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hallo peter,
hatte letzte woche schulung mit heizungsbauern, planern, technikern aus salzburg u tirol, dort war der große grundstückspreis und die daraus folgenden kleinen grundstücke großes thema. dein beispiel paßt dazu pefekt! du hast ja rechtzeitig hierher gefunden und kannst jederzeit rückfragen. die meisten heizungsbauer kommen von kesselheizungen; nur sehr wenige sind wp-spezialisten. wp ticken ganz anders als kesselheizungen... 2,5m breit und 3m tief ist nicht praktikabel, sehr viel aushub. dein grundstück ist echt eine herausforderung, aber darum machen wir das ja ... das gute ist daß du tlw baugrube hast. ein knackpunkt ist sicher die große einfahrt.wenn die versickerungsfähig belegt wird geht sogar eine üppige auslegung... dicker bonus ist natürlich die niedrige heizlast... lehmboden stimmt? würde jedenfalls anstreben bei dir vom geländeverlauf und der einfahrt zu profitieren... |
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Danke Arne für deinen Vorschlag.
Ich dachte es würde einfacher gleich die ganze Erde auf das Nachbargrundstück im Osten zu befördern als einen graben zu machen. Wir müseen für den Keller nicht viel ausheben, sondern am Ende Erde zum auffüllenen heran karren. Ich dachte es wäre leichter zuerst als auf 3m UK zu bringen dann Kollektor verlegen und dann auffüllen. Bei deiner Variante würde ich ich alles auf UK 1,7 m bringen dann verlegen und auffüllen, oder? Wir haben im Winter drei Monate keine direkte Sonne ist das irgendwie zu beachten? Der Boden ist eine Mischung aus allem Fels, Lehm und Sand. Es sind sehr viele Muren runter gekommen. Könntest du uns bitte einen Heizungsbauer empfehlen in Tirol, am besten im Oberland ? Danke für deine Hilfe Peter |
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Von wie vielen m³ gehst du aus. Klingt nach sehr sehr viel, wenn du keinen graben machst. Apropos, das haus und kollektor musst du auf gewachsener erde stellen. Du kannst nicht tiefer ausheben, dann aufschütten und dann haus drauf. Da sind wir schon beim vorteil des rgk, wo nur der graben ausgehoben werden muss und nicht eine ganze fläche. Oder ich verstehe dein vorhaben / deine idee falsch? Bedingt schon. Im winter ist der energieertrag der sonne nicht so berauschend, wie im sommer. Also ich würde mal behaupten, dass der einfluss auf die erde in 2m tiefe keinen unterschied macht. Die regeneration kommt dann mit steiler stehender sonne und regen. Dein boden sollte auch relativ gut versickerungsfàhig sein, sodass regeneration kein problem sein sollte. In deinem fall könntest also 10-20 cm tiefer legen als sonst "üblich" (rgk default -1,5 kalt bis -2,0 warm) --- Zu berücksichtigen beim planen, der kollektor sollte immer in relativer tiefe zur fertigen geländeoberkante liegen. Hast du ein gefälle im gelände, dann hast du auch ein "gefälle" des kollektors im boden. Relative distanz kollektor-geländeoberkante aber konstant. Wirst du aufschütten, dann musst du beim kollektorlegen weniger tief graben. |
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Hallo Brink
Muss der Kollektor wirklich auf gewachsener Erde verlegt werden? Wenn dem so ist, dann wird der Kollektor in 3m tiefe verlegt werden müssen. Die Kellerplatte kommt auf 744m. Im Norden ist die Strasse. Im Osten hat der Nachbar bis zur Grundstücksgrenze geböscht. Im Süden müssen wir was bauen damit wir das Oberflächenwasser vom Hang fangen können. Im Westen ist noch nichts. Dort könnten wir unseren Aushub abladen. Die Garten und Terrasse wird auf 447,35m entstehen. Also wäre der im Paln eingezeichnete Erdhügel zu beseitigen. Ich schätze so ca. 200-205 m3. Ist das so sinnvoll wie ich es mir denke? Danke Peter |
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Ja, auf gewachsener erde. So wie die kellerplatte.
Was ich noch nicht verstehe. Wieso 3m tiefe? Wirst den ganzen erdhügel zuerst beseitigen und dann wieder aufschütten? Wenn ja, wieso kannst nicht im bereich des kollektors nicht einfach nur 1,5-2m abtragen, kollektor drauf und dann wieder aufschütten? |