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Wir haben uns auch für eine Wernig entschieden (wegen der Technik und wegen einiger positiver Meldungen) - diese ist aber mangels Baugnehmigung noch nicht installiert/in Betrieb.
Absaugung haben wir nur WC, Bad, Küche, Abstellraum - restlichen Räume sind Zuluft (v.a. im SZ will ich nicht die Luft welche aus Kinder/Babyzimmer gesaugt wird haben....) Preis der Anlage hängt wohl auch von der zu belüftenden Wohnraumfläche (Kubatur) ab. Wir zahlen bei 130m² Nettowohnfläche und ein bissi Mithilfe (verlegen der Schläuche) ca. 8.500,- - wobei das erste Angebot (ohne Mithilfe) bei 10.000,- lag. |
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alles klaro soweit...
Wir warten jetzt mal auf die ersten Angebote - der Installateur meinte grob mit ca. 10.000.- Euro wird man rechnen müssen. Hast du schon "Erhaltungskosten" ausgerechnet für die Wohnraumlüftung? Welche Type ist bei dir verbaut? LG |
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Hab die Wernig grad selbst installiert - Hallo!
Mein Installateur wollte eine Wolf CWL installieren. Da ich ihn nach der Rohinstallation rauswerfen mußte und Wolf dann mir gegenüber nicht ordentlich reagiert hat, habe ich mich für eine Zehnder 350 entschieden. Die Freude war groß, als ich gesehen habe, daß die mit der Wernig identisch ist und daß man die auch im Internet kaufen kann. Und zwar mit Enthalpietauscher sehr günstig hier: http://tinyurl.com/q86bqfw Die Ventile, Rohrmaterial, Wetterschutzgitter habe ich von Extreme House, die Verteiler vom Wolf Online Shop. Die Materialkosten (75er PE-Schläuche und Ventilkästen exklusive, die hat noch mein Ex-Installateur verbaut) waren EUR 3852. Die Anlage habe ich selbt installiert: 2 Tage, technisch sehr einfach. Gefürchtet habe ich mich nur vor dem Einregulieren, aber das war überraschenderweise auch einfach. Edit: Die Anlage zieht bei 70 % Leistung rund 90 W. Das reicht bei mir für 230 m2, wobei ich im Keller nur schwach lüfte. |
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Hallo reinki0013, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Fragen zur Wohnraumlüftung |
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Alles klar - besten Dank.
Ja selbst montieren/verlegen kommt für mich eher nicht in Frage - ich schaue einfach ob ich ihnen dabei helfen kann und mir so was erspare... Sobald ich nähere Infos habe bezüglich Typen usw. -> werde ich es euch berichten! |
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Also gerade eine WRL würde ich persönlich voom Sepzialisten kaufen. Wir verlegen zwar auch die Schläuche bis zum Verteiler selbst, allerdings wurden die Luftströme berechnet und die Positionen von Zu- und Abluftventilen gemeinsam mit dem Installateur festgelegt.
Im Internet kannst du sehr viele Artikel von schlecht installierten und falsch ausgelegten Lüftungsanlagen finden - ich würde mich nicht trauen hier ohne externen Input von Kundigen zu installieren. |
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Entweder von einem Lüftungsprofi oder selber bauen, die Installateure pfuschen für teures Geld nur und haben genauso viel Ahnung wie man selbst. |
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Najo, größere Installtionsunternehmen haben eigene Leute für Planung und Technik... zumindest bin ich mit meiner Wahl bis dato sehr zufrieden (was Auslegung und Dimensionierung von Heizung und Lüftung betrifft), genau aus dem Grund bin ich schlußendlich nicht zum Installateur ums Eck gegangen - ich will hier aber niemanden die Kompetenz absprechen. Ich haben mich mit der Entscheidung, vorallem auf Grund der Anforderungen die ich hatte, dort eben am wohlsten gefühlt. |
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MinMax, das ist zu 100 % meine Meinung! Die Leute sind so expertengläubig, daß sie meinen, für alles einen Fachmann zu brauchen. Dabei übersehen sie, daß der Fachmann auch nur mit Wasser kocht und daß derjenige mit dem stärksten Interesse an einer guten Lösung noch immer der Bauherr selbst ist. Wenn schon Fachbetrieb, dann einer, der nicht nur _auch_ Lüftungen verkauft. Da ich hauptsächlich bezüglich des Einregulierens unsicher war, hier noch ein Erfahrungsbericht: Mein Meßgerät besteht aus einem Kübel, in dessen Boden ich ein Loch gemacht habe. Dahinter ist ein 30 Euro Anemometer, das den Volumenstrom anzeigt, wenn man vorher die Fläche eingibt. Ein Meßtechniker würde sich anspeiben, denn so ein Meßtrichter läßt Wirbel und Rückwirkungen erwarten. Aber ich habs halt ausprobiert, und die gemessenen Werte sind erstaunlich plausibel: Bei der ersten Messung lag die Summe der Zu- und der Abluftventile mit 220 und 214 m3 nur um 6 m3 auseinander. Und ob der Absolutwert des Volumenstroms nun stimmt oder nicht ist auch wurscht, weil man ja die Verhältnisse einstellen will, also den Anteil am Gesamtvolumenstrom für jedes Ventil, was mit der Methode ganz ordentlich geht. Ein Experte mit einem teuren Meßgerät könnte mir jetzt zusätzlich sagen, ob ich die Norm genau einhalte, aber kann die Norm meine Lebensgewohnheiten so genau abbilden? Da prüfe ich lieber mit dem CO2-Meter, ob die Luft gut ist. Meins zeigt fürs Büro 620 ppm, also paßt. |