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[Grundsatzdiskussion] - Heizformen - NEH

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  •  Cleudi
  •   Bronze-Award
28.12.2013 - 2.1.2014
5 Antworten 5
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Hallo an alle,

es heißt ja immer wieder: je energiesparender das Haus, desto unwichtiger das Heizsystem. Klar - wenn ich ein energiesparendes Haus habe, dann ist mir (nur als Beispiel) die Gasrechnung eher wurscht da weniger Verbrauch. Im Umkehrschluss: je weniger Energie mein Haus braucht, desto länger dauert es bis sich (ebenfalls nur beispielhaft) eine Tiefenbohrung amortisiert.

Ergo - Wenn ich ein Niedrig(st)energiehaus baue: bringen mir Wärmepumpe und Co tatsächlich eine Ersparnis oder macht man das dann nur aus dem "Ökogedanken" heraus?

Nur mal so in den Raum gestellt - sorry falls es eine entsprechende Diskussion schon gibt... freue mich auf Rückmeldungen! emoji

  •  johro
  •   Gold-Award
28.12.2013  (#1)
Wichtig ist bei den Überlegungen die Grösse des Hauses, nur die EKZ sagt nichts. Dh je größer umso eher rechnet sich wieder eine wpemoji

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  •  heinzi
  •   Gold-Award
29.12.2013  (#2)
Es braucht nicht viel! - An zusaetzlichem Wärmeeintrag bei einem kompakten, gut gedämmten Haus mit gutem passiven Wärmeeintrag von der Sonne. Eine Komfortlüftung würde ich machen! Unsere ist eine zeit lang gestanden und meine Frau hat fast durchgedreht da sie in der Nacht zu wenig Luft zum atmen hatte. Seid die Lüftung wieder läuft, ist sie wieder glücklich. Ein Alpha innotec Serie LLG oder LLB gerät ist da sicher ein heißer tip! Dazu ein schwedenofen ins Wohnzimmer für die paar Tage im Jahr wo das Wärmepumpen Lüftungsgerät Unterstützung braucht.
Eine andere Möglichkeit ist ein pelletsofen fürs Wohnzimmer mit dem ich in den Speicher heizen kann und dazu eine solaranlage. Wer gerne Stückholz heizt habe ich als Alternative einen holzvergaser Ofen fürs Wohnzimmer gesehen mit dem ich auch 70% der wärme in den Speicher abfahren kann. Walltherm aus Südtirol. Dieser Ofen ist sehr effizient und auch sehr hübsch.

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
29.12.2013  (#3)
Wenn es sich hier um eine Grundsatzdiskussion handel soll, müsst ihr hier auch klarstellen, wie hoch der Aufwand (Finanziell) ist, um ein Haus mit wenig Wärmebedarf herzustellen.
Denn erst dann kann man ja nach Ansicht einger User auf eine aufwändige Heizungssanlage verzichten.

Ich gehe jetzt mal davon aus, was man nicht in die Heizung steckt, steck man und noch viel mehr, in die Dämmung.



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  •  Ramhard
29.12.2013  (#4)

zitat..
New_Projekt schrieb: Wenn es sich hier um eine Grundsatzdiskussion handel soll, müsst ihr hier auch klarstellen, wie hoch der Aufwand (Finanziell) ist, um ein Haus mit wenig Wärmebedarf herzustellen.


Sehe ich nicht so, denn der Entschluss zu einem NEH ist ja bereits, aus welchen Gründen auch immer, gefallen.

Richtig ist das die EKZ allein nichts aussagt sondern der gesamte Heizenergiebedarf den Knackpunkt darstellt.
Im folgenden Thread wurde über IR Heizung diskutiert unter anderem auch ein grober finanzieller Vergleich IR <-> LWP (ab Seite 7) Teilweise sehr emotional aber davon nicht abschrecken lassen emoji
http://www.energiesparhaus.at/forum/33414

Persönlich denke ich das man sich Gedanken machen muss ob man überhaupt bereit ist alternative Wege zu gehen.
Wenn ja dann die einzelnen Varianten des jeweiligen Projektes mit realen Parametern hinsichtlich Energiebedarf und Kosten vergleichen. Grobe Internetpreise und Schätzungen anderer Projekte verfälschen das Egebnis und führen nicht zum Ziel da es keinen riesigen Unterschied geben wird, wenn richtig dimensioniert wurde.
Wenn nein und es zb. klassisch FBH FBH [Fußbodenheizung] sein muss schränken sich die Möglichkeiten schon ein und es sind meist andere Parameter ausschlaggebend (Gas im Haus, Lagerraum, Lautstärke,...)



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  •  hofer.tirol
2.1.2014  (#5)
vielleicht passend - http://m.tt.com/wirtschaft/markt/7677755-91/vki-zu-heizkosten-es-kommt-auf-mix-aus-anlage-und-brennstoff-an.csp

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