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Grundstück - unangenehme Nachbarn [NÖ]

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  •  zauberer78
  •  [NÖ]
  •  [Niederösterreich]
21.6. - 8.7.2013
67 Antworten 67
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Liebe Forenteilnehmer!Wie mein Threadtitel schon sagt, haben meine Frau und ich ein kleines Problem, welches allerdings noch ein größeres werden könnte. Wir haben uns vor 2 Jahren ein Grundstück in einer völlig neu aufgeschlossenen Siedlung gekauft. Die Lage passt perfekt, die Infrastruktur ist toll, unsere Arbeitsplätze nur wenig entfernt. Soweit alles perfekt. Leider entpuppten sich unsere Nachbarn als sehr unsympathische Menschen, die uns bereits jetzt das Leben schwer machen (möchte dazu nicht genauer eingehen).
Was meint ihr, sollten wir tun? Noch könnten wir den Grund verkaufen, auch wenn das mit großen Verlusten verbunden wäre. Oder soll man es riskieren und sich neben jemanden hinbauen, der einem möglicherweise das Leben wegen jedem kleinen Sch... schwer macht?
Ich möchte nur nicht mein Haus zu hassen beginnen, weil die Nachbarn uns das Leben zur Hölle machen...
Bitte um eure Tipps und Inputs!

Danke!

  •  deejay
24.6.2013  (#21)

zitat..
hiddenmaxx schrieb: den zauberer aufstacheln, nur, damit irgendwer irgendwem was beweisen kann, halte ich für kontraproduktiv.


maxxl, nur weil man nicht deiner meinung ist, stachelt man niemanden auf.
ich bin kein freund von klein bei geben, ab und zu muss man halt mal die hose runter lassen um jemanden zu zeigen was man von ihm hält.
weiters glaube ich garnicht das er soviel anzeigt, der macht sich ja vor seinen kollegen nicht lächerlich!

ich würde dort ganz normal nach vorschrift bauen, eine ordentliche einfriedung zu ihm machen, am besten so, dass du keine hecke oder so auf seinem grund schneiden musst und gut is.
wenn deine grillparty bis 4 uhr früh dauert, es dabei nicht laut ist, kann er sowieso brausen gehen.

meiner meinung nach, lasst euch auf keinenfall einschüchtern, genau das brauchen solche leute.


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  •  hiddenmaxx
24.6.2013  (#22)
man muss nicht meiner meinung sein. man sollte sich halt im nachhinein nicht beschweren.

solche großspurigen leute wie den deejay sehe ich seit 10 jahren regelmäßig bei uns im büro stehen. da ist es plötzlich nicht mehr wirkungsvoll, wenn man die hose runterlässt, weil der nachbar das auch macht und noch weit mehr zu bieten hat. und dann sollten wir plötzlich zum schlichten anfangen. aber jedem das seine...

meine meinung: wenn man schon vor baubeginn solche ängste wie der zauberer entwickelt, dann sollte man sich die weiteren schritte gut überlegen.

dass dem deejay eine konfrontation nix ausmacht, hat er hier schon deutlich genug dargestellt (fehlt nur noch die länge emoji). aber das ist halt nicht jedermanns sache.

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  •  deejay
24.6.2013  (#23)
maxxl was hast du eigentlich für ein problem?
man kann die hose auch vor baubeginn, z.b.: jetzt runterlassen und mal sehen was passiert ohne gleich das handtuch zu werfen, dass kann man nämlich immer noch, solange man nicht zu bauen begonnen hat!
so ist das leben nun mal, man hat nicht immer nur mit netten leuten zu tun, aber von solchen sollte man sich seine träume nicht gleich verblasen lassen, man kann sich schonmal zu währ setzen. wenns nichts hilft, kann man sich immer noch überlegen ob man sich dort niederlassen möchte oder nicht.

wie gesagt, bei uns war der nachbar auch etwas halblustig, bis es mir gereicht hat. einmal eine klare ansage und seither ist absolut ruhe. wir grüßen uns, ab und zu ein kleiner smalltalk und wenns mich interessiert trink ma am gartenzaun ein bier.
seither passt es, weil ich mich eben nicht gleich unterkriegen und einschüchtern lasse.


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  •  hiddenmaxx
24.6.2013  (#24)
passt schon, deejay. ich habe nur von meiner berufspraxis berichtet.

wenn du mit deiner art und weise gut gefahren bist - super, schön für dich.

leider gibt es auch etwas extremere exemplare marke nachbar,da kannst du deine hose so oft runter lassen, wie du willst. die fahren da ein ganz anderes programm mit dir. scheinbar fehlt dir da etwas die erfahrung.

aber lassen wir das. muss eh jeder für sich wissen.

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  •  andelal
  •   Silber-Award
24.6.2013  (#25)
Ist der Nachbar eigentlich Richter oder Polizist?

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  •  Nase
  •   Bronze-Award
24.6.2013  (#26)
Man müsste wissen wie extrem der Nachbar wirklich ist und wie schnell er Anzeigen startet, denn das kann einem auf Dauer ganz schön auf die Nerven gehen.
Ein Kollege von mir hat einen Nachbarn, der Alle und Jeden ständig anzeigt, bzw. auch boshafte Dinge durchführt, wie Wände an der Grundstücksgrenze neu einzufärben oder Wegerechte durch Betonmauern zu verhindern.
Er verliert eigentlich immer vor Gericht, aber auf Nachfrage des Richters ist seine Antwort nur: Da wo das Geld für diese Strafe herkommt, da gibt es noch sehr viel weiteres Geld.
Dadurch sind die Nachbarn ständig mit Gerichtsterminen beansprucht und das Wohlbehagen auch sehr eingeschränkt.

Es muss also jeder für sich wissen, ob er einen theoretisch möglichen Psychokrieg auf Dauer riskieren will, oder ob man sich anders orientiert.
Sollte man das Grundstück aufgeben, dann kann einem die Genugtuung des Nachbarn egal sein, da man ihn sowieso nie wieder sieht.

Ich würde aber auch ein klärendes Gespräch mit einem in sich ruhenden Bekannten als „Beobachter“ durchführen, damit man mal die gegenseitlichen Befindlichkeiten abklärt. Vielleicht ist alles gar nicht so schlimm.
Brief schreiben ist zwar gut gemeint, aber nicht sinnvoll, denn irgendein Satz findet sich immer, an dem sich der Gegenüber aufzieht und dadurch trägt auch ein gutgemeinter Brief nach 30maligem Lesen zur Eskalation bei.

Also Gespräch suchen, möglichst ruhig bleiben (das zeigt Stärke und Sicherheit) und dann abwägen wie man die Situation für die kommende Zeit (Jahrzehnte) sieht.
Eine vernünftige Einfriedung schafft dann die notwendige Distanz, Anonymität und Reduktion des Konfliktpotenzials.

Alles Gute
CU
die Nase

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  •  atma
  •   Gold-Award
25.6.2013  (#27)
ich seh da noch einen punkt: wie alt ist der nachbar und wie alt seid ihr?
... das mag vl bös klingen, aber wenn der zb 40 jahre älter ist, könnt mir der gar ned so viel zfleiß tun, das kann man aussitzen... wenn der gleich alt ist, braucht man starke nerven...

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  •  hiddenmaxx
25.6.2013  (#28)
also ich möchte unseren ortsbekannten spezialisten nicht ein halbes jahr um mich haben.

hatten auch einen anderen fall, da war der typ geldig und uralt, hat trotzdem 10 jahre rumgestritten. sozusagen bis in's grab. total lächerlich als außenstehender...

deswegen unbedingt abwägen, wie extrem dieser fall ist.

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  •  atma
  •   Gold-Award
25.6.2013  (#29)
ich kenn sowas auch... mein opa hat das selbst aus langeweile mit seinem nachbarn (auch gleich alt) jedes jahr betrieben, inkl. vor-ort-beschau mit richtern und gutachtern... der war total fertig, als der nachbar den keller (!) verkauft hat, weil dann niemand mehr zum streiten da war... gegangen ist es um eine nicht gemähte wiese, einmal das grundstück betreten, ein zwergenbäumchen, das nicht geschnitten war, ein falsch geparktes auto, das platzl zwischen den kellern, das nicht gekehrt war... etc... beide waren gut versichert und sind nie auf kosten sitzengeblieben...
wenn das absolut mein lieblingsgrund wär - ich würd das 10 jahre durchstehen (mit guter rechtschutzversicherung!) - mit dem wissen, dass das bald ein ende hat...

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  •  deejay
25.6.2013  (#30)
Maxxl bist scharf auf den grund oder warum musst immer und immer erwähnen das man sich das gut überlegen soll, genügt einmal nicht?


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  •  hiddenmaxx
25.6.2013  (#31)
deejay, danke, ich habe keinen bedarf.

aber ich habe vielleicht etwas mehr einsicht in diese dinge.

und ich teile meine informationen.

sehe da nix verwerfliches.

eher finde ich es fahrlässig, wenn du ohne großartiges wissen behauptest, dass er einfach mal lustig die hose runterlassen soll, weil das hat ja bei dir auch gefunzt und das funzt dann immer. tolle banane. kannst dir dafür auf die schulter klopfen.

nebenbei könntest du deine inhaltslosen sticheleien unterlassen, die bringen hier keinem was.

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  •  halfway
  •   Silber-Award
25.6.2013  (#32)
@atma
der muss im "gleichen" Alter sein, da die Kinder gerne miteinander spielen hat er gesagt.

Hat der Nachbar eigentlich auch andere Nachbarn außer euch?
Gibts da Erfahrungswerte wie sich die mit ihm tun?

Ich habe Nachbarn bei denen kann man ganz locker alles ansprechen. Dann hab ich welche, die sich selbst ein bissl als Strassenpolizei sehen. Alles beobachten, bewerten und überkorrekt sind. Wenn ich wissen will wo ihre Grenzen sind und was sie anpissen würde, frage ich von der Seite, wie denn das hier so ist mit Festen und Rasenmähen und tralala. Oder ich kündige an, dass ich ausnahmsweise, keine Ahnung Fliesenschneiden müsste am Sonntag, ob das denn ein großes Problem bei den Nachbarn darstellen würde. Ich erwähne dann dass ich es richtig machen will, damit keiner gestört wird und deshalb den Rat der Einheimischen (Dorfälteste *g*) hole. Das nimmt zumindest bei uns schon einiges an Wind aus den Segeln. Natürlich kenne ich dabei die örtlichen Bestimmungen aber es beeinflusst, wie die Nachbarn mein Verhalten interpretieren und keiner wird gleich losprozrozessieren, weil sie das Schlechteste annehmen, sondern erstmal das Gespräch suchen wenn was nicht passt. Zudem muss man nicht direkt mit dem Nachbarschaftssheriff auf Konfrontation gehen und ein Krisengespräch einberufen, sondern holt ihn mit ins Boot und das bietet somit weniger Angriffsfläche. Ich weiß auch nicht was zwischen euch vorgefallen ist, aber vielleicht kann man den Feind zum "Freund" machen bei einer Grillerei oder einem Heurigenbesuch und so die Hemmschwelle bei ihm ebenfalls erhöhen gleich grundlos loszuschießen. Möglicherweise will er auch nur gebraucht werden (es gibt nichts was es nicht gibt). Dann könnte man das Bauvorhaben mit ihm besprechen und ihn um Rat fragen, als einen der vielleicht schon gebaut hat *augenroll* Nicht dass du deshalb nach seinen Vorstellungen baust, aber manche Leute wollen einfach nach ihrer Meinung gefragt werden und vielleicht kann man mit diesem kleinen (natürlich total ernstgemeinten) Schauspiel schon eine Atmosphäre schaffen, die beim zukünftigen zusammenleben Früchte trägt. Solche Charaktere sind in der Regel doch sehr einfach gestrickt und jeder hat einen Punkt wo man ihn abholen kann.

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  •  deejay
25.6.2013  (#33)

zitat..
hiddenmaxx schrieb: eher finde ich es fahrlässig, wenn du ohne großartiges wissen behauptest, dass er einfach mal lustig die hose runterlassen soll, weil das hat ja bei dir auch gefunzt und das funzt dann immer. tolle banane. kannst dir dafür auf die schulter klopfen.


genau maxl, du ratest alles was ihm wichtig ist gleich mal hinzuwerfen, kohle zu versenken und den kopf einzuziehen ohne mal was versucht zu haben.
vielleicht braucht der typ einfach etwas konter und gegenwähr, wir wissen es nicht, wir kennen ihn nicht.
im moment ist noch nichts verloren, darum kann man noch etwas versuchen.

"Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!"

aber nachdem du ja scheinbar soviel erfahrung in diesem bereich hast(keine ahnung was du beruflich machst), frag ich mich, warum du nicht wie halfway einen sinnvollen rat geben konntest.
dem ich hier mit inhaltich völlig zustimmen möchte.

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  •  Nase
  •   Bronze-Award
25.6.2013  (#34)
@deejay
Man sollte erst mal den ruhigen Weg versuchen, bevor man mit dem Hozhammer draufschlägt, denn umgekehrt ist es nicht möglich.

Aber schon klar, man sollte nicht immer den Kopf einziehen.

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  •  zauberer78
25.6.2013  (#35)
Also der Nachbar ist im ziemlich selben Alter wie wir. Er wird also sicher auch noch an die 40 Jahre leben, wenn nicht mehr. Und drauf warten, dass er ins Gras beißt...naja, das ist dann auch nicht meine Art. Wie es deejay sagt, Geld versenken ist sicher keine gute Idee. Aber hiddenmaxx hat auch recht, wenn er meint, dass man nie wissen kann, ob uns dieser Herr dann nicht alles versaut, was wir uns mühsam aufgebaut haben. Es gibt zwar schon andere Nachbarn, aber die haben alle auch erst jetzt zu bauen begonnen, da ja die Grundstücke relativ neu aufgeschlossen wurden. Ich habe schon öfter das Gespräch gesucht und ihm auch das Gefühl gegeben, dass ich an seinem Wissen interessiert bin, um eine Basis zu schaffen. Der Kloß im Hals war dick, aber ich dachte mir, gehst halt einen Schritt auf ihn zu. Aber im Endeffekt glaub ich, dass er uns einfach nicht mag und wir vor ihm Tschardasch (schreibt man das so?) tanzen könnten, es würd seine Meinung nicht ändern.

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  •  thomasdoe
25.6.2013  (#36)
bis einer weint - ... da sieht man mal wie wichtig das Thema Nachbarschaft ist,
da gehn sogar die Wogen bei unbeteiligten hoch.

@zauberer:
Da du der einzie bist der den Nachbar wirklich kennt kann dir hier auch keiner sagen ob der zum Aushalten ist.

wenn du dich entscheidest das Grundstück zu behalten würde ich an deiner Stelle:

- nicht direkt an die Grundgrenze bauen
so vermeidest diskussionen beim Garagenfassade machen (falls du eine bauen willst)

- Vielleicht eine Art Sichtschutz vorsehen, man muß sich ja ned den ganzen Tag anschaun

- das Haus nicht zu seiner Seite hin ausrichten
(blöd nur wenns der südseitige Nachbar ist)

- früh genug einreichen, weil das vermutlich etwas länger dauern wird

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  •  zauberer78
25.6.2013  (#37)
Das Haus ist südseitig ausgerichtet, wir sehen allerdings nur die Rückseite seines Hauses. Stehen also hintereinander, somit auch kein Problem wegen Garage oder Carport. Wirklich kennen tu ich ihn ja auch nicht, bis auf die paar Vorfälle, die wir hatten und die waren allesamt negativ. Sichtschutz werden wir sicher auch machen. Wir werden jetzt doch noch etwas abwarten, bis mehr Leute gebaut haben, da wir es mit dem Hausbau nicht ganz so eilig haben. Wir werden versuchen, öfter zum Grundstück zu marschieren und schauen, wie es sich entwickelt. Wenn in einem Jahr keine Änderung gegeben ist, werden wir unser Grundstück verkaufen. Wir hoffen aber, dass sich die Wogen glätten und er sich vielleicht auch einkriegt. Mal schauen. Vielen Dank auf alle Fälle für alle eure Tipps und Ratschläge! Und wie schon jemand von euch gesagt hat, man kann nie wissen, wen man als Nachbarn bekommt!Und selbst wenn man sich zunächst mit dem Nachbarn versteht, kann durch eine blödgelaufene Kleinigkeit ziemlich viel Ärger entstehen.
lg Zauberer

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Hallo zauberer78,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Grundstück - unangenehme Nachbarn

  •  halfway
  •   Silber-Award
25.6.2013  (#38)
Möglicherweise findet er es auch nur total blöd, dass jetzt überhaupt jemand anderer hinter ihm baut und es hat mit euch gar nichts zu tun. Eine Nachbarin hat uns ins Gesicht gesagt, dass sie es fürchterlich findet dass vor ihrem Schlafzimmer, wo früher die Blumenwiese war, jetzt unser Haus steht. Darauf musste ich entgegnen, dass sie den Grund gerne hätte kaufen können. War nicht leistbar. Ich hab das Gespräch mit dem Satz beendet, Sie hätte noch Einspruch erheben können als wir eingereicht haben, dann wärs vielleicht ein Baumhaus geworden, aber so hat sie wohl Pech gehabt. *g* That's life. Man kann nicht alles haben.

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  •  hiddenmaxx
25.6.2013  (#39)
@deejay: ich habe den tip gegeben, dass "kämpfen" nicht immer die lösung sein muss und im schlimmsten fall nach hinten losgehen kann.

mehr "botschaft" fällt mir zu diesem doch sehr subjektiven thema nicht ein.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
25.6.2013  (#40)
schwierig, wenn die von halfway vorgeschlagene vorgeheinsweise nichts bringt, würd ich auf konfrontation gehen - im rahmen der gesetzlichen möglichkeiten natürlich.
also z.b. ab 6 uhr maurern, rasenmähen, holz schneiden usw. bis acht uhr abends, das kann schon zermürbend sein.

ist aber natürlich eine einstellungs- und charaktersache, die nicht jedermann mag/will.

aber wo kommen wir denn hin, nur weil einer glaubt john wayne zu sein, den schwanz einziehen und kneifen, ja sogar das traumgrundstück schlechthin ziehen lassen??

wir hatten auch zwei so lustige polizisten in der ortschaft, die ihre eigene frau wg. falschparken angezeigt haben...ohne worte, es gibt leider solche exemplare mit leisem esprit, die ständig auf konfrontation aus sind.
denen kommst nicht bei mit kuschen, ganz im gegenteil, da werden die typen immer mächtiger und dreister.

IMO

PS: csardasemoji




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  •  deejay
25.6.2013  (#41)

zitat..
hiddenmaxx schrieb: ich habe den tip gegeben, dass "kämpfen" nicht immer die lösung sein muss und im schlimmsten fall nach hinten losgehen kann.
mehr "botschaft" fällt mir zu diesem doch sehr subjektiven thema nicht ein.


naja, is ja nicht viel für das, dass du soviel berufliche erfahrung genau in diesem bereich mit bringst.

ich seh das eben wie speeedcat, den kopf in den sand zu stecken und sich von einer person den traum ohne jeglicher gegenwehr zerstören zu lassen, kommt mir nicht in die tüte.
das hat nichts mit konfrontationslust zu tun, manche brauchen einfach ihre grenzen und die gilt es besser gestern als morgen auf zu zeigen.

ich wiederhole mich, im moment ist nichts verloren, noch steht kein haus und der grund kann immer noch verkauft werden.

darum, lieber jetzt zwei schritte nach vor, als einen zurück.

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