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Grundstück finden

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  •  hausplanung
  •   Silber-Award
7.4. - 17.4.2024
29 Antworten | 16 Autoren 29
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welche Vorgehensweisen würdet ihr empfehlen, wenn man ein Grundstück für einen späteren (>10 Jahre) Hausbau sucht, wobei das Grundstück in der unmittelbaren Umgebung, also maximal Nachbargemeinden sein soll. Die Situation ist bei uns so, dass das Angebot in der Region nicht sehr hoch ist und das Grundstück auch nicht zu groß (<500m2) sein sollte zwecks Leistbarkeit. Bisher haben wir auf einem bekannten Internetportal geschaut und einfach beim Spazierengehen "die Augen offen gehalten". Insgesamt haben wir da aber wenig Möglichkeiten gefunden.

Welche weiteren Möglichkeiten sind sinnvoll? Mehreren Maklern schreiben, dass man Interesse hätte? Entstehen dadurch Kosten?

  •  Altromondo
  •   Bronze-Award
15.4.2024  (#21)
Wenn ich ein Grundstück ohne Bauzwang in der Nähe finden würde, würde ich das einem ETF immer vorziehen.

Ich find das ist nicht vergleichbar mit Geld.
Ich muss meinen Kindern nicht etwas vererben um meinen Job als Vater gut zu machen, aber wenn die Kinder mal selbst eine Familie gründen und dann auch noch gerne ihren Lebensmittelpunkt noch immer bei uns haben möchten, wäre es wunderschön sagen zu können: Ok der Baugrund gehört Euch!

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
15.4.2024  (#22)

zitat..
Altromondo schrieb:

Wenn ich ein Grundstück ohne Bauzwang in der Nähe finden würde, würde ich das einem ETF immer vorziehen.

Ich find das ist nicht vergleichbar mit Geld.

Ich muss meinen Kindern nicht etwas vererben um meinen Job als Vater gut zu machen, aber wenn die Kinder mal selbst eine Familie gründen und dann auch noch gerne ihren Lebensmittelpunkt noch immer bei uns haben möchten, wäre es wunderschön sagen zu können: Ok der Baugrund gehört Euch!

Perfekt am Punkt gebracht - aber dazu braucht man Kinder, um so zu denken 😊.




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  •  supernova
  •   Silber-Award
15.4.2024  (#23)
Ist aber halt auch sehr aus der Elternperspektive gedacht, was denen gefallen würde.
Ich würde nicht für mein Kind entscheiden wollen, wo es mal wohnen soll... Ein Grundstück zurückzuweisen oder zu verkaufen, obwohl man weiß, dass die Eltern gerne hätten, dass man's nutzt und behält, ist nicht ganz ohne. Das baut mMn einen gewissen Druck auf. Ich bin dankbar, dass ich von meinen Eltern Geld und kein Grundstück bekommen habe (auch wenn das Grundstück ggf. mehr wert gewesen wäre)...
(Und Geld kann man auch leichter gerecht zwischen den Geschwistern teilen, statt ein ortsverbundenes Kind zu bevorzugen, indem es einen Baugrund bekommt...)

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Hallo hausplanung,
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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
16.4.2024  (#24)

zitat..
supernova schrieb: Ist aber halt auch sehr aus der Elternperspektive gedacht, was denen gefallen würde.

"was denen gefallen würde" ... OMG.

Jedes Kind kann mMn. dankbar sein, wenn es etwas geschenkt bekommt. Sei es Grundstück, oder Geld. 
Denn beides ist nicht selbstverständlich.

zitat..
supernova schrieb: Das baut mMn einen gewissen Druck auf. Ich bin dankbar, dass ich von meinen Eltern Geld und kein Grundstück bekommen habe (auch wenn das Grundstück ggf. mehr wert gewesen wäre)...

Bei manchen ist Resilienz heute ein Fremdwort, wie es scheint. Dass etwas geschenkt zu bekommen Druck aufbaut, ist mir gänzlich neu.


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  •  kernoel
  •   Gold-Award
16.4.2024  (#25)

zitat..
supernova schrieb: Ein Grundstück zurückzuweisen oder zu verkaufen, obwohl man weiß, dass die Eltern gerne hätten

Solche Eltern würden wahrscheinlich auch gerne bei der Haus- od. Wohnungsplanung mitreden (abseits von guten Tipps, die man aus Wohnerfahrung geben kann) wenn sie Kohle rüber schieben.

Das ist also mMn. ein anderes Problem. Problemeltern sozusagen 😬


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  •  ibker
  •   Bronze-Award
16.4.2024  (#26)
Gemeindesekretär in kleinen gemeinden - der erfährt meist als erster ob wer bauerwartungsland umwidmed.

hat 2 x funktioniert - detto auch wenn man eine wohnung sucht.

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  •  supernova
  •   Silber-Award
16.4.2024  (#27)

zitat..
Dass etwas geschenkt zu bekommen Druck aufbaut, ist mir gänzlich neu.

Wenn dir der Gedanke völlig neu ist, dann musst du SEHR wenig Ahnung von Psychologie haben...😅

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  •  Bube
  •   Bronze-Award
17.4.2024  (#28)

zitat..
rocko567 schrieb: darf ich fragen wie man gratis an GBA kommt? 😬
kannst mir einen machen - ich bräuchte grad einen haha

zitat..
LiConsult schrieb: Da wird dann wer mit Zugang einfach die Auszüge erstellt haben - die Kosten sind dennoch angefallen (halt nicht konkret für Bube sondern für den, der die Abfrage gemacht hat).

Stimmt natürlich. Uns haben sie nichts gekostet. Meine Schwiegermutter arbeitet bei einem RA und über sie haben wir die GBA bezogen.  Ich glaube sie meinte dass die Kosten ein paar € pro Auszug für den RA waren


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  •  LiConsult
  •   Gold-Award
17.4.2024  (#29)
ja - da kann sich schon was zusammenläppern, v.a. wenn man neben den eigentlichen Auszügen beispielsweise die Urkundensammlung (z.B. zur Aushebung von Kaufverträgen) oder einzelne Tagebuchzahlen ausheben möchte.

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