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Wir starten gerade mit der Einrichtung und haben das Haus zur Straße gesetzt. Hauptgrund war, dass wir so den Garten von der Straße abschirmen. Unsere ist eine wenig befahrene Hauptstraße (Dorf). Außerdem haben wir so eine kurze Einfahrt. Wir haben auch eine Terrasse auf der Ostseite geplant, die hat am Nachmittag/Abend den Schatten vom Haus und ist dann hoffentlich nicht so heiß. Die Sommer werden ja tendenziell nicht kühler. In unserem Fall stehen am südlichen Nachbargrundstück im Osten schon große Bäume, die würden uns im Winter das letzte bisschen Sonne rauben. Bei euch wäre das eventuell das Nachbarhaus, je nachdem wie weit das entfernt ist. Gegen Garten im Osten spricht, dass ein eventueller Pool dann je nach Lage am Abend auch im Schatten liegt und deshalb vielleicht weniger genutzt wird. Bei uns wäre nach Westen auch ein schöner Ausblick auf einen Berg, den verbauen wir uns jetzt mit dem Haus. Ich empfehle euch, falls ihr keinen Stress habt, öfters hinzufahren und euch beide Varianten vorzustellen. Am besten zu unterschiedlichen Tages- und Jahreszeiten. Wir haben auch sehr lange hin- und her überlegt, bis wir uns sicher waren. |
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Eine Skizze wäre hilfreich... |
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@christoph1703 , vielen Dank für nützlichen Antworten. Ja, werden uns das öfter mal ansehen. Der Verkehr auf der Gasse ist wirklich minimal, eher noch Spaziergänger. Bis eine Hecke als Sichtschutz dicht genug gewachsen ist, vergeht natürlich Zeit. Somit hätte man im Osten tatsächlich mehr Privatsphäre, von den Nachbarn mal abgesehen. @Benji , natürlich, Skizze ist sinnvoll. Momentan steht das Abrisshaus in der Mitte. Zur Gasse hin stehen noch Obstbäume. Im Westen wäre ebenfalls ein Blick auf eine Hügelkette in der Abendsonne. 😉 |
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Die Skizze machts entscheiden leichter Ich hab eine ähnliche Situation (rechteckig + länglich, ca. 20 x 50 Meter) aber insofern einfacher als dass die lange Seite ziemlich genau Nord-Süd ist, und die Zufahrt (ebenfalls eine kaum befahrener (Privat-) Weg) im Norden. Also hab ich das Haus so weit wie möglich nach Norden gesetzt. Rein von der Skizze her würde ich ähnlich vorgehen: Haus in den Westen, Carport an die Grundstücksgrenze, zum Garten hin mit einem Geräteschuppen oder so abgrenzen. So verlierst am wenigsten Platz für die Zufahrt, und brauchst auch kein Tor in der Einfahrt. Vor Ort betrachtet mag das natürlich ganz anders aussehen... |
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Ich denk da ähnlich... das Haupthaus sollte ganz in den Westen, im Norden sollte mMn Garage / Carport stehen. Wie schauts mit den Bebauungsbestimmungen aus? Gekuppelte Bauweise evtl möglich? Würde sich hier nämlich auch anbieten... der nördliche Nachbar hats für mich echt gut gelöst! |
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Ich nehme mal an, ihr seid ebenfalls in Transdanubien. Schwarzlackenau? Wegen dem - wahrscheinlich ohnehin eingeschränkten - Ausblick auf den Wienerwald würde ich das Haus nicht nach hinten setzen. Wir haben das Anfangs auch überlegt und recht schnell wieder verworfen. Die Westsonne brennt im Sommer auch so stark her, das ich den Hauptgarten im Osten definitiv vorziehe. Wir haben das Haus dann ebenfalls in den Westen gestellt und den Carport am NW Eck angeordnet. |
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Platzausnutzung durch Carport NW und übermäßige Sonneneinstrahlung im Westen sehe ich ein. Das Aussengerät der LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] hätte so auch einen wenig störenden Platz. Durch die Gasse und die konkreten Häuser ggü. ist der Blick gen Westen gar nicht so verbaut. Mit Garten im Osten hätte man halt das einstöckige Nachbarhaus im Südosten als recht abrupte Grenze... Vielleicht könnte man bei Garten im Osten die Hausecke im Osten im EG etwas zurück setzen und so noch eine Blickachse ermöglichen... |
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Schaut so aus, als wäre das Haus im Südosten an die Grundstücksgrenze gekuppelt - würde mir die Bebauungsbestimmungen genauer anschauen, möglicherweise muss an dieses Gebäude gekuppelt werden. |
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Als jemand der auch ein Ost-West Grundstück hat: Im Sommer knallts im Westen die ganze Zeit ins Haus rein -> Beschattungen unten, Ausblick ist getrübt Terrasse ist bei uns ebenfalls im Westen -> Ab einer gewissen Uhrzeit nicht mehr nutzbar In deinem Fall würd ich mir den Schattenwurf der Nachbarhäuser genauer anschauen - aber ich würd das Haus an die Straße setzen und den Garten nach Osten raus. Wenn wir jetzt nicht von Geld reden wär meine Lösung: Veranda vor dem Haus Richtung Westen (dann kann man von Herbst bis Frühling noch die wärmsten Sonnenstrahlen genießen). Und ansonsten Nord und Ost entsprechend überdachen etc damit man im Sommer nicht grillt. |
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Wir haben ein SW/NO Grundstück und da es ein Eckgrundstück ohne Baufenster ist konnten wir auch entscheiden wo das Haus hinkommt. Das Grundstück ist ein bisschen grösser als bei Dir aber nicht viel (ca 34x18m). Ansonsten ist die Situation relativ ähnlich. Der Altbestand ist an der SW Grenze mit NO Ausrichtung gestanden. Im Garten war es da fast immer schattig, was ich nicht so toll fand. Daher haben wir unser Haus in SW Ausrichtung (and die NO Grenze) gebaut, das würde ungefähr Deiner Situation entprechen wenn du das Haus nach hinten rückst. Ein Thema beim nach Hinten rücken ist die Garage und Einfahrt. Wir haben die Garage & Einfahrt separat vom Haus an der Strasse, das mag sicher nicht jeder. Aber der Vorteil ist, dass zwischen Garage und Haus dann ein "Hof" entsteht, auf dem die Terrasse ist und der dadurch etwas geschützt ist. Und wir legen auch noch eine kleine Terrasse an der NO Grenze an, falls uns die andere zu heiss wird. Die Sonne knallt natürlich schon aber ich liebe Hitze (geht nicht jedem so). Und ich freue mich jeden Tag am Abend darüber, dass wir noch wunderschöne Abendsonne haben, während alle anderen Gärten schon längst im Schatten sind. Wegen der passiven Kühlung ist die Hitze innen bisher überhaupt kein Thema (das kann sich aber noch ändern wenn es richtig heiss wird!). Fazit: ich bin froh, dass wir es so gemacht haben. Natürlich sind wir erst letzten Dezember eingezogen, daher steht das letzte Verdikt noch aus. Überhaupt würde ich vorschlagen, dass man zunächst einige konkrete Planungsvarianten (incl Aussenanlagen, Garage, Wege, Einfahrt, ...) durchgeht bevor man die Entscheidung trifft. |
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Vielleicht können die ja erhalten bleiben und entschärfen die Hitze im Westen durch natürlichen Schatten. |
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