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·gelöst· Gefälle Terrasse

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  •  lacge
19.5.2021 - 14.9.2022
14 Antworten | 8 Autoren 14
14
Hallo,

Wir haben im Corona Jahr ein Haus gebaut und sind fast fertig. 
EIn Problem stellt unsere Terrasse dar. Und zwar staut sich das Wasser an der Hausseite. 
Der Belag, der drauf kommt (wahrscheinlich Stein oder oder ähnliches) kommt aber erst irgendwann in den nächsten Jahren.
MEine Frage was könnte man hier machen, damit sich das Wasser nicht an der Hausmauer staut aber man später trotzdem kein Problem mit der Höhe hat, wenn dann der BElag drauf kommt.
Die Terasse hat 3x5 Meter
Vielleicht hat jemand eine günstige und einfache Lösung?

Grüße Georg

2021/2021051961245.jpg

  •  Beachflyer77
  •   Gold-Award
19.5.2021  (#1)
Was ist denn grundsätzlich für ein Aufbau geplant? Ich gehedavon aus dass die Terrasse nicht Überdacht ist? 2% Gefälle sollten es schon sein.

Ich würde das gleich fertig machen. Halbe Sachen sin zumeist in Summe ein großer Aufwand

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  •  eggerhau
  •   Gold-Award
19.5.2021  (#2)

zitat..
lacge schrieb: EIn Problem stellt unsere Terrasse dar. Und zwar staut sich das Wasser an der Hausseite.
Der Belag, der drauf kommt (wahrscheinlich Stein oder oder ähnliches) kommt aber erst irgendwann in den nächsten Jahren.

Wie habt ihr euch denn den fertigen Aufbau vorgestellt? Von unten nach oben.
Was ist über der Terrasse? Ein Dach?
Was ist unter der Terrasse und darüber? Braucht es da noch Dämmung?
Wo ist der Regenwasserablauf?
Viele Fragen, aber versuch sie zu beantworten.
Gruss HDE

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  •  lacge
19.5.2021  (#3)
Hallo,

danke für die schnellen Antworten/Fragen.

 • Momentan ist sie nicht überdacht. Es ist aber eine Überdachung geplant, wobei wir noch nicht genau wissen was das dann wird. (Pergola oder ALu Überdachung mit Steher)
 • Zum komplett fertig machen fehlen grade die Euros emoji
 • Aufbau: hier kenne ich mich leider zu wenig aus. Wir hatten uns einmal erkundigt, da wollte die Firma das mit so Stelzlager machen. ABer dann steht ja trotzdem unten das Wasser. Oder eine Ausgleichschicht aufbringen?
 • Dämmung ist nicht notwendig, darunter ist nichts und nach oben ist auch nichts
 • Einen Regenwasserablauf haben wir dort nicht. (rundherum ist Wiese)

Hier noch ein Bild der Bauphase. Zur besseren Vorstellung

2021/20210519822067.jpg

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  •  Stoffal02
  •   Silber-Award
19.5.2021  (#4)
Da hätte man gleich in der Platte das Gefälle machen müssen. Wie du richtig erkannt hast, bleibt dir bei Stelzlager auch das wasser dort stehen.

Wieviel aufbau hast du noch zur verfügung?

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  •  lacge
19.5.2021  (#5)

zitat..
Stoffal02 schrieb:

Da hätte man gleich in der Platte das Gefälle machen müssen. Wie du richtig erkannt hast, bleibt dir bei Stelzlager auch das wasser dort stehen.

Wieviel aufbau hast du noch zur verfügung?

ca. 13 - 14 cm

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  •  MissT
  •   Gold-Award
19.5.2021  (#6)
Eine Ausgleichsschicht wird wohl problematisch werden hinsichtlich Frost, insbesondere wenn sie (zwangsläufig) dünn bzw. verlaufend ist. Gibt es unter der Platte vielleicht einen Schotterkörper? Wenn ja, dann könntest Du an den tiefsten Stellen Löcher bohren, damit das Wasser dorthin ablaufen kann.

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  •  lacge
19.5.2021  (#7)

zitat..
MissT schrieb:

Eine Ausgleichsschicht wird wohl problematisch werden hinsichtlich Frost, insbesondere wenn sie (zwangsläufig) dünn bzw. verlaufend ist. Gibt es unter der Platte vielleicht einen Schotterkörper? Wenn ja, dann könntest Du an den tiefsten Stellen Löcher bohren, damit das Wasser dorthin ablaufen kann.

ja, darunter befindet sich Schotter. An das habe ich noch nie gedacht eInfach Löcher zu bohren. Diese Lösung klingt ja fast zu einfach emoji 
Das könnte wirklich funktionieren oder?

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  •  wig117a
  •   Bronze-Award
19.5.2021  (#8)
@lacge 
Servus.
Gefällespachtelung auftragen mind 1,5%
Abdichtung mit Dichtband Hausseitig.
Z.b.
https://www.pci-augsburg.eu/produkte/pci-seccoral-1k/
Wie schon geschrieben, hätte das Gefälle gleich mit
dem Unterbeton gemacht werden sollen.
Waren wieder Vollprofies 

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  •  lacge
19.5.2021  (#9)
Ich weiß es auch nicht, warum sie das nicht gleich mitgemacht haben.

Der Vorschlag Löcher zu bohren ist sicher schnell und einfach umsetzbar aber nicht perfekt,
da der Belag erst irgendwann kommt.
Deshalb finde ich den Vorschlag mit der Gefällespachtelung langfristiger gesehen wirkunsvoller. 

Dieses Forum ist wirklich gut, binnen kurzer Zeit bekommt man hier Hilfe. 
Danke

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  •  Stoffal02
  •   Silber-Award
19.5.2021  (#10)
Kurzfristig funktioniert das mit den Löcher bohren sicher, aber wenn da die Stelzlager draufkommen musst unbedingt was machen vorher.

S

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  •  BAULEItEr
19.5.2021  (#11)
den unteren Fassadenabschuß würde ich auch mal fertigmachen, sonst kannst die Fassade gleich mit sanieren wennst die Terasse machst.

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
19.5.2021  (#12)
Ich würd die lezten Euros zusammenkratzen bzw. Kredit falls nötig afzustocken (eh ne gute Zeit für ne Umschuldung ;) ) und die Überdachung machen. Wenn ich mir die jetzige Preissituation anschau wirds wohl auch nicht günstiger langfristig gesehen.
Dann hast einige Probleme weniger. Du benötigst sie sowieso. Nicht umsonst sind Rigorole Stand der Technik bei bodentiefen Elemente und direkter Schlag/Regen Belastung.

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  •  lacge
20.5.2021  (#13)
Danke für die Tipps. Mal schauen welchen ich davon umsetzen werde. 

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  •  lacge
14.9.2022  (#14)
Möchte hier noch unsere Lösung posten.

Ich hab das Thema der Baufirma umgehängt und so haben sie es gelöst:
1. auf bestehende Betonplatte ein Gefälle betoniert
2. Gefälle abgedichtet
3. Drainagebeton 
4. FLiesen mit Fliesenkleber verlegt

schaut jetzt gut aus, ich hoffe es hält und passt so emoji
Aber ein Dach fehlt trotzdem noch, dass ist aber ein anderes Projekt.

Gruß

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