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Wenn du eine Flow30 Anlage hast, dann hast du sicher auch die berechneten Durchflüsse der einzelnen Kreise. Gleich das doch mal mit den aktuellen Durchflüssen ab. Die UWP der AiT würde ich ohnehin auf einen fixen Wert einstellen. Die 1400l/h sind ja keine "Empfehlung" sonder Sollzustand. |
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Nein, das definitiv nicht. Wie sehen denn die Zuleitungen zu den Verteilern aus? Kannst du an den Anzeigen prüfen, dass alle Durchflüsse identisch sind? Sollte bei gleich langen Kreisen ungedrosselt ja der Fall sein. |
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Ja sind alle bei 1l/min die Topmeter. Zuleitungen alle in 28er Cu. Was ich komisch finde, ich kann die Topmeter nicht weiter als 1l/min aufdrehen an was liegt das? (hab den Durchfluss schon testweise hochgestellt also die Pumpe und brachte auch keinen Erfolg) |
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Das sollte passen. Was zeigte denn die Pumpe dann für einen Durchfluss? Gibt es unterschiedliche Bodenbeläge in EG und OG? |
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FBH FBH [Fußbodenheizung]-Verteiler rein. Die Topmeter/Tacosetter sind je nach Hersteller nicht immer gleich einzustellen. |
Sonst stell mal ein Bild vom||
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Ich hab die Pumpe auf 1400l/h gestellt weil ich darunter nicht überall die 1l/min erreicht habe. (in der Berechnung ist der maximale Wert 1,1l/min) Laut Berechnung würden jedoch knapp 1100l/h ausreichen hatte mich im ersten Beitrag geirt die 1400l/h sind der aktuelle Ist-Zustand. Soviel zu Theorie und Praxis. :-D |
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Hallo! Hast du in beiden Stockwerken den gleichen Bodenbelag? Wenn du zB im Erdgeschoß Fliesen, im Obergeschoß aber Parkettboden hast, dann ist klar, dass dir hier ein paar Grad abgehen. Dann würde ich das Erdgeschoß etwas drosseln. |
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Ich hab bis auf die beiden Bäder und Windfang überall den gleichen Boden. Wobei sich die beiden Bäder, eines im EG und OG um knapp 1,5 Grad RT RT [Raumtemperatur] unterscheiden obwohl gleicher Durchfluss eingestellt ist von 1,0l/min. Was mir an der WPWP [Wärmepumpe] auffällt meine VL VL [Vorlauf] und RL RL [Rücklauf] Temperatur ist meistens nur 2 Grad auseinander. Hab schon öfter im Forum hier gelesen das eine Spreizung von 4-6 Grad gut wäre. Wie erreiche ich diese? Mit einer größeren Spreizung wird auch mehr Wärme an die Heizkreise übertragen oder habe ich einen Denkfehler? Viele Grüße Michael |
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Heizleistung beinhaltet Durchfluss x Spreizung. Wenn du also einen festen Durchfluss einstellst und die Leistung recht gering ist, ergibt sich eine kleinere Spreizung. Wie sieht denn die Dämmung im OG aus? |
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Was meinst Du mit geringer Leistung? Wäre es gut eine größere Spreizung als 2 Grad zu fahren? Dämmung oberste Geschossdecke ist mit 24cm EPS ausgeführt auf der letzten Betondecke. (Kaltdach) |
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Die benötigte Heizleistung deiner Wärmepumpe. Falls alle Kreise gleich lang und offen sind, würde ich probiere. den Durchfluss auf Auto belassen. Damit kann die WPWP [Wärmepumpe] den Durchfluss runterregeln und somit etwas Pumpenstrom sparen. Hast du zufällig mit 50er gebaut? Falls ja, wurde auf eine wärmebrückenarme Ausführung geachtet? |
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Das hab ich vorher probiert mit der Pumpe auf Auto, dann ist der Durchfluss meistens zwischen 200 und 500l/h und es wird nicht so warm wie wenn ich manuell mit fix Wert 1400l/h fahre. Wie bekomme ich meine Spreizung nun größer? Massiv gebaut mit 36,5er, komme aus D. |
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Indem du den Durchfluss verringerst: angenommen, du hast 1400l/h bei 2 Grad Spreizung. Um die selbe Wärmemenge bei 200l/h übertragen zu können, müsste deine Spreizung schon bei 14 Grad liegen. Kannst du sagen, wie das Detail Betondecke, Außenwand, Dachstuhl geplant und umgesetzt wurde? Nicht, dass es dort eine böse Wörmebrücke gibt, die den Wärmebedarf im OG deutlich vergrößert. |
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Hallo zusammen, ich habe ein ähnliches Problem, allerdings nicht ganz so ausgeprägt. OG ist ca. 1 Grad kälter: https://www.energiesparhaus.at/forum-og-1-grad-kuehler-als-eg-parkett-verklebt-vs-schwimmend/76083 Interessanterweise habe ich bei den Bädern auch das selbe, im EG (4,2qm) ist es deutlich wärmer als im OG (14,5qm). OG Bad hat allerdings 2 Außenwände und keine FBH FBH [Fußbodenheizung] unter der Badewanne. Wie ist das bei dir ausgeführt? Ansonsten habe ich die baugleiche WPWP [Wärmepumpe] wie du, nur unter anderem Markennamen. Ich hatte früher die Hz.pumpe auch auf Auto und da hat diese mit dem Verdichter quasi mitmoduliert, d.h. oft auf 200-500l/h wie du schreibst bei niedriger VD-Frequenz, aber auch 800-1000l/h oder gar mehr, wenn der VD wieder hochgedreht hat. Dabei wird die Spreizung immer bei um die 4K gehalten. Ich habe seit einigen Wochen auch auf einen festen Wert umgestellt, zuerst 38% und nun 45% , was ca. 700l/h bzw. 900l/h entspricht. Die Spreizung verändert sich dabei nun zwischen 2 und 3,5-4K, weil der Verdichter genau so weiter moduliert wie vorher, aber die Pumpe nun immer gleich läuft. Das müsstest du teilweise auch so ähnlich sehen? Wenn auch 1400l/h schon ziemlich viel ist. Auf wieviel % ist dabei deine Pumpe eingestellt? Bei mir ist es mit o.g. fester Pumpeneinstellung in etwa genau so warm wie vorher auf Auto. Wenn das bei dir nicht der Fall ist, dann wirst mit deiner hohen Pumpenleistung einfach mehr Wärme reinbringen. Siehe Erklärung von luxmoo. Andererseits, wenn es mit Auto Pumpe kälter war, müsstest du dabei wahrscheinlich deine Heizkurve etwas erhöhen. Das alles ist eine Sache, ändert aber nichts am Problem, dass das OG kälter ist. |
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Hab jetzt auf Auto umgestellt, mittlerweile habe ich ziemlich konstant eine Spreizung VL VL [Vorlauf] zu RL RL [Rücklauf] von 4 C und der Volumenstrom ist aktuell zwischen 700 und 900l/h am pendeln. Das ganze ist nun ca 12 Stunden her, es wird obwohl sich die AT AT [Außentemperatur] nicht merklich verändert ca. 1 C kühler im kompletten Haus. Der VL VL [Vorlauf] ist zudem um 2,5 C angestiegen. Wieso das? Vorher war es 2 C Spreizung und 1400l/h (Fix eingestellt) und jetzt 4 C und 700l/h das sollte nach der Erklärung von luxmoo die selbe übertragene Wärmemenge sein? Was ist nun wirtschaftlicher? 3 C mehr VL VL [Vorlauf] und geringere Pumpenleistung (ca. 30%j oder 3 C weniger VL VL [Vorlauf] und mehr Pumpenleistung (60% fix eingestellt) |
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Wie soll ich den Aufbau genau beschreiben? Ich Versuch es mal: 36,5er Poroton-Ziegel (im Moment noch ohne Außenputz) darauf liegt eine 6cm Filigranbetondecke mit Stahl bewehrt und aufbetoniert wurde auf eine Gesamtdicke von 20cm. Darauf liegt eine Folie (obwohl die Betondecke reichen sollte) und darauf das EPS im Versatz. Dachstuhl (Satteldach 22 Grad) liegt auf der Betondecke auf also der Balken und die Giebel sind logischerweise auch mit Porotonsteine ausgemauert. Es ist ein Kaltdach ohne Sparrendämmung. Die Einschubtreppe ist mit einem U-Wert und 0,28. das "komische" ist im Flur im OG ist es deutlich wärmer als in den restlichen Räumen im OG. Gut der Flur ist offen also eine Treppe geht von Flur EG in den Flur OG und liegen direkt übereinander also gleiche Grundfläche. |
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Mein Bad im EG (7m2 komplett FBH FBH [Fußbodenheizung]) befindet sich zwischen Windfang und Küche also auch nur eine Außenwand (2m) und das Bad im OG (15,2m2 nur die Wanne ca 2m2 ausgelassen der Rest FBH FBH [Fußbodenheizung] und laut Heizlastberechnung genug Heizfläche) hat eine Außenwand (4,6m) und die weitere Wand ist zur Garage also keine wirkliche Außenwand. Wegen dem Verhalten der Wärmepumpe siehe meinen Beitrag oberhalb. Viele Grüße Michael |
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Ich habe auch im EG ca 1,5° weniger als im OG. Wenn es draußen kälter wird bleibt die Temperatur im EG gleich ( was dafür spricht dass Heizkurve und Parallelverschiebung gut passen) im OG wirds aber nochmal um ca 0,5° kühler. Hab Sensoren im EG und im OG an VL VL [Vorlauf] und RL RL [Rücklauf] montiert - hier habe ich keine Verluste EG und OG zeigen sowohl bei VL VL [Vorlauf] als auch bei RL RL [Rücklauf] identische Werte an. Hab dann die Temperaturen an den Decken gemessen und bin draufgekommen, dass der Randbereich deutlich Kühler ist. Bin dann draufgekommen, dass ich im Firstbereich eine massive Wärmebrücke habe - First außen gedämmt, innen nicht. Dies werde ich im Sommer angehen und hoffe dass sich das Problem dadurch löst. |
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Du meinst im EG mehr als im OG, oder? Die Vorlauf und Rücklauftemperaturen werden in 0,5 Grad Schritten angezeigt? Falls ja, dann ergibt sich ja bereits durch die Rundung eine mögliche Abweichung in der Spreizung von bis zu 0,5 Grad. Bei vorher 2,5 Grad Spreizung und jetzt 3,5 Grad (im Extremfall) hättest du deutlich weniger Heizleistung. Da ist die Temperaturmessung und Anzeige immer sehr kritisch... Wie weit liegt die Betondecke auf dem Ziegel nach außen auf bzw. wie sieht der Aufbau im Schnitt von Betondecke bis Fassade aus? Ich hoffe, das ist verständlich. In vertikaler Richtung dämmt der Ziegel natürlich nicht so gut (Material durchgängig). Damit bekommst du dort schon eine gewisse Wärmebrücke. Falls du im OG keine abgehangene Decke hast, kannst du einmal per Infrarotthermometer oder ähnlich die Oberflächentemperaturen messen. |
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Ja genau das OG ist kälter da hab ich mich vertan, danke fürs hinweisen Rücklauftemperaturen werden auf 0,1 C genau angezeigt. Jetzt hast Du mich ganz verwirrt. Anhand deiner Erklärung habe ich verstanden das 2C Spreizung mit 1400l/h die gleiche Wärmemenge an die Räume abgibt wie 4C Spreizung und 700l/h. Wäre also meine "alte" Einstellung mit fixer Pumpenleistung und das zweite Szenario der Auto-Modus der WPWP [Wärmepumpe]. Wegen der Schnittdarstellung das muss ich nachreichen wenn wieder am PC bin. |
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Das ist gut! Der gemessene Vorlauf ebenfalls? Und dann kommst du genau auf 2.0 Grad / 4.0 Grad Spreizung? Entschuldige, verwirren wollte ich dich nicht. Du hast es aber richtig verstanden: 2 Grad Spreizung x 1400 l/h x 1,16 = 3248 W 4 Grad Spreizung x 700 l/h x 1,16 = 3248 W Nagel mich nicht auf den Faktor 1,16 fest, bin mir da nicht mehr ganz sicher. Das sind natürlich jeweils Momentaufnahmen. Die gleiche Wärmemenge bekommst du nur ins Haus, wenn diese Werte 24h, bzw vergleichbare Zeit über den Tag anliegen. |
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