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Fußbodenheizung in Bestandsgebäude ??

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  •  Hoffi88
16.3. - 21.3.2011
2 Antworten 2
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Hallo! Bin neu hier und habe folgenden Fall. Habe bei mir zu hause einen Zubau errichtet von dem ich über den neuen Vorraum direkt in das Bestandsgebäude gehe. Es ist so dass ich mit meiner eigenen Heizungsanlage im Neubau überall Fußbodenheizung habe und auch in den 3 Zimmnern (ca. 40 m²) nur mehr FBH FBH [Fußbodenheizung] geplant ist. Fußboden im Bestand ist derzeig so dass ein Laminatboden und darunter ein alter Holzdielenboden und darunter dann die Balken + "Kohlisch" oder wie das heißt drin ist.

Laut meinem Heizungsbauer soll die FBH FBH [Fußbodenheizung] die er beim Neubau verwendet hat (keine FBH FBH [Fußbodenheizung] Schläuche sondern Kunststoffmatten) auch im Bestand möglich sein weil ich so wenig wie möglich Fußbodenaufbau machen muss wegen dem Übergang zwischen Alt u. Neubau!

Laut Heizungsbauer sollte der Aufbau so aussehen: Die Böden bis auf die Balken und Kohlisch rausreisen. Darauf verlegt er seine Heizmatten und danach kann ich den Dielenboden wieder raufmachen und anschließend den neuen Laminat verlegen! Ist das so OK?

Danke für eure Antworten im Voraus!

  •  AndiBru
  •   Gold-Award
20.3.2011  (#1)
Hialso ich würde schauen dass unter der Heizung auf jedenfall eine dämmung ist.

das kann alles mögliche sein, von einer schüttung, bis zu platten nur es sollt was da sein.

dann spricht im grunde nicht viel dagegen es so zu machen.

aber nur zum bedenken:

wir haben auch alt und neubau und kamen nicht auf die selbe höhe.

ABER wir wollten es gescheit machen und haben ein schräge rampe gemacht und zwar in der türnische (unsere wand ist halt 60cm) aber so haben wir 6cm höhe gewonnen und konnten einen gescheiten fußbodenaufbau realisieren und die schräge stört genau 0

lg!

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  •  in2
  •   Silber-Award
21.3.2011  (#2)
SO SICHER NICHT! - Die Fußbodenheizung lebt von einer niedrigen Vorlauftemperatur. Wenn im Altbau auf Fußbodenheizung umgestellt werden soll, so sind die Heizungsleitungen am besten in einem Estrich zu verlegen. Über dem Estrich darf nur ein dünner Belag kommen. Am besten Fließen, auch möglich sind andere dünne und gut wärmeleitende Beläge. Keinesfalls ein Dielenboden. Bitte bedenken, daß die Fußbodenheizung ca 10W/m² je °C Temperaturdifferenz zwischen Bodenoberflächentemperatur und Raumtemperatur liefert. Wenn der Altbau schlecht gedämmt ist und ca 100W/m² benötigt und 23°C haben soll, so sind das 33°C Fußbodentemperatur; im gut gedämmten Neubau mit 30W/m² nur 26°C (bei zB -13°C Außentemperatur).

Unter der Fußbodenfeizung muß eine entsprechende Wärmedämmung verlegt sein. Wie dick diese zu sein hat ergibt sich aus der Wärmeberechnung. Kaum unter 6cm und auch kaum über 16cm.

f

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