Hallo,
wir sind gerade dabei ein EFH mit
WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] zu bauen. Das Haus is aus KS gemauert und damit es die KFW 40 bedingugen einhält ist im Keller mit 18 cm Perimenterdämmung und in den Etagen mit 20 cm gearbeitet worden. Jedoch bin ich mit dem Verkleben der Dämmplatten nicht ganz einverstanden. Bei der Perimeterdämmung mit Stufenpfalz sind an den Stoßfugen spalten von ca 5 mm. Hierzu meint die ausführende Fa. das die Platten nachträglich geschrumpft sind. Eine Anfrage beim Hersteller ergab, dass dies nach DIN auch föllig normal ist und eine irreversible Schrumpfung von 0,5 % zulässig ist und damit die Fugen ganz normal und nicht zu vermeiden. Dagegen steht in der Zulassung wie bei allen
WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] - dicht gestoßen.
Die EPS Dämmung in den Etagen wird ohne Stufenpfalz ausgeführt. Die Fugenstöße sind hier nicht so groß. Die Bandbreite der Stoßfugen reicht aber trotzde von dicht gestoßen wie man sich das vorstellt über 1 bis 2mm bis zu einigen Ausnahmen die noch darüber liegen. Zudem ist bei größeren Fugen mit Montageschaum und nicht Dämmschaum verfüllt worden. Zu der Arbeitsleistung bekomme ich die Antwort, dass bessere Stoßfugen nicht möglich sind durch nicht ganz maßhaltige Platten und unebenheiten etc. außerdem sei man Handwerker und kein Uhrmacher.
So die beiden Probleme hab ich hoffentlich ausreichend beschrieben. Mit der Bitte einer Einschätzung dieses Problems und Tipps zum weiteren Vorgehen. Eine Mangelanzeige zu diesen Punkten wurde schon gestellt mit den oben angegebenen Antworten.
Vielen Dank schonmal.
Couchi
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