dann ist die Kreditjahre die nächsten 30 Jahre niedriger ;)




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  •  Asterius
16.7.2019  (#17)
@Shan: Grundstück liegt in Oberösterreich (Vorort von Braunau am Inn (etwa 10km))
Neu angeliegte Siedlung mit 9 neu erschlossenen Baugrunden und 3x Baugründe für Doppelhäuser einer Wohnbaugenossenschaft (Soziale Wohnraumschaffung).

Weitere "Ballungszentren" im Umkreis von 15 bis  25km sind auch noch vorhanden.

Von der geografischen Lage her könnte es schlechter sein.

Bzgl. der Sparleistung: Aktuell ist dieser Betrag möglich aufgrund von vorläufiger Unterkunft im elterlichen Haushalt (für einen relativ geringen Unkostenbeitrag). Dieser "Zustand" sollte sich ehest möglich ändern. :)

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  •  paso
  •   Bronze-Award
16.7.2019  (#18)
@Asterius, ich glaube, dass dir ein guter Plan fehlt. Wenn ich ein Haus baue, dann schaue ich nicht, wieviel qm meine Nachbarn haben, sondern, was brauche ich...
Ob du ein Haus von 160/180/oder 140 qm brauchst/willst/dir leisten kannst/möchtest etc. soll rein deine Entscheidung sein.. Und dabei sollen die Nachbarn keinen Einfluss darauf haben, weil im Haus dann du und nicht sie lebst.. 
Es ist schön, wenn einem Grundstück schon gehört, sofort ans Bauen zu denken, jedoch soll das ein Haus fürs Leben sein und deswegen, sollte man, genug Zeit ins Planen investieren.. Nur dann hast du gewonnen...

Wir haben 2,5 Jahre lang geplant... Aber glaub mir, es hat sich ausgezahlt.. In dieser Zeit hatten wir über 100x unsere Pläne geändert, bis es für uns gepasst hat.. Spare nicht bei Musterhauspark, vor allem in München.. Dort bekommst du genug Inspiration... 

Und zum Schluß noch Frage, planst du selber anpacken, oder lässt du dir das Haus schlüsselfertig anbieten..? Abhängig davon, werden auch qm-Preise sein.. Wenn du dir alles machen lassen willst, rechne mit 2500 mindestens, wenn du selbst anpackt, rechne mit bis zu 500/qm weniger..

Alles Gute 

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
16.7.2019  (#19)
wir sind zu viert und haben 115m2 reine wohnfläche und 57m2 nutzkeller. ich wüsste nicht wo ich einen m2 mehr brauche. letztes wochenende waren die kinder bei den großeltern und meine frau und ich haben gesagt, wenn die kinder mal ausser haus sind müssen wir uns was kleineres suchen weil wir nicht wüssten was wir mit dem vielen platz machen sollen. 
also bei der größe nicht nach anderen 0815 planungen schielen sondern planen, planen planen 

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  •  mirabell
  •   Bronze-Award
17.7.2019  (#20)

zitat..
Asterius schrieb: [...]
Immer wieder liest man ja, dass man 20-30% Eigenkapital aufbringen können soll.

Das wäre ja eigentlich vorhanden. Wenn ich mir allerdings mit Kreditrechnern und Kreditraten befasse, hab ich irgendwie noch nicht das gefühlt, dass sich das "einfach" ausgeht. Vorallem ohne große Tilgungen bis hin zu Pension (sofern es die dann noch gibt, oder diese noch zu erreichen ist ;) ).

Bei welchen Summen/Kreditraten stellt es dir denn im Moment nicht die Haare auf? Diese Wohlfühlzone zu kennen wäre aus meiner Sicht wichtig, um einschätzen zu können, wie weit ihr euch für die 550.000 strecken müsstet. 

Meine Gedanken dazu, auch um dir ein paar Anhaltspunkte zu geben:
550.000-100.000=450.000
450.000 bei 30jähriger Laufzeit und 2% Fixzins (damit in Kinderausfallzeiten sicher kalkuliert werden kann) ergibt eine Rate von 1670.-
Umgekehrt 1000 Euro Rate bei 2% ergeben auf 30 Jahre 270.000

Eure Sparleistung zeigt mir, dass Hausbaumodus austesten eine gute Idee wäre. 40.000 klingen auf den ersten Blick WOW. Aber wenn ich von den 75.000 Jahreseinkommen die angegebenen 40.000 abziehe bleiben 35.000 - das heißt monatlich knapp 3000 Euro, die ihr ausgebt, und das mit geringen Wohnkostenanteil!
Versteh mich nicht falsch, das passt schon grundsätzlich, ihr könnt ausgeben, was ihr wollt, das passt nur nicht zu einem großen Haus - ich kann so auch besser nachvollziehen, was dir Kopfzerbrechen macht:
35.000 aktuell jährliche Ausgaben mit ein wenig Wohnen plus eine fixe Kreditrate von 1670*12 also ca 20.000 plus erhöhte Kosten durchs Wohnen im Haus (Energie, Abgaben, Müll, weiterer Arbeitsweg,...) = 55.000 plus ? heißt übersetzt weniger als 20.000 Euro, die von den 75.000 jährlichem Einkommen übrig bleiben. Und wenn die (oder mehr?) wegfallen wegen Kinderwunsch, wirds eng. 

Ich habe hier im Forum immer wieder beobachtet, dass ein Haus bauen und eine Finanzierung aufnehmen sehr individuelle Geschichten sind. Was für den einen ein Riesenthema ist, kann beim nächsten gar keins sein und umgekehrt.

Mein Rat lautet daher verschiedene Ansätze auszuprobieren und zu schauen, welcher passt.
Beispiel Finanzierung:
- Weg 1: Hausgrobplanung ergibt ungefähre Summe => überlegen, wie man das stemmt
- Weg 2: monatliche mögliche Ratenzahlung als Basis ergibt Summe => überlegen, wie viel Haus man dafür bekommen kann
- Weg 3: ? 


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  •  LiConsult
17.7.2019  (#21)
finde ich einen sehr guten Ansatz. Erst schauen, welche Kreditrate in einem monatlichen Budget auch unter Berücksichtigung diverser potentieller Einkommensausfälle Deckung findet und dann die Planung angehen.
Vollkommen richtig auch der Punkt mit der Individualität - da hat jeder unterschiedliche Schmerzgrenzen.

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