|
|
||
Der optimale - Anstellwinkel bei dem der maximale Jahreertrag erzielt wird ist vom Breitengrad abhängig. Anstellwinkel=Breitengrad.
Im Winter (Dezember,Jänner) gibt es kaum Ertrag von der Solaranlage. Montage auf Fassaden kommen z.T. im nördlichen Teil Schwedens vor. Dort ist aber auch der Breitengrad ein anderer wie bei uns. Vorteil: Im WInter fällt kein Schnee auf die Anlage, kein Überhitzen im Sommer (wenn die Anlage überdimensioniert ist, weil man z.B. einen großen Kollektor nicht teilen konnte). Ansonsten ist alles möglich. Man braucht halt eine entsprechende Regelung. Ja, man kann die Anlage auch trennen. Alles ist möglich. |
||
|
||
20 ° bringen - eben im Sommer mehr Ertrag. Also nicht überdimensionieren. Bei Heat-pipes braucht man oft eine Mindestneigung von 30 °.
Fassade nach Süd-West .... wenn die Anlage nicht verschattet wird geht das auch ... |
||
|
||
nach Möglichkeit möchte ich die Heizung auch damit unterstützen, Pufferspeicher mit 1500-2000l. Also wäre mir mehr Ertrag in der Übergangszeit wichtiger.
Mir würde auch sehr gut die Variante gefallen, die Anlage als Überdachung am Erdgeschoß süd/westseitig zu nutzen, da kann ich die Neigung frei wählen... |
||
|
||
|
||
so in der Art
Pufferspeicher ist sowieso vorhanden, weil wir eine Holzheizung haben werden |
||
|
||
Zur ursprünglichen Frage .. ja es ist möglich, Felder unterschiedlicher Größe/Ausrichtung/Anstellwinkel miteinander zu kombinieren. Ich empfehle in solchen Fällen, jedem der Felder eine eigene, drehzahlgeregelte Pumpe zu gönnen. Somit kann jedes Feld mit dem seiner Größe/Ausrichtung/Einstrahlungsintensität entsprechenden Durchfluss betrieben werden, was sich ertragsoptimierend auswirkt. Die Idee, das Dach als Standardmontageort für Solaranlagen über Bord zu werfen, finde ich durchaus nachvollziehbar und hat aus meiner bisher 7-jährigen Erfahrung mit einer alternativen Montageart in der Praxis sehr viele Vorteile. Sonnige Grüße Gerhard |
||
|
||
Wieviele m² sollen das denn - insgesamt werden?
Es gibt Häuser, die werden erst ab November beheizt und Ende Feber ist Schluß mit dem Heizen. Ist abhängig davon welche Temperaturen die Bewohner wollen und von der Dämmung bzw. Eigenschaften der Baustoffe, Materialdicke usw. Neben der Energieanalyse für das Gebäude (wann braucht das Gebäude welche Energiemenge damit eine bestimmte Temperatur bei bestimmten Bedingungen gehalten werden kann) kann man auch analysieren wann die Solaranlage vorausichtlich welchen Ertrag haben wird. In der Regel bringen die Solaranlagen in den Wintermonaten generell nicht viel. |
||
|
||
solar im Winter ,,,,,,,,,,,,,,Fassade - dass eine solaranlage im winter nicht viel bringt kann man nicht generell sagen. In schneereichen Gegenden hast du bei steil stehenden Kollies oft einen sehr guten Ertag der durch dieReflektion hervorgerufen wird ,und im Sommer gehen die Anlage nicht in Stagnation,also wenn man die Sache steil stellt fährt man oft besserere,weil verwertbare Eträge ein.
mfg Gerald |
||
|
||
Steiler gestellte - Anlagen gehen im Sommer nicht in Stagnation, ja.
Der Anstellwinkel spielt aber nicht eine so große Rolle. Bei mir fällt kein Schnee auf die Röhren und sie stehen recht steil. Trotzdem ist der Ertrag im Winter unwesentlich im Vergleich zum Sommer. So viel schneit es ja bei mir nicht. 3 mal im Jahr vielleicht. Letztendlich geht es ja um eine wirtschaftliche Dimensionierung. Natürlich spielen dabei auch Förderungen eine Rolle. Außerdem müßte man die Anlage z.B. mit Polysun simulieren. Im Sommer soll ja Stagnation bzw. eine Überhitzung der Anlage bei normalem Verbrauch möglichst vermieden werden. |