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Geldendwertung - Hallo!
Da sich hier sehr wenige melden die über ihre Erfahrungen mit ihren Fremdwährungskredit schreiben gehe ich einmal davon aus das sich sehr viele von ihren Banken zum Konvertieren überreden haben lassen. Ich war in der zwischenzeit auch wieder auf meiner Bank da ich ja ein Schreiben bekommen habe wo sie mit mir nochmals reden wollten, ob eine Konvertiereung nicht sinnvoll währe. Bin aber immer noch der Meinung das es zur jetzigen Zeit bei meinem derzeitigen Kredit nicht sinnvoll ist zu Konvertieren und das habe ich der Bank auch so mitgeteilt. Jetzt habe ich noch eine Frage. Wenn ich das Chart hier http://www.rcb.at/Libor_CHF.libchf.0.html richtig interpretiere dann ist der 1 M Libor momentan auf 0,1% und der 3M auf 0,25% wahrscheinlich kommen da noch irgendwelche Bankgebühren dazu. Mein Kredit hat momentan einen Effektizinssatz von 1,89% und ist im 3M Libor. Habe auf der Bank gefragt ob es nicht sinnvoll ist auf denn 1 Monats Libor zu wechsel. Auskunft war das dies mir gar nichts bring und ich sowieso nur am Ende einer Zinsperiode und das ist bei mir in dem Fall alle 3 Monate umstellen könnte. Das kann ja nicht sein wenn ich den unterschied von 0,15% vom Effektivzinssatz Abziehe und das auf meinen Kredit umrechne bringt das sehrwohl was. Vorausgesetzt der Effektivzinssatz würde um die 0,15% fallen. Unterschied zwischen 3M Libor und 1M Libor. 250000chf 1,89% Zins Zins/Jahr 4725 Zins/Monat 393chf 250000chf 1,74% Zins Zins/Jahr 4350 Zins/Monat 362chf 31chf/Monat 372chf/Jahr Sehe ich das richtig so? Was meint ihr ist es sinnvoll auf 1M Libor umzustellen.! Die andere Sache ist ja auch falls der Franken irgendwann kurzfristig wieder Schwächer wird aus welchen Grund auch immer und diese Fase vielleicht nur zwei drei Wochen anhält dann kann ich gar nicht in den Euro zurück falls ich mich nicht gerade am Ende einer Zinsperiode befinde. So ist auch die Auskunft der Bank. Wenn ich im 1M Libor bin dann ist mann meiner Meinung nach Felxipler und kann schneller reagieren. Oder sehe ich das falsch? Vielen dank schon im voraus für jede Hilfe. gruss Kiron |
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danke für die blumen, speeeedcat. - wie immer: ich gebe hier nur meine höchstpersönliche meinung ab, nicht mehr und nicht weniger. um's selber-entscheiden kommt niemand herum. ich poste nur das, was ich in der jeweiligen situation, so wie sie geschildert wird, würde.
@kiron: eigentlich sollte sich aus zinsindikator, aufschlag und definierten gebühren auch der effektivzinssatz errechnen lassen bzw. müsste den die bank auf nachfrage vorrechnen können . 1,64% aufschlag und 1,89% eff. in chf sind eher heftig, da bist du im bereich von durchschnittlich verhandelten €-krediten. auch die 3-monats-anpassung ist zwar üblich, aber gerade bei 12m-indikatoren nicht so toll, darauf habe ich wie schon auf die möglichkeit des zeitnahen und kostenlosen switchens auch schon öfter hingewiesen. ob jetzt der 1m oder 3m - indikator auf lange sicht sinnvoller ist, kann so nicht beantwortet werden. zur zeit sind die kurzfristigen zinsen günstiger, aber langsam kann sich auch dieses szenario drehen. die gretchen frage "wann genau und für wie lange?" kann niemand wirklich beantworten. wie die bank auf den ehöhten aufwand reagiert, musst du selbst fragen. wenn du schnell und kostenfrei sowohl switchen wie auch indikatoren ändern darfst, würde ich versuchen, den 1m-zins für ca. ein halbes jahr zu nehmen und dann wachsam sein. die €-chf-wechselkurse musst du selber im auge behalten. |