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Grundriss Sanierung/Anbau 60er Jahre EFH

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  •  helyx
17.4. - 6.11.2017
27 Antworten | 5 Autoren 27
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Hallo zusammen,

schon seit einigen Monaten lese ich sehr viel und regelmässig mit und hab mir auch schon viel Gedanken über die Sanierung unseres EFH gemacht.

Neben einer thermischen Komplettsanierung (bisher nur 30er Ziegel und Warmluftkachelofen mit Ölofen in der Küche) gibts auch einen noch nicht festgelegten Anbau.

Momentan sind wir in der Vorentwurfsphase mit einer Architektin. Über konstruktive Kritik an den Grundrissen würde ich mich freuen :).

Ansonsten geplant:
EWP mit Grabenkollektor (zusammen mit Nachbarhaus d.h. 10-12kW EWP).
Komplette Sanitärinstallation neu (Dusch-WC, Hygienespeicher).
Ein Kamin kommt komplett weg, einer bleibt vlt noch stehen (Kachelofen wurde vor wenigen Jahren erneuert).
Haus hat schon 7kWp PV am Dach.
Fassade soll Lerchenholz werden. Ob Rhombusschalung oder doch Schindeln (steht in Vbg. in einer Hanggemeinde) steht noch nicht fest. Darunter wsl. Stegträger mit Zellulose.
Heizung im Neubau FBH FBH [Fußbodenheizung] und ansonsten WH WH [Wandheizung] (v.a. Bad und WZ).

Etwas Kopfweh macht mir noch die Integration KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] sowie die Wärmebrücken durch die momentanen Beton-Balkone (Verlängerung der Geschossdecke in Beton).

Was uns gefällt am Entwurf:
+Altbestand bleibt grösstenteils unverändert.
+WZ und Essküche kann abgetrennt werden bzw. ist etwas versetzt.
+Terasse etwas geschützt
Was uns nicht so gefällt:
- Elternbereich unsinnig gross (eventuell kleine Büronische integrieren)
- Bestandsstiege (Beton mit Laminat beklebt) ist nicht gerade ein Hingucker
Ausrichtung ist Fassade unten gegen Südwestseite.

Grundriss Bestand:

2017/20170417332205_th.png

Grundriss geplant:

2017/20170417169426_th.png

Mögliche Seitenrisse:

2017/20170417483302_th.png

glg
Helyx

  •  helyx
17.4.2017  (#1)
Foto und Ortofoto - Noch ein aktuelles Bild und Flächenplan damit die Ausrichtung auch Sinn macht.
Ostseite:

2017/2017041723101_th.png
Flächenwidmungsplan:

2017/20170417832357_th.png

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  •  ap99
  •   Gold-Award
18.4.2017  (#2)
EG:
- Der Wohnzimmerschlauch gefällt mir nicht ... im Anbaubereich zu eng (evt. nur EG nach Süden vergrößern = Schiebetür beim Essbereich kleiner, der Pfeiler kann ja bleiben wo er ist, nur größer (im DG nicht nötig) ... Mehrkosten).
- Türe in Küche so knapp an der Wand ... Muß da ein Pfeiler betoniert werden? ... und braucht es die Türe vom Wohnzimmer in den Gang? (Würde ich mir sparen)
- Türe in das Büro/Gästezimmer andere Seite anschlagen (Türblatt Richtung Duschtrennwand aufgehend).
OG:
- Ankleide: die Türen so positionieren, daß an beiden Wänden durchgehend 60 cm Schränke möglich sind (das sollte gehen)
- Elternbereich: ich würde evt. den Schlafbereich mit dem Badbereich tauschen ... 1.) im Bad soll es warm sein (SüdWest, Sonne), im Schlafbereich kühler (Norden), 2.) Ablauf Schrank-Bad-Bett und umgekehrt, vor allem bei unterschiedlichen Aufsteh-/Schlafengehzeiten relevant. 3.) schalltechnisch bessere Position.
- Stiegenhaus könnte ein Fenster vertragen.

Warum ist das DG in Beton dargestellt? ... sogar die Trennwände. Tragkonstruktion/Statik geht für mich nicht klar hervor.

zitat..
helyx schrieb: EWP mit Grabenkollektor (zusammen mit Nachbarhaus d.h. 10-12kW EWP)


Da würde ich nochmal gründlich nachdenken (wo soll die Wärmepumpe, der/die Wasserspeicher stehen? ... wie lange sind die Leitungswege? ... Ich würde aus mehreren Gründen für jedes Haus eine eigene Wärmeversorgung wählen (besonders bei Wärmepumpe, wo das Ziel eine möglichst niedrige Systemtemperatur sein sollte)

zitat..
helyx schrieb: (Dusch-WC, Hygienespeicher).


... darüber ebenfalls.

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  •  helyx
18.4.2017  (#3)
Hallo ap99,

danke für deine Inputs.

Schiebetür ist nur vorgesehen zwischen Essbereich und Wohnzimmer(schlauch).
Den Grundriss im Beitrag 1 habe ich auch selbst gezeichnet, weil ich die Entwürfe der Architektin noch nicht digital hatte. Bin eigentlich Maschinenbauer - deshalb der Misch-Masch an Wänden etc..

- Stiegenhaus hat ein Fenster.
- Elternbereich sind wir auch noch nicht happy - v.a. bezüglich Temperaturen etc.
- Türen sind bisher so vorhanden - im Ankleidezimmer ist auch zuerst noch der Kamin d.h. ein Schrank geht sowieso nicht über die Raumtiefe (zumindest Südseitig).
- Wärmepumpe steht bei uns im Haus - Speicher jeweils im EFH. Nachbarhaus ist ziemlich Nahe und ebenso für NT ausgelegt (momentan Flüssiggas-Brennwert 35°VL).
Nachbarhaus hat auch einen Kachelofen und die EWP/Gasheizung nur für die Grundwärme.
- Hygienespeicher ist wohl nicht das Optimum für WP WP [Wärmepumpe] - macht aber durchaus Sinn. Der Greenwater von KNV o.ä. ist indem Falle wohl das Optimum. Will keine Lösung mit extra Pumpe und Wärmetauscher...

Habe gerade von der Architektin noch die zwei anderen Varianten digital bekommen.

2017/2017041815554_th.jpg


2017/20170418844645_th.jpg

Fenster etc. sind noch nicht korrekt dargestellt - es geht uns momentan hauptsächlich um die Raumnutzung...

Danke, lg
helyx


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  •  maider187
12.5.2017  (#4)
cooles Projekt! Da bin ich mal gespannt wie es weiter geht, bin ja selbst Sanierer emoji
Braucht es den Zubau wirklich? was wäre wenn du de Dach Vorsprung verlängerst und Balkon, Terrasse in den Wohnraum integriertes?
mit der Maßnahem würdet ihr auf 162m² WFL kommen.
wir haben für 4 Personen 145m² Wfl auf 2 Etagen inkl Zubau EG 25m² Wintergarten.

Irgendwann seid ihr wieder zu zweit im Haus emoji
Was habt ihr im Schlafzimmer vor 30m³ ??? uns reichen zum schlafen 15m² emoji

bedenkt bei der Raumplanung wie viel Zeit ihr in den einzelnen Räumen verbringt und anhand dieser würde ich die Raumgröße wählen.

Warum nicht ein zentrales Badezimmer im OG für alle... da reichen 10m²,
WC im EG ist ja auch vorhanden

Habt ihr schon eine Kostenschätzung für den Zubau?
Wenn ihr im Entwurf #2 OG 13m² zusätzlich Raum habt würdet ihr ohne Zubau auskommen und die Zimmer wären alle sehr groß. Auch die Kältebrücke Balkon wäre gelöst und eine massive Kostenersparnis. Balkon nutzt ja eh niemand mehr.

2017/20170512756463_th.png

dafür im EG a bissl großzügiger Zubau

ist der Eingang im EG komplett neu oder nur Windfang? wie schaut es mit der Aufteilung aus. sind das eure Ideen oder die des Architekten?




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  •  helyx
12.5.2017  (#5)
Hallo Maider,

danke für dein Feedback, dachte da kommt nichts mehr :).
Werde dann auch einen Thread im Sanierungs-Forum aufmachen wenns wirklich losgeht.
Die Bilder vom 18.4 kommen von der Architektin - die Überlegungen aber grossteils schon auch von uns.

Zuerst war die Verlängerung des Balkones auch unsere favorisierte Option.
Allerdings hat dies mehrere Nachteile.
1. Statisch aufwändig da die 30er Ziegel-Aussenwände komplett versetzt/entfernt werden müssen. Die Balkonplatten sind relativ dünn und der BM hat gemeint hier wäre der Aufwand auch ziemlich hoch.
2. Es müssten Innen alle Wände versetzt werden - KiZi 1 und 2 haben sehr schönen Massivparkett den wir lassen wollen (Wandheizung).
3. Wir wollen den Grossteil der Bauzeit im Haus drinnen bleiben - mit einem Anbau lässt sich das deutlich besser machen als wenn alle Wände versetzt werden.
4. Wir wollen eine etwas geschützte Terasse und auch einen grosszügigen Wohn-Essbereich und WZ dazu (Schlafzimmer ist uns auch zu gross).
5. Durch den durchgehenden Balkon ergibt sich ein guter Sichtschutz der Strasse von Unten.
6. Wir hatten mehrere Möglichkeiten der Möbelaufstellung probiert aber solche quadratischen Räume sind mMn viel schwerer sinnvoll auszunutzen als länglichere Räume (speziell mit Küche und Essbereich etwas abgesetzt).

Momentan favorisierte Variante ist hier:

2017/20170512714422_th.jpg

Folgende Änderungen sind dabei noch angedacht:
- Durchgehende Stützmauer von GZ bis Garage (Hanglage - leicht unter Erdniveau)
- Nassbereich im GZ und Eltern-SZ abgetrennt durch Schiebetür o.ä.

Momentane Abschätzung vom Architekt ist 330k Netto! - was uns eindeutig zu hoch liegt. Ist allerdings noch mit sehr vielen Unsicherheiten und 0 Eigenleistung.
Dadurch ist mir natürlich auch das angebotene Architektenhonorar auch noch viel zu hoch (8k bis Einreichplan)...

Die momentanen Balkone würde ich am liebsten Abtragen und einen vorgestellten Holz-Balkon machen, ev. auch Verzinkte Stahlträger mit Holz-Einlagerost.
Fassade wird ja auch komplett unbehandelte Lärche.



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  •  Sparfratz
13.5.2017  (#6)
Ich bin grad wegen dem Preis echt geschockt. Mein Mann und ich generalsanieren auch ein 60er Jahre Haus.
Wie viel Eigenleistung wär denn möglich bei euch?

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  •  helyx
14.5.2017  (#7)
Hallo Sparfratz,

Eigenleistung ist gerade bei einer Sanierung natürlich sehr viel möglich.
Traue mir auch sehr viel zu - allerdings wollen wir möglichst lange im Haus auch bleiben und nicht ewig eine Baustelle haben. Ebenso erspart man sich auch oft mehr wenn man die Zeit in Angebotsvergleiche investiert statt ins selber-pfuschen....
Ausserdem sind die Preise in Vorarlberg sicherlich auch noch etwas höher als in Rest-AT.

Wie geschrieben sind wir noch in der Entwurfsphase und der Preis wird hier hoffentlich noch etwas nach unten gehen....


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  •  maider187
15.5.2017  (#8)

zitat..
helyx schrieb: 3. Wir wollen den Grossteil der Bauzeit im Haus drinnen bleiben


ok, das ist natürlich immer ein Handicap

zitat..
helyx schrieb: Momentane Abschätzung vom Architekt ist 330k Netto!


da kommt was zam :) Lass dich auf alle Fälle noch von ein bis zwei Leuten Beraten. Viel Leute viel Inputs. Mein Bruder hatte zb einen alten Wohnwagen im Garten stehen worin er geschlafen hat. Ohne Kinder geht's um einiges leichter.

Ich würde für den Abriss, Entsorgung, Grab arbeiten usw. wo schweres Gerät benötigt wird lokale Firmen beauftragen denn die habe oft durch kürzere Anfahrtswege billigere Preise und auch günstigere Möglichkeiten.
Willst du alles über eine Hand machen lassen oder vergibst die Gewerke selber?
Ich habe soweit wie möglich mit Firmen aus der Region gearbeitet. Da ist es leichter einen guten ruf zu verlieren und auch der Chef ist mal schneller auf der Baustelle wenn was nicht passen sollte emoji

zitat..
helyx schrieb: Momentan favorisierte Variante ist hier:


gefällt mir ach besser.

Wir hatten den Vorteil das nicht viel drinnen war das rausmusste somit war es einfacher gleich komplett zu entkernen und dann alles neu aufzubauen.

zitat..
helyx schrieb: Eigenleistung ist gerade bei einer Sanierung natürlich sehr viel möglich.


ich habe bei mir die Erfahrung gemacht das man am meisten bei der Demontage / Abriss sparen kann wie zb. Mauer Abtragen, Böden rausreißen, etc... also eigentlich die ganze Sch*** Arbeit emoji
bei allen Arbeiten wo du wirklich Profis brauchst scheitert es oft an der Technik und an den Geräten. Ersteres kann man sich noch schnell selber aneignen wenn man handwerklich geschickt ist aber wenn die Arbeitsgeräte nicht da sind wird es ungemein schwieriger und man verschwendet so viel Zeit das es billiger ist die "richtigen" Leute ans werk zu lassen.

Zusammenräumen zb für 40€ / Regiestunde muss meiner Meinung nicht sein, das habe ich gerne übernommen emoji

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  •  helyx
16.5.2017  (#9)
Hallo maider,
danke für die vielen Hinweise.
Momentane Abschätzung vom Architekt war auch rein auf seinen bisherigen Sanierungen mit einer grosszügigen m^2 Zahl hochgerechnet.
Neubau natürlich ebenfalls...

So sieht der momentane Stand aus:

2017/20170516511979_th.png

2017/20170516390021_th.png

Dusche wird noch grösser und mit der thermischen Trennung der Stützmauer (Garage Kaltbereich - Büro Warmraum) bin ich noch nicht happy.
Den meisten Leuten mit denen ich geredet habe gefällt der Grundriss sehr gut, ich bin noch etwas unsicher beim Wohnzimmer (auch spätere Möglichkeit für Schwedenofen ist so nicht so gut).
Der Eingang zum AZ/Gästezimmer ist so natürlich etwas besser getrennt.
Ebenso die Nassbereiche im Schlafzimmer und GZ/AZ....



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  •  maider187
17.5.2017  (#10)

zitat..
helyx schrieb: ich bin noch etwas unsicher beim Wohnzimmer (auch spätere Möglichkeit für Schwedenofen ist so nicht so gut).


wir haben uns eine Kachelofen geleistet, Schwedenofen war nie ein Thema weil er den Raum überheizen würde. Schnell warm und schnell wieder kalt >:(
Sind die Kamine noch verwendbar die im Originalplan eingezeichnet sind? Kaminsanierung hat uns knapp 3000€ gekostet.




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  •  helyx
17.5.2017  (#11)
Wir haben momentan einen Kachelofen - das ganze Haus wird nur mit dem Kachelofen geheizt. Ist aber nur ein Warmluft-Kachelofen (nicht so optimal wenn beide Vollzeit arbeiten).
Original-Kamine würde ich gerne abreissen und die Schächte für die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]/WRL verwenden.
Der Haupt-Kamin ist schon ziemlich versotten und ein Aussenkamin wäre mir lieber als nur eine Kaminsanierung...


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  •  maider187
17.5.2017  (#12)

zitat..
helyx schrieb: Wir haben momentan einen Kachelofen - das ganze Haus wird nur mit dem Kachelofen geheizt. Ist aber nur ein Warmluft-Kachelofen (nicht so optimal wenn beide Vollzeit arbeiten).


Das sind perfekte Voraussetzungen für eine Übergangsheizung. Ich habe mir für die beiden Kinderzimmer und das Badezimmer im OG extra eine Warmluftverrohrung gelegt damit ich die in der Übergangszeit oder an kälteren Tagen mit heizen kann da hier die FBH FBH [Fußbodenheizung] doch sehr träge ist.

zitat..
helyx schrieb: Original-Kamine würde ich gerne abreissen und die Schächte für die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]/WRL verwenden.


ich habe mir einen alten Kamin freigehalten für Elektro & PV Verrohrungen usw...

zitat..
helyx schrieb: Der Haupt-Kamin ist schon ziemlich versotten und ein Aussenkamin wäre mir lieber als nur eine Kaminsanierung...


da bist halt dann an eine Außenwand mit dem Ofen/ Kamin gebunden. Wir haben den im WZ zentral gemacht mit Vorsprung und Türl zum heizen im Vorraum. So ist die Hitze auf das ganze Haus verteilt

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  •  helyx
17.5.2017  (#13)
Lustig, wir haben diese Warmluftverrohrung und genau die stört mich.
Sorgt für starken Telefonie-Schall zwischen den vier verbundenen Räumen.
Eventuell maure ich auch einfach einen neuen Leichtbeton-Kamin stat den zwei bestehenden auf...
Aussenkamin hätte halt den Vorteil, das ich direkt durch die Wand die warme Hülle verlasse.
Für WZ und KZ will ich auch eine Wandheizung einbauen - dann sind die Ansprechzeiten auch schneller.

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  •  maider187
17.5.2017  (#14)

zitat..
helyx schrieb: Sorgt für starken Telefonie-Schall zwischen den vier verbundenen Räumen.


ok, das ist dann blöd! Ich habe doch etwas längere Leitungen von der "Zweigstelle" aus, somit hält sich der Schallübertrag in Grenzen. Hätte Schallfilter auch gegeben jedoch für knapp 200€ das Stück. War mir dann etwas zu teuer und wollte es mal so versuchen. Wenn es gar nicht geht wand auf und Filter rein emoji Habe das ganze mit Radio versucht und eher unauffällig.

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  •  helyx
30.6.2017  (#15)
Neue Grundrisse - Hallo zusammen,

inzwischen sind die Pläne noch weiter ausdetailliert und wir sind ziemlich happy mit dem momentanen Ergebnis.

Ein paar Details sind noch ungeklärt aber das wird auch noch :).
Im EG gibt es zwei Schiebetüren zwischen Küche und Gang und zwischen Esszimmer und Wohnzimmer. Balkon ist auch noch vergrössert.


2017/20170630725687_th.png

im OG wurde das Elternbad geändert. Ansonsten relativ ähnlich.


2017/20170630631711_th.png

Die Fassade wird wahrscheinlich Altbestand weiss verputzt und Neubestand bekommt eine vorgehängte Lerchen-Schindel-Fassade.


2017/20170630339128_th.png

Die Haustüre hat jetzt auch einen überdachten Eingang von der Garage her.
Leider geht sich eine Rampe nicht aus.


2017/20170630477341_th.png

Kritik / Vorschläge sind gerne willkommen :).

Das Eltern-SZ ist unnötig groß - ist uns bewusst. So kann das Haus allerdings relativ leicht in zwei getrennte Wohneinheiten umgebaut werden und unten im Wohnraum ist uns die Großzügigkeit wichtig....

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  •  maider187
17.7.2017  (#16)
finde ich ganz lässig wobei "ICH" an eurer Stelle alles übern Haufen geworfen hätte und die Raumaufteilung komplett geändert hätte. Zusätzlich überall FBH FBH [Fußbodenheizung] eingebaut und alle Leitungen neu verlegt wie Wasser, Strom & Kanal...

Hast schon Bilder von den Arbeiten? emoji emoji


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  •  helyx
17.7.2017  (#17)
Wie meinst du alles über den Haufen?
Alle Wände raus und komplett geänderter Grundriss?
Wir wohnen jetzt ja schon über 1,5 Jahre im Haus und die Ausrichtung Küche und WZ passt für uns perfekt - alles andere sind mMn bestmögliche Kompromisse.
Generell kommt überall FBH FBH [Fußbodenheizung]/WH und alle Leitungen neu.

Baustart der grossen Sachen ist erst nächsten Frühling - über den Winter bzw. bis dahin wird nur der Dachboden isoliert und kleinere Arbeiten gemacht u.v.a. Angebote eingeholt etc.

Ebenso müssen wir uns bezüglich Budget / Finanzierung noch einig werden.
Moment geht es vom Baumeister/Architekten aus über 400k (ohne Eigenleistung eingerechnet).
Abstriche werden wahrscheinlich Garage weg und ansonsten müssen wir noch schauen :/.


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  •  maider187
17.7.2017  (#18)

zitat..
helyx schrieb: Wie meinst du alles über den Haufen?
Alle Wände raus und komplett geänderter Grundriss?


wie ich es oben schon mal erwähnt hatte. Mir wäre das Haus zu groß nach dem Umbau bzw das Schlafzimmer um mind. 10m² zu groß aber ihr wollt aj später mal in zwei Wohneinheiten trenn wenn ich das richtig gelesen habe, oder?

Bei uns in der Region geht das große bauen wieder zurück weil im Alter bist bis auf die Enkeln wenn sie zu Besuch meist nur zu zweit im Haus...

Unser altes Haus hatte 170m² WFl und 90m² Wohnkeller. Nie wieder will ich so ein großes Haus haben. Ist aber meine persönliche Meinung und beruht auf Selbsterfahrung.
Auch ein Gästezimmer hatten wir und in 5 Jahren 2 mal Gäste da die es auch genutzt haben emoji
Alle andern sind wieder heimgefahren emoji

zitat..
helyx schrieb: Ebenso müssen wir uns bezüglich Budget / Finanzierung noch einig werden.
Moment geht es vom Baumeister/Architekten aus über 400k


wie viel €/m² kalkuliert der Baumeister?.
uns hat die Komplettsanierung bis jetzt knapp 230k€ gekostet wobei bis auf den Dachstuhl ja alles neu gemacht wurde. mit 250K€ sollte alles erledigt sein inkl Steckdosen, Armaturen etc...

Wie schon erwähnt, alles persönliches Empfinden und keine Kritik an euch... nur ein Denkanstoß emoji
Mir gefällt das Projekt super gut und freue mich schon zu lesen wie es weitergeht



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  •  helyx
16.8.2017  (#19)
Sind einmal noch ordentlich über die Bücher gegangen.
Die Hauptkritikpunkte mit 3 Bädern und Riesen-Schlafzimmern sind weggefallen.
Dafür ist eine Teilung in zwei komplette Wohneinheiten auch nicht mehr so einfach möglich (hat für uns auch nicht so die Wichtigkeit).

Die Kalkulation erging über sämtlich Einzelposten - ist aber auch sehr konservativ gerechnet mit sämtlicher Innenputz neu, Dacheindeckung neu etc.

Neuer GR ist noch nicht ganz komplett - Dusche unten bekommt noch eine Mauer und wird ev. nach vorne gezogen. Fraglich ist noch die Überdachung des Zubaus/Terasse.
Hier gehen noch die Meinungen auseinander zwischen Zelt/Pultdach und Flachdach....


2017/20170816117926_th.jpg

2017/20170816406053_th.jpg

2017/20170816179463_th.jpg

2017/20170816916115_th.jpg



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  •  maider187
16.8.2017  (#20)
cool, schaut a bissl heimeliger aus, nicht mehr so pompös emoji

zitat..
helyx schrieb: Dafür ist eine Teilung in zwei komplette Wohneinheiten auch nicht mehr so einfach möglich (hat für uns auch nicht so die Wichtigkeit).


wäre es später mal für Vermietung geplant gewesen? ich denke die 50m² im OG kann man auch sicher vernachlässigen, knapp 75m² oder mehr wäre das natürlich anders gewesen. Bei uns ging der Plan auch mal in die Richtung später im Alter das Leben vom OG 53m² ins EG 85m² zu transferieren.

zitat..
helyx schrieb: Dusche unten bekommt noch eine Mauer und wird ev. nach vorne gezogen.


warum die Dusche nicht in das Tote Eck hinter die Tür setzen? dann habt ihr mehr platz im Bad


2017/20170816388737_th.png

unser Zubau (~25m²) hat ein Flachdach bekommen.. schaut so aus


2017/20170816207270_th.jpg

2017/20170816952102_th.jpg



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  •  dyarne
  •   Gold-Award
16.8.2017  (#21)
schööööööööön ... emoji

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