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Holz - Der Vorteil von Metall ist natürlch, dass du es nicht immer streichen musst wie Holz, aber ich würde ein Holzhaus bevorzugen. Bin mehr der Naturmensch |
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Das Holzhaus schaut - schon bei weitem besser aus. Für diese Wandstärke kommts mir auch nicht teuer vor. Wir haben als Erstinvenstition, als wir das Grundstück gekauft haben, auch einigebissen und uns ein gscheites, liebes Gartenhäusl hingestellt - hamma jetzt noch viel Freude damit.
Wir haben das hier in kaminrot: http://www.karibu.de/produkte/gartenhaeuser/details/?tx_iwprodukte_pi2[showPid]=89110&tx_iwprodukte_pi2[category]=Gartenhaus |
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Hallo OliverB, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Gartenhaus Holz oder Metall? |
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ist mir immer wieder ein Rätsel, wie man für ein Gartenhütterl aus *billigstem* ausländischem Holz äußerst zweifelhafter Herkunft das 5-fache zahlen kann, als man heimisches Holz (ja! sowas gibts!) bei einem einheimischen Sägewerk kriegt, und dann halt noch etwas handwerkliches Geschick investieren muss...
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braucht dir kein Rätsel sein - Wir haben sehr wohl für diese Abmessung beim lokalen Sägewerk die Holzpreise erfragt und sind nahezu auf die gleiche Summe gekommen, wie uns das FT-Gartenhaus gekommen ist. Das Holz vom Sägewerk hätten wir allerdings auch noch komplett selbst zusammenbauen und streichen müssen. |
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3000,- Euro nur fürs Holz vom Sägewerk? Um die Menge kann man 2 Häuser bauen ... und das in Lärche statt 19mm "Fichte-Massivholz" (Dach). Benji, hast was zum herzeigen? Weil "etwas handwerkliches Geschick" ist nicht alles, was man zum Bau braucht ![]() |
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@OliverB - Kannst Du das Haus nicht direkt an die Wand anschließen? Wenn Du das Haus knapp zur Wand stellst, bleibt da hinter immer feucht und es gammelt Dir sowohl das Holz- als auch das Metallhaus weg.
Wenn ja, wäre eine eigene Holzkonstruktion die bessere Lösung, die kannst Du an die Gegebenheiten anpassen. Idealerweise mit ner Lärchenschalung - damit ist auch das Streichen ned nötig. Und wenns schon aus dem Web/Versandkatalog sein muss - sich Dir nen österreichischen Anbieter ... wo Du das Haus vorher ansehen kannst und Du ned Unsummen an Versand hinblätterst. http://www.steinershopping.at/garten/gartenhaus-shop.html?gclid=CNrukLm8nL8CFdOhtAodmHsAag http://www.gartenhauspark.at/ http://www.neumayer-gmbh.at/anfahrt.html http://www.zoechling-holz.at/holz-fuer-den-garten/gartenhaeuser/ |
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Danke für die AW! Ich glaube ich hab eines gefunden das mir sehr gut gefällt:
http://www.steinershopping.at/garten/gartenhaus-shop/weka-gartenhauser/28-mm-gartenhauser/blockbohlenhaus-chill-out-2-34903.html Ist zwar kein Schnäppchen aber ich denke der Preis passt....! Zum Holz-Handel: Ich bin zwar sicherlich recht geschickt, aber ein Haus komplett selbst zu bauen ist mir zu viel Aufwand! Am liebsten ist es mir als Bausatz und schon lackiert.....! ;) |
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Ich würde mir das vom sagler genau auf meine Maße planen und abbinden lassen. Und zwar fesch in Lärche.
Da passt dann auch die Statik und die schneelast. Allein die fußbodendielen bei meiner carporthütte sind 24 mm dick. Das ist in Wahrheit quasi auch als Bausatz zu verstehen, einen Riegel aus 10x10er und eine Tür oder Fenster zu bauen ist echt ned schwer. Die kosten werden vermutlich um einiges niedriger sein bei weit besserer Ausführung. |
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Womit die Werbung machen "ökologisches Holz aus Schweden" ... als ob der Transport von einem Holzland in ein anderes, 2000km entferntes Holzland, ökologisch wäre. Bio-Kartoffel aus Ägypten halt ![]() |
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Ihr glaubt wirklich, dass ich beim Sägewerk so etwas planen und zuschneiden lassen kann und es ist billiger als das?!?!
Das wäre das erste Mal.... |
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Ein Sägewerk wird sich - für so eine Konstruktion nicht hergeben. Aber für fast 3.000,- Euro bekommst Du ne Menge Holz ... genug, damit die Hütte auch in 15 Jahren noch bei österreichischen Schneelasten durchhält. Dann hast Du aber nur Holz ... und wie es so ist in unserer "preisoptimierten" Zeit ... ist das Material ned mal die halbe Miete.
Es bleiben also drei Möglichkeiten: Fertighütte nehmen und pimpen (der Dachbelag z.B. macht keine 5 Jahre mit, ein Regenfassung und -ablauf interessiert die Hersteller allesamt ned, ebenso wie der konstruktive Holzschutz im Sockelbereich), alle 15 Jahre ne neue hinstellen (ich für meinen Teil will so ein Nebengebäude halt genausolang nutzen wie das Haus ... also 60 Jahre ... oder 4 Bausatzhütten lang) oder gleich was Handfestes errichten. Dann bist aber - Arbeitszeit und Werkzeug berücksichtigt - nicht in der 3.000-Euro-Liga. Ein Haus von der Stange und eine hochwertigere Individualplanung können ned dasselbe kosten. Andererseits frag ich mich, wie groß der Anteil des Materials überhaupt ist, wenn das Holz 2000km am Buckel hat und dementsprechend verpackt sein muss. Ich glaub auch, es gibt hier sehr unterschiedliche Ansichten, was das "Selbermachen" betrifft ... der eine hat nen Werkzeugpark im Keller, 2 rechte Hände und 5 ebensolche Kumpel ... und der andere rennt von Pontius zu Pilatus weil drei Schrauben mit der Positionsnummer A15 in der Bausatztüte fehlen. Wie oft hast Du's versucht? |
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Mit hat vor kurzem ein befreundeter pensionierter Möbeltischler ein Stück Brett hingehalten, und mich raten lassen welche Holzart. Meine Antwort war "Stahl", so hart und stabil war das Teil. Und schwer, und dicht, und massiv. Unglaublich tolles Material. Nun, ich lag daneben: stinknormale Fichte, aus der Steiermark, aus einer höheren Lage (da wo Fichten eigentlich hingehören) |
Wenns überhaupt aus Schweden kommt... üblicherweise stammt das Holz aus "Baumfabriken" in denen die Bäume (hauptsächlich Fichte) auch schnelles Wachstum bei geringstem Gewicht gezüchtet und gedüngt werden. Das Zeug greift sich dann auch an wie Balsaholz...
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Ach, wenn die Verpackung bunt genug ist, - interessiert sich doch niemand für den Inhalt. Ordentliche, chemiestrotzdende Farbpampe drauf, um die Garantiezeit zu überdauern und gut ist.
Aber ich versteh Dich ... hab meine erste Terrasse (beid er Hütte) mit sibirischer Lärche gemacht weil die ja so fein gemasert ist und ach lange hält ... und die richtige Terrasse dann mit Lärchenholz, das keine 30km hinter sich hat. Ist schon arg, auf welche Werbeschmähs wir Österreicher reinfallen ... lassen uns den ärgsten ausländischen weitgereisten Krempel verhökern während heimische Qualität wiederum exportiert wird. Hier dürfte es aber so sein, dass Qualität und Haltbarkeit nicht im Vordergrund stehen - billig und hübsch soll es sein. Was ja ok ist ... bloss die Vergleiche mit Sägewerksholz sollte man hier tunlichst unterlassen. Das ist kein Vergleich. |
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ich vermute mal, du meinst teurer ![]() ich widerspreche: das Holz für meine selbstgebaute Gartenhütte hat genau 600€ gekostet. Dann rechnest nochmal etwa 100-200 Euro für diverses Kleinmaterial dazu. Werkzeug gilt nicht - das hat man, oder man kennt jemanden der das hat. Arbeitszeit? Für einen Häuselbauer? Und ich glaube nicht, dass irgendeines dieser 3000€ Spielzeug-Häuser qualitativ auch nur annähernd mithalten kann |
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Hier steht aber z.B. ne Lärchenschalung im Raum alleine die übersteigt die 600,- Euro. Dann noch Fenster und Tür dazu (da trau ich z.B. heut noch ned drüber) ...
Ich hab meine Hütte auch billigst begonnen, mit wurmstichigen (tw. 4cm Material abgetragen, bis der Wurm draussen war) Dachbalken als Unterkonstruktion, 5/8er-Staffeln als Tragwerk und gebrauchten Fenstern und Türen ... aber dann doch ne Lärchen-Stulpschaltung draufgemacht und die Verblechung/Regenablauf vom Spengler machen lassen. Eben weil ich den Verfall der Hütte ned miterleben will ... aber frag ned, wo die Kosten hingelaufen sind. Dafür isse winterfest gedämmt und konnte jetzt mein Büro aufnehmen ![]() |
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Logisch, keine Lärche. Mit ordentlichem Dachüberstand (bei mir leider zu klein, war ja mein erstes "Holz-Projekt") hält sich die Bewitterung aber in grenzen, da tuts Fichte allemal.
Fenster hab ich in "simpel": Außenrahmen L-förmig aus Lärche, selbst auf Gehrung geschnitten, zwei Scheiben vom Glaser auf Maß, in Silikon gesetzt, innen rundherum mit Brettern abgeschlossen, fertig (ist halt nicht zu öffnen, aber wer braucht das in einer Gartenhütte?) Wir außen ohnehin vom Weinstock zugewachsen ![]() Türen hab ich selbst gemacht, sowohl für Gartenhütte als auch für den Geräteschuppen beim Carport, du hast recht, das ist schon eine kleine Wissenschaft, aber wenn man den Dreh raushat, eigentlich total simpel. Regenablauf Kunststoff-Dachrinne vom Baumark, Verblechung hat mir der Spengler vom "großen Haus" gegen 5 Bier mitgemacht ![]() Bei mir ist die tragende Konstruktion aus 8/8er, davon hab ich viel zu viel genommen, weil ichs mit den kopfbändern massiv übertrieben habe (dafür ist meine Gartenhütte jetzt Erdbeben-, Tsunami-, Meteoriten- und Vulkanausbruchsicher ![]() |
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mit sagler meinte ich einen zimmererbetrieb, falsch ausgedrückt. "2moose: den in weißenbach, um konkret zu werden"
wenn ich mir den preis für Planung, statik, lärchenrhomboide, 2xlärchenboden in gehobelten und gefasten 24mm starken brettern und 10x10er staffel für die carporthütte, abbinden, kleinmaterial und Lieferung meines Carports anschaue, kann so ein gartenhäuschen nicht teurer sein. transportweg ned einmal 20km.... bezüglich der tür, also des is ned die challenge: auch der riegel ist ned wirklich schwer, wir haben auch eine art spitzboden eingezogen verkleidet mit lärchenrhomboiden schaut die richtig gut aus, glasausschnitt wär auch kein Problem, ebenso ein fenster (das hat eh benji schon beschrieben). die tür wär sogar doppelflügelig zu öffnen ned wirklich die Herausforderung. Attika kannst mit den staffeln ausführen, foliendach und einblechung und gut ist´s. ein wenig handwerksgeschick vorausgesetzt, ein paar tage arbeit, und das ganze hält für die Ewigkeit. |
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Ich habe sicher keine 2 linken Hände oder dergleichen....
Aber ganz ehrlich, auch wenn Ihr mich jetzt als Konsum-Trottel seht, ich habe weder die Zeit noch die Möglichkeiten ein solches Projekt umzusetzen... Für mich kommt nur ein "fertiges" Modell in Frage!.... |
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![]() Ich versteh schon dass nicht jeder zeit und Muße hat sowas selbst zu machen. Aber wenns schon eine Fertighütte sein muß - vielleicht achtest doch darauf, dass wenigstens ein bisschen Wertschöpfung in der Gegend bleibt (ich weiß, ein frommer Wunsch..) |
Das hast du gesagt ||
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Zu "Konsumtrottel" hab ich im Netz widersprüchliche - Definitionen gefunden, mal ist jemand gemeint, der sich ohne exzessive Reglementierung und Etikettierung nicht zurechtfindet und ein anders mal jemand, der sich leicht zum Konsum verführen lässt. Beides trifft auf OliverB ned zu und ich hab weitergesucht - nach in Österreich produzierten Gartenhäusern ... also in der Preisschreier-Abteilung (es ist interessanterweise jedes Haus zu jeder Zeit bei jedem Händler mit mind. 15% Rabatt in Aktion) wurde ich ned fündig. Es gibt wohl ein paar Holzbauer, die auch Gartenhäuser planen und herstellen, aber ned von der Stange.
Egal, vielleicht helfen ja Testberichte weiter ... und da wirds echt strange: http://www.gartenhaus-gmbh.de/magazin/fuer-sie-getestet-gartenhaus-anna-44-iso-im-test Spitzen-Testurteil in der Ausgabe 1/2014 des Magazins ... wer macht mitten im Winter Gartenhaus-Tests? Egal, Homepage des Testers aufgesucht ... in der Auflistung der gartenbezogenen Tests scheint diese Ausgabe ned auf, und auch keine andere 1/xxxx-Ausgabe. Aber bei der Suche wird man fündig ... ahhh ... jetzt wird klar, warum der Gartnhaus-Test nicht bei den Tests aufscheint - es handelte sich um einen exklusiven Einzeltest, getarnt unter dem Titel "Das winterfeste Gartenhaus". Wie objektiv und vergleichbar :) http://www.haus-garten-test.de/Das-winterfeste-Gartenhaus.1471.0.html Dafür wird man mit einer videogewordenen Lobeshymne beglückt, die schon ob der Verpackung ins Entzücken gerät. Es findet sich aber kein Hinweis auf die Printausgabe ... Das Haus ist übrigens in Estland gefertigt und in nur 2 Wochen beim Kunden. Falls Euch mal eine LKW mit über 100 Sachen überholt - der hat mit Sicherheit Gartenhäuser aus Estland geladen. Den Beitrag jetzt bitte ned bierernst nehmen ... |
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Danke für die Recherche 2moose! :)
Also doch kein Konsumtrottel, sondern einfach nur bequem! ;) Das Video ist interessant, ich finde dass die Verarbeitung gar nicht schlecht aussieht! :P |