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Gründungung im Spätsommer/Herbst

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  •  Benji
  •   Gold-Award
28.8.2022 1
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Hey ihr da mit dem grünen Daumen,

mein kleines "Kartoffelbeet" ist abgeerntet. Meine Hochbeete werden langsam auch leer (mein ganzer Salat ist witterungsbedingt ausgeschossen, und die typischen Herbst/Wintersalate mag ich eigentlich nicht)

letzten Herbst habe ich irgendwo gelesen, man solle doch Pflücksalat sähen, was ich auch gemacht habe, nur ist da alles gewachsen nur kein Pflücksalat emoji

Gründüngung wäre einen Versuch wert, oder? Jetzt irgendwas sähen, sich an dn Pflanzen erfreuen, über den Winter stehen / erfrieren lassen, im Frühjahr einarbeiten.

Irgnedwie habe ich aber Angst, dass die üblichen Verdächtigen (Ackersenf, ...) "überwintern" und mir nächstes Jahr viel Arbeit beim Jäten machen...

Wie handhabt ihr das? Irgendwelche Tipps, Empfehlungen?

  •  mattmein
  •   Silber-Award
28.8.2022  (#1)
Also ich habe bereits auf die abgeernteten Reihen / Beete eine Mischung aus Buchweizen Phacelia, Sommerwicke und Ackerbohne gesäht, friert eigentlich alles ab. Gelbsenf nur dort wo keine Kohlgewächse waren/hinkommen.

Generell empfehle ich zum einarbeiten/ jäten eine Pendelhacke mit einem langen Stiel, bestes Investition überhaupt.

Auch wenn geerntet wird lassen wir die nicht essbaren Pflanzteile /Abfälle einfach gleich vor Ort am Beet kompostieren. 

Spinat ist auch eine super Gründüngung, alles was nicht geerntet wird einfach einackern.

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