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Hier auch noch das Bild der U-Wert berechnung (was anderes hab ich dazu jedenfalls nicht gefunden in den Unterlagen) |
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Die Werte der einzelnen Bauteile sind halt nicht berauschend, zur Beurteilung wäre der Schichtaufbau der Bauteile (z. B. AF01, AW01) erforderlich. Es kann auch sein, dass der EA EA [Energieausweis] lieblos gemacht wurde, die Werte der Fenster deuten darauf hin. |
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Ok. Woran erkenn ich den "Schichtaufbau der Bauteile"? Dann kann ich das auch gern hier reinstellen. Und wie macht man einen EA EA [Energieausweis] "lieblos"? Ich dachte, das wär eine fixe Berechnung (Fenster hat ein Ug, ein Uf, ... man schmeiße Mathematik mit rein und kommt auf einen Wert U) |
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In dem einfach Standardprodukte oder Standarwerte verwendet werden. Es gibt halt Standardwerte für Wärmebrücken, für die Verschattung oder auch für Fenster, KWL und so weiter. |
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Wie soll denn der Wandaufbau und die oberste Decke gedämmt sein? Wie ist der genaue Aufbau? Habt ihr Euch überhaupt mit verschiedenen BAuweisen beschäftigt? DAs sind aus meiner Sicht die STellschrauben. |
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Also zum Thema "Schichtaufbau" hab ich die folgenden Infos gefunden: Allerdings nur im Zusammenhang mit dem Schallschutz nicht für irgendwelche U-Wert-Berechnungen. Zusätzlich etwas das sich "Leitwerte" nennt (aber auch hier wieder der "mysteriöse" U-Wert von 0,22 den ich rechnerisch nirgendwo nachvollziehen kann): Generell gehts mir auch tatsächlich "nur" darum, die Daten besser zu verstehen. "Verbesserungen" nur insofern als sie mathematisch machbar sind. Ist es denn tatsächlich "erlaubt" für einen Neubau einfach Standardwerte zu nehmen? Mir ist auch aufgefallen: In dem ganzen Konvolut an Zetteln steht nirgendwo der Ökoindex (OI3-Kennzahl?) den ich aber für die Wohnbauförderung brauchen könnte (oder halt auch nicht weil ich den Wert eben nicht weiß) |
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50er Ziegel ist kein U-Wert Weltmeister. Allerdings finde ich den Heizwärmebedarf auch nicht besorgniserregend. Da landet ihr bei der Wärmepumpe irgendwo bei 2000-2500kWh Strom incl. Warmwasser, was ja im erträglichen Bereich liegen sollte. 400€ im Jahr halt circa. Mit einem deutlich gedämmteren Aussenwandaufbau lässt sich ein U-Wert von z.B. 0.12 erzielen. Das spart euch vielleicht 100€ im Jahr aber ihr müsstet komplett umplanen von 50er auf 25er Ziegel. Finanziell kaum sinnvoll. |
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Ist mir bewußt. Das war auch schlichtweg eine Gefühlsentscheidung. Fühlte sich alles in allem einfach besser an als VWDS. Und nein - schlimm an sich find ich die Werte auch nicht. Das wir kein Passivhaus bauen ist uns schon klar. Ich bin nur einfach mit den Daten insgesamt etwas überfordert und weiß halt auch nicht, was tatsächlich alles drin stehen MUSS (abgesehen von diesem tollen Deckblatt, was nicht notwendig ist usw... |
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Ich glaub die wesentlichen Sachen sind schon da. Mit dem Energieausweis kann dir der Installateur dann genau die Heizlast berechnen. Wird so um die 6-7kW ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] liegen denke ich. Werte sind in Summe recht vergleichbar mit unserem Haus... |
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Finanziell ist der 25er mit WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] sicher günstiger als der 50er. Mit einer WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] lässt sich relativ einfach der U-Wert gegenüber jener von Thuata halbieren, also 0,1 sind kein Thema. Der Heizenergiebedarf liegt gemäß EA von Thuata bei 3685 kWh/a sind also 552 Euro, wobei dabei der Warmwasserwärmebedarf mit 1551 kWh/a unglaublich gering ausfällt. Bei einem energetisch gut gebautem Haus liegen die jährlichen Heizkosten bei einem Drittel. Ich möchte jetzt keine Diskussion Monolithisch vs WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] lostreten, aber mit WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] ist einfach leichter zu bauen und wenn kein EPS gewünscht wird, dann ist ja auch eine Fassade mit Steinwolle oder Einblasdämmung möglich. Das Thema Wärmebrücken ist viel einfach zu lösen. Und bei dir sind ja auch 4 cm Thermoputz auf den Wänden sowie EPS am Dach, naja. Du wolltest ja wissen, warum der HWB so hoch ist. Die Fensterdaten fehlen mir noch, die U-Werte sind für heutige Fenster einfach zu hoch. Der Ansatz ist leider Schade, den dann ist der EA EA [Energieausweis] für die Katz. Ich seh den EA EA [Energieausweis] als Planungstool um festzustellen wo mit wenig Aufwand der HWB verbessert werden kann oder sogar Einsparungen möglich sind. |
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Danke für die Antworten, damit weiß ich jedenfalls schon viel mehr als vorher! Daten zu den Fenstern (lt. Angebot): Profil Trocal 88 (Uf=0,95 W/m²K) Bautiefe 88mm Rahmen, 112mm Rahmen und Flügel 3-fach Glas mit Ug 0,5 W/m²K Wenn ich diese Daten durch einen entsprechenden U-Wert-Rechner komm, komm ich jedenfalls auf relativ ähnliche, wie die die oben stehen. Evtl. mach ich einen Denkfehler? Und zum Punkt, warum ich den Energieausweis nicht als Planungstool nehme: Aussenwandaufbau dürfte tatsächlich eine "Glaubenssache" sein nach all den Diskussionen die ich dazu schon gelesen habe (hat alles Vor- und Nachteile). Angebot der Fenster bzw. Berechnung des ganzen ist vor Bemusterung (ist aber jedenfalls gut zu wissen, dass die Werte wohl nicht besonders sind). Alles in Allem handelt es sich um Statistik - genauso wie bei neuen Geräten - um möglichst "gut" dazu stehen. So wie ich den Hausbau verstehe geht es aber für uns nicht darum, ein energetisch möglichst tolles Haus zu haben sondern eins das uns gefällt, in dem wir uns wohlfühlen und das wir uns leisten können. Dafür muss man (wahrscheinlich sogar im Falle eines Lottogewinns) Kompromisse und Abstriche machen und Prioritäten setzen. Die liegen halt bei jedem bisschen anders. 1 |
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Es gibt vom Trocal 88 verschiedene Ausführungen, auch einen Rahmen mit Uf=0,79 W/m²K https://www.fenster-ledl.at/upload/61874181-TROCAL-88-MD-Hauptprospekt-401PR6970-0420-web.pdf . Ich würde mir aber eher den Abstandhalter ansehen, da wird halt auch geschludert. Nicht das die dir eine Aluminium oder Edelstahlvariante verbauen. Siehe dazu https://www.energiesparhaus.at/gebaeudehuelle/fenster-u-wert.htm |
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