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Getrennte Wasserzähler Haus- / Gartenwasser

   
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  •  heribert
  •   Gold-Award
23.2. - 11.3.2024
12 Antworten | 10 Autoren 12
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Es geht um das Thema der getrennten Erfassung von Gartenwasser (Gießen....) und Hauswasser (alles was in den Kanal kommt: WC, Dusche, ...).

Das Ziel wäre eine Reduzierung der Kanalgebühren. Habe jetzt mal bei der Wasserversorgung angefragt in meiner Gemeinde.

Hat das jemand von euch?

Konnte dazu mit der Suche nichts finden, wenns schon einen Thread gibt, dann bitte verlinken.
Bin auf das Thema gekommen, weil ein Bekannter in OÖ das so macht.

  •  Melmar
  •   Bronze-Award
23.2.2024  (#1)
Juphhhhh!
Habe 2 Zähler. 1 für das Hauswasser und 1 für die Gartenbewässerung. Wird getrennt abgerechnet. Für den Verbrauch für die Gartenbewässerung wird keine Kanalgebühr fällig. Bei uns wird die Gebühr nach dem Wasserverbrauch berechnet (2,70 Euronen pro Kubik bei uns). Ob sich bei dir die Kanalkosten reduzieren, hängt von der Art und Weise, wie die Kananlgebühr abgerechnet wird, ab. Wenns nach Personen gerechnet wird, hast keine Einsparung.

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  •  Mitleser
  •   Bronze-Award
23.2.2024  (#2)
wir haben das ebenfalls.

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  •  MissT
  •   Gold-Award
23.2.2024  (#3)
Das wäre für mich auch außerordentlich interessant! Konnte das jemand von Euch in NÖ so umsetzen?

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  •  helyx
  •   Gold-Award
23.2.2024  (#4)
In unserer Gemeinde nicht erwünscht/möglich. 
Entgeht man Einnahmen und im Sommer haben wir eh schon zu wenig Quellwasser und müssen Zukaufen...

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Hallo heribert,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Getrennte Wasserzähler Haus- / Gartenwasser

  •  Suffi
  •   Bronze-Award
24.2.2024  (#5)
Das regelt bei uns in OÖ jede Gemeinde seperat. Das kann dir nur die Gemeinde selbst sagen ob die gierig sind oder nicht 😃
Finde es auf jeden Fall nicht richtig für Gartenwasser Kanal zu bezahlen. Man muss ja großteils sogar sicherstellen dass kein Oberflächenwasser in den Kanal kommen kann. Und dann muss man für etwas bezahlen dass da gar nicht rein kommen kann 

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  •  ds50
  •   Gold-Award
24.2.2024  (#6)
Hier werden anscheinend nur Fälle behandelt, wo Gartenwasser im Garten bleibt.

Bei uns wird Regenwasser für WC und WaMa (Spülen) verwendet, was ganz ohne Garten unseren Trinkwasserverbrauch um satte 45% (!) reduziert. Wir haben keinen eigenen Zähler, Kanal wird über Anzahl der Personen abgerechnet.

Bei 2 Zählern wäre es bei uns quasi "unfair" der Gemeinde gegenüber, da wir dann zusätzlich zum geringen Wasserverbrauch ja auch viel weniger Kanal zahlen müssten, obwohl er ja genutzt wird.

In Deutschland hab ich schon öfter gehört, dass man dann umgekehrt für den zweiten Zähler über Regenwasser sehr wohl extra Kanal zahlen muss.

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  •  Notausgang
  •   Silber-Award
26.2.2024  (#7)

zitat..
MissT schrieb:

Das wäre für mich auch außerordentlich interessant! Konnte das jemand von Euch in NÖ so umsetzen?

In NÖ wäre das mE sinnlos, da der Wasserverbrauch keinen Einfluss auf die Kanalgebühren hat..

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  •  AnTeMa
  •   Gold-Award
26.2.2024  (#8)
Einfach nach den Bedingungen der zuständigen Versorger nachfragen,
- wieviel kostet die Installation des zusätzlichen Zählers?
- ggf monatlich anfallende Grundgebühr für den Wasserzähler?
- wann muß dieser ausgetauscht/ nachgeeicht werden- wer übernimmt dafür die Kosten?
- werden Abwasserkosten vom Verbrauch des Gartenzählers abgezogen?
- wird die Regenwassereinleitung ins Kanalnetz separat berechnet oder ist Versickerung auf  eigenem Grundstück möglich?

Erfahrungen aus Deutschland, Österreich oder Gemeinden mit völlig unterschiedlichen Bedingungen helfen dir ja nicht weiter.

Ohnehin sinnvoll -soweit möglich-  Zisterne für das Sammeln des Regenwassers bauen.
In unserem Fall ist das Wasser wegen Gemeinschaftsquelle gratis und nur das Abwasser wird anhand des Zählers berechnet.
Ich habe für Anleitung des Regenwassers und auch für die Entleerung des 65 m3 Pools eine große Zisterne mit gelochten Betonringen gebaut, die momentan nur zur Versickerung dient und bei Bedarf einfach zur Sammlung von Regenwasser umgeändert werden könnte.

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  •  MissT
  •   Gold-Award
26.2.2024  (#9)
@Notausgang: Du hast recht - ich habe gerade nachgesehen, die Kanalgebühren basieren auf der errechneten Fläche, nicht auf die Menge des Wasserbezugs. Danke für den Hinweis!

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  •  peterT1
  •   Gold-Award
26.2.2024  (#10)
Ich vermute es geht um NÖ?
Der rechtliche Rahmen ist mit OÖ nicht vergleichbar.
Wie schon ober mir geschrieben: In NÖ beziehen sich die Kanalgebühren auf die Berechnungsfläche (dabei geht es um die verbaute Fläche und zum geringen Teil um die Gartenfläche). Die Kosten haben nix mit dem Verbrauch oder den Personen zu tun.

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  •  heribert
  •   Gold-Award
10.3.2024  (#11)
Steht auch so im Bescheide von der Gemeinde, dass es nur nach der Fläche geht:

_aktuell/20240310952632.png

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  •  peterT1
  •   Gold-Award
11.3.2024  (#12)
Korrektur zu meiner eigenen Aussage: Der der Berechnungsfläche für die Kanalbenützung geht es um die Geschoßfläche und nicht um die bebaute Fläche.
Der der einmaligen Kanaleinmündungsabgabe geht es um die bebaute Fläche.

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