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gedankenspiel... kauf finanzierbar?

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  •  danillal
  •   Bronze-Award
10.8. - 25.8.2011
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ich lass mir gerade ein paar varianten für mein künftiges leben durch den kopf gehen.
wir haben ein richtiges traumhaus gefunden. kosten: 285.000,-. an eigenmitteln wären (ich und mein freund) 100.000 vorhanden. einkommen gemeinsam 4.000,- (normale jobs, keine beamten). davon können derzeit pro monat 1.500 gespart werden. das haus hat auch noch eine kleine einliegerwohnung dabei, die wir weitervermieten könnten. soweit so gut, könnte damit zu einer bank gehen für ein angebot.
problem:
ich habe mir vor 6 jahren eine kleine wohnung gekauft. mit chf finanziert (gott sei dank nur kleiner kredit). derzeitiger wert der schulden ca 130.000,- euro. wenn wir das haus kaufen, dann würde ich die wohnung vermieten - lage ist optimal und tt sowie zinsen könnten für diesen teil über die mieteinnahmen bezahlt werden.
allerdings frag ich mich, ob eine bank finanzieren würde. im grunde würd ich sagen, dass die im fall des falles eh das haus als sicherheit hätten. aber ich bräucht natürlich auch gute konditionen...
ist meine vorstellung "gröüßenwahnsinnig" oder wär das zu schaffen, was ist da eure meinung? das haus ist wirklich toll. noch nicht näher informiert hab ich mich allerdings über die betriebskosten, die sicher um einiges höher sind als die jetzigen.
lg, dani

  •  creator
  •   Gold-Award
25.8.2011  (#21)
ich bleib da skeptisch... vermieten wollen, kalkulierte mieteinnahmen, etc. - sind erst dann etwas wert, wenn sie auch tatsächlich problemlos fließen. solange sie das nicht tun... siehe oben, 315t.
vom versteuern der mieteinnahmen will ich jetzt gar ned anfangen... auch der hinweis, wie man sich vor mietnomaden schützen kann, hilft so viel wie ein rat gegen böswillige ehepartner: fakten schaffen hat mit rechtsstaat wenig zu tun... meist braucht es gar keine nomanden, reiner mieter-rechtsschutz reicht für genug ärger.

betreffend der großartigen wertsteigerung von immobilieneigentum bin ich auch skeptisch: die ganzen anleger-wohnungen rechnen sich seltenst wenn überhaupt und mit soviel gebundenem kapital kann man bei gleichem risiko leichter mehr verdienen.

gleiches gilt für alle anderen immobilien - ned nur wegen der abschreibungen. die größten wertsteigerungen hat man noch bei unbebauten grundstücken in trend-gebieten - und selbst da muss man erst mal wen finden, der das geforderte auch zahlt.




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  •  danillal
  •   Bronze-Award
25.8.2011  (#22)
würd auch schwitzenbei so einem schuldenstand dann...
auch wenn es sich rechnerisch ausgehen würd... braucht nur irgendwas sein und dann hat man schlaflose nächte.
deshalb haben wir das bleiben lassen, bin nicht soo risikofreudig. wir suchen nach einer etwas kleineren lösung emoji

lg, dani


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