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Wow ... das denn ich mal eine - minimalinvasive Fundamentherstellung :)
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@2moose
Danke, ist echt flott gegangen. Mit so einem Erdbohrer echt eine feine Sache ganz ohne "Schweinerei". Du hast ja dafür ja schon das passende Wort gefunden. |
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... und wie gedenkest Du, eine kraftschlüssige Verbindung - mit der Hütte herzustellen? |
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Naja die Balken die oben drauf liegen mit eisenwinkel anschrauben. Wie würdest du es machen? |
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Ich hätte - bzw. habe - in den frischen Beton - Gewindestangen gesteckt und damit den Unterbau der Hütte festgeschraubt (siehe Foto oben). Da Deine Hütte auf rel. wackeligen Beinen steht (Fundamente reichen ned tief runter), wär das ned schlecht gewesen. So könnten die Kräfte, die beim Betreten der Hütte oder bei Wind wirken, abgeleitet werden ohne die Fundamente durch horizontale Kräfte zu belasten. Man sollte nämlich nicht glauben, welche Kräfte der Wind aufbringt, wenn der gegen die erhöhte Hütte drückt.
Die zweitbeste Lösung wäre das Einbohren und Einkleben von Gewindestangen ... weil mit Dübeln sprengst die Fundamente rel. leicht. |
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Ja das wollte ich anfangs auch mit den Gewindestangen im frischen Beton aber ich wusste nicht wie genau wir die Fundamente hinbekommen, deshalb dachte ich das man die Balken auch später festmachen kann.
Das mit dem Einkleben lass ich mir einreden.... Die werden das Häuschen schon tragen, da seh ich kein Problem.... |
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Es geht nicht ums Tragen, das hätten auch eingeschlagene - 5/8er getan. Das Problem ist, wenn der Wind an einer Seitenfläche der Hütte anpackt, kommt es zu einer horizontalen "Schiebebwegegung" auf Bodenplattenniveau ... und wenn der Wind ned exakt im rechten Winkel tut, kommt es auch zu einer "Drehbewegung" der Hütte und somit zu einer weiteren horizontalen Beanspruchung der Fundamente ... ist auch (in abgeschwächter Form) beim Betreten der Hütte der Fall. Das halten aber nur Fundamente aus, die tief genug im Untergrund verankert sind (bei uns rd. 80cm unter der Erde, ca. 30cm schauen raus ... und das wegen der eingegebneten Grundfläche bei allen Punktfundamenten).
Wir haben in unserer Hütte oft genug erlebt, was der Wind so kann ... man spürt auf 1,7m Höhe (Hochbett) die Böen mehr als deutlich. Die Balken hättest eh an jeder beliebigen Stelle mit Bohrungen für die Gewindestangen versehen können ... ist weit einfach als das exakte Ausrichten von 9 Gewindestangen in 2 Richtungen. |
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bei meiner Gartenhuette hatte ich das so geloest: http://www.schraubfundamente.de/schraubfundamente/ lg. Harald |
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@hppp
Sowas hab ich mir anbieten lassen. War mir zu teuer! Aber auch eine gute Lösung. |
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@2moose
Was würdest du für Gewindestangen nehmen? M8 oder M10 oder doch mehr? |
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M10 oder M12 ... sonst wird das mit den Muttern so eine - Fummelei und Du bekommtst keine ordentlichen Beilagscheiben für die dünnen Gewindestangen. |