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Gartengestaltung über RGK praktische Erfahrung

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  •  9AV19
16.2. - 7.3.2021
9 Antworten | 6 Autoren 9
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Hallo,

wie ist eure praktische Erfahrung bezüglich der Gartengestaltung über den RGK RGK [Ringgrabenkollektor]. Wir würden uns eigentlich gerne so wenig wie möglich einschränken, was die Pflanzenauswahl betrifft. 

Ich habe auch die vorhandene Studie diesbezüglich gelesen. Spiegeln sich die Erkenntnisse, dass es keien Probleme selbst mit "Tiefwurzlern" geben sollte, bei euch praktisch wieder?

Hat jemand von euch wirklich Bäume, zb. auch Obstbäume, über seinen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] gepflanzt?

Danke.

  •  Vardi17
  •   Gold-Award
16.2.2021  (#1)
Hallo 9AV19,
leider noch keine Erfahrungen, wir sind erst beim Anlegen des Gartens. Nur  so viel: der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] bestimmt in keinster Weise unsere Entscheidungen. Der liegt gut in der Erde vergraben, wir machen uns da keine Gedanken, dass die Pflanzen und der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] aneinander leiden würden. 


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  •  cacer
  •   Gold-Award
16.2.2021  (#2)
ich hab ne birne direkt auf den senkrechten RGK RGK [Ringgrabenkollektor] gesetzt: beste erträge.
leider sackt der senkrechte sehr lange und ich hätte sie besser ein kleines stück daneben gesetzt.
ist aber auch ne kleine.

nach extremwinter könnte es möglicher weise zu ein bis zwei wochen späterer blüte führen... 


2021/20210216298342.jpg
an der kleinen hingen im herbst über 100 stück. musste alles abspannen.

den neuen apfel(kaiser wilhelm) hab ich mit bisschen abstand gesetzt. der grünere streifen ist der kollektor, das bild schon älter: (hoffe diese jahr auf erste blüten)


2021/20210216960212.jpg
 

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
16.2.2021  (#3)
servus Micha, also stimmt das doch mit der unterschiedlichen vegetation ... emoji

hier der weingartenkollektor...


2021/20210216223902.jpg

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  •  9AV19
16.2.2021  (#4)
Alles sehr überzeugende Argumente. emoji Unser RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ist eh gerade zur Berechnung bei KNV.

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  •  cacer
  •   Gold-Award
16.2.2021  (#5)
Genau. Auf dem Kollektor wächst alles besser. 
Allerdings wegen den etlichen Säcken Blumenerde, die ich da in den Schluchten gelegentlich versenkt habe...
Auf einem Teil des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wachsen Blumenweiden und an einer Ecke hab ich schon Kartoffeln und Tomaten drauf geerntet. 
Ich bin kein Gärtner, würde aber sagen : keine Einbußen. 
Der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] war aber bisher nicht unter - 1C im Ausgang.

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  •  Lindenwirzt
  •   Silber-Award
22.2.2021  (#6)
Ich würde sagen, dass kommt darauf an wie tief dein Kollektor liegt und welche Soletemperaturen du fährst. Dazu kommen dann wohl noch Bodenbeschaffenheit, Höhenlage und weitere Parameter. Wie bei vielen Vergleichen hier im Forum (s. Soletemperaturthread) fehlen oft die relevanten Informationen um überhaupt sinnvoll Schlüsse für das eigene System ziehen zu können. Rein als Erfahrungssammlung oder "Hall of fame" ist es aber natürlich ok.

Zu meiner Erfahrung:
Wir fahren Sole Aus im Winter bei -3 °C bis -4 °C. Dort wo der Kollektor am kältesten ist, liegt er auch am wenigsten tief (ziemlich genau 1m). Genau an dieser Stelle steht ein Marillenbaum, dieser wächst hervorragend.
Bei unserem Lehmboden merkt man keinen Unterschied im Vergleich zu unserem früheren Garten ohne RGK RGK [Ringgrabenkollektor], auch dort hatten wir an ähnlicher Stelle (sonniges Hauseck) bei ähnlichen Bodenverhältnissen einen Marillenbaum. Man kennt bei uns auch keinen Unterschied beim Rasen oder anderen Sträuchern und Bäumen. Wächst alles sehr gut und blüht und treibt ohne Verzögerung. Bei uns ist der Kollektor durch das Aufschütten außer zu Beginn der Schleife aber auch wesentlich tiefer. Ich schätze mal, das geht bis auf ca. 2m Tiefe. Interessant wären Berichte bei denen neg. Einflüsse des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] festgestellt worden sind. Am Ende des Tages entzieht er der Erde Wärme und mich würde wundern, wenn dies vollständig ohne Konsequenzen passiert. Aber wie gesagt, bei uns wäre mir definitiv nichts aufgefallen.

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  •  cacer
  •   Gold-Award
22.2.2021  (#7)
Hab die Birne vom Bild oben nun doch versetzt. (fiese Arbeit ohne viele Wurzeln zu zerstören). 
Grund war, dass die Veredelungsstelle durch den sackenden, senkrechten Graben drohte, unter Bodenniveau zu geraten. 

Dabei bilde ich mir ein festgestellt zu haben, dass die meisten Wurzeln vom RGK RGK [Ringgrabenkollektor] weg gewachsen sind. 
Also, dass die Wurzeln vermehrt im tendenziell wärmeren Bereich gebildet werden. 

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  •  isitreal
  •   Bronze-Award
24.2.2021  (#8)
Es gibt ja auch Leute die gerne schon 15J alte stattliche Gehölze pflanzen, da ist dann die Baumscheibe samt Wurzel gut und gerne 1,5-2m im Durchmesser. Sowas würde ich dann wohl eher nicht drauf pflanzen (gefühlsmäßig), ohne einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] selbst zu haben.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
7.3.2021  (#9)

zitat..
Lindenwirzt schrieb: Interessant wären Berichte bei denen neg. Einflüsse des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] festgestellt worden sind. Am Ende des Tages entzieht er der Erde Wärme und mich würde wundern, wenn dies vollständig ohne Konsequenzen passiert. Aber wie gesagt, bei uns wäre mir definitiv nichts aufgefallen.

der knackpunkt ist die gleichzeitigkeit die eben nicht gegeben ist.

im winter entzieht der RGK RGK [Ringgrabenkollektor], aber die vegetation ruht.

im sommer ist die vegetation aktiv, aber der kollektor ruht.

der einfluss auf das temperaturprofil ist geringer als der unterschied starker winter vs milder winter...

die bodentemperatur ist bei systemgerechter auslegung binnen kürzester zeit nach ende heizperiode wieder beim ungestörten erdreich - typisch 5 grad C. bei (zu) knapp ausgelegten systemen kann es dicke eisradien geben die mehrere monate benötigen um bis zum sommer wieder zu schmelzen...

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