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ein gas-brenner - ... hat sowieso getrennte vorlauf- und rücklaufkreise sowohl für den heizkreis als auch für den wasserspeicher.
die brenner werden dann aktiviert, wenn beim heizkreis die raumtemperatur nicht erreicht wird (innenraumfühler) oder wenn die temperatur des wasserspeichers (speicherfühler) einen eingestellten temperaturwert unterschritten hat. es wird entweder der vorlauf der heizung oder der vorlauf des wasserspeichers erwärmt, das geht mit dem 3-wege-umschaltventil im gas-brenner. ein umschalten von sommer auf winterbetrieb und umgekehrt ist nicht notwendig. im sommer elektrisch das warmwasser aufzubereiten wäre vielfach teurer wenn ohnehin schon das gas im haus ist. meine darstellung gilt für fast alle gas-brennwertgeräte neueren baujahrs. daher meine antworten: 1. nein 2. elektrik kann keine beste variante sein 3. wirtschaftlich für warmwasseraufbereitung ist erdwärme nicht, wenn schon erdwärme dann auch die heizung. wenn keine fbh mit engen verlegeabstand vorhanden ist wird die investition sich auch selten wirtschaftlich rechnen. warum willst das gas im sommer aushaben? |
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@ES - Ein Umstieg auf eine alternative WW WW [Warmwasser]-Bereitung kann dann sinnvoll sein, wenn ihr derzeit hohe Bereitstellungsverluste habt (z.B. lange WW WW [Warmwasser]-Leitungen, nicht genügend isolierter Boiler).
Am besten ihr messt einmal sowohl den täglichen Gasverbrauch, als auch den Wasserverbrauch. Am ehesten rechnet sich ein Umstieg auf eine verlustfreie WW WW [Warmwasser]-Bereitung (z.B. elektronische DLEs direkt an den Entnahmestellen). Beispiel: 100 Liter Wasser mit DLE von 20° auf 37° zu erwärmen benötigt mit DLE knapp 2 kWh. Wenn ihr derzeit 1m3 Gas (cà 11kWh) pro Tag benötigt, kann sich der Umstieg schon lohnen... |