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Die Erdwärmekörbe wurden ja schon von Klima2020 angesprochen, hatte nur noch keine Gelegenheit, mich näher damit zu beschäftigen. Aber was ich so beim Überfliegen gelesen habe, dass die Investitionskosten nur ein wenig unter der Tiefenbohrung liegen, und ich bin nicht sicher, ob ich hier nicht auch ein Platzproblem vorhanden ist: laut einer Internetseite brauche ich 1,5 - 2 m Abstand zum Haus und wenn die Körbe einen Durchmesser von 2,4 m haben, geht sich das an keiner Stelle aus...aber ich hab mich hier einfach noch zu wenig informiert, werde ich aber sobald wie möglich machen. Danke mal für den Tipp! |
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poste mal bitte den kompletten aufbau von außen nach innen. mit 16cm Steinwolle 0,035 komme ich mit u-wert.net nur auf einen u-wert von 0,18. Das finde ich ziemlich wenig und das entspricht auch nicht deinem Energieausweis. Habt ihr denn das Ganze schon vertraglich fixiert oder bist du noch beim Planen? Gerade wenn du mit CLT baust, lohnt natürlich die Überlegung nachhaltiger zu dämmen. Alternativen wären per Stegträger mit Zellulose ausblasen oder einfach Hanfplatten. Und beim Wandaufbau wären wir bei meinem Lieblingsthema. Da scheiden sich die Geister... |
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So, hier mal die Wandaufbauten laut Einreichplan und die meiner Meinung nach entsprechende Seite im EA EA [Energieausweis] Status quo: in einigen Tagen ist der Einreichplan fertig und sollt der Gemeinde vorgelegt werden, Planung also relativ weit fortgeschritten. Wie würde denn die Hanf-Alternative kostentechnisch aussehen? |
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Mir ist übrigens ein vermutlich nicht unwesentlicher Fehler in der Planzeichnung passiert, hoffe, dass jetzt nicht alles für die Katz war. Ich habe die bestehenden Stiegen nochmals genau eingezeichnet und von der Terrasse muss ja hier angeschlossen werden. Ausserdem hab ich jetzt noch insofern den Plan geändert, dass die Terrasse ja tiefer ist, da der EG-Teil des Hauses weniger lang ist als der OG-Teil (EG 10,85 m lang, OG 12,85 m lang, steht also über und bildet großteils die Terrassenüberdachung), diese Veränderung wird aber vermutlich zu vernachlässigen sein, da hier ja eh keine Kollektor-Verlegung sinnvoll ist (oder???). Aber die Stiegen sind vermutlich ein Problem...
Hier die Änderungen: http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=PqTppJMhaqIKFUfQbEyO |
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du brauchst genau soviel abstand wie beim RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wenn man ehrlich ist, und die körbe gibts in verschiedenen grössen. Die infestitionskosten waren bei mir geringer wie beim RGK RGK [Ringgrabenkollektor], da sich kein Erdbauer zu vernünfritgem Preis drüber getraut hat den graben zu machen. Ich vermute du wirst dasselbe problem haben, da man das aushubmaterial zwischenlagern muss. meine kosten waren 900m Rohr + Gittermatten + 1500€ Baggerleistungen ;) k.a. was die Körbe fertig gekauft so kosten, aber sind sehr unterschiedlich, vor allem nicht mit energiesäulen verwechseln. |
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Hallo Biggsi, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Grundstück zu klein für Grabenkollektor? |
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das da zwischen dem Energieausweis und Nummer 5 ein Unterschied besteht, ist dir hoffentlich klar. Welcher gilt? Nummer 5 bringt nur 0,16.
Wozu im Energieausweis im Wandaufbau noch eine Dampfbremse drin ist, versteh ich nicht. Ist bei KLH unnötig, da verklebt man die Stöße. Position wäre auch falsch. Es werden wirklich Schwingbügel verarbeitet? Ist es sehr laut, wo du baust? Gehen wir mal von Nr. 5 aus. Vom bauphysikalischem Aufbau sehr gut. wenn man im gleichen Aufbau anstelle Steinwolle 0,04 die bessere mit 0,035 nimmt, kommt man auch ungefähr auf den angegebenen U-Wert. Ist dann 0,144 den U-Wert schafft man das mit Holzfaser oder Hanf nicht. da hat man nur 0,04 zur Verfügung, was Variante 1 entspricht. Wenn der Aufbau aus dem Energieausweis gilt, kann man da schon bei gleicher Wandstärke auch mit Holzfaser oder Hanf besser werden. Ich glaube nach außen kannst du nicht mehr dicker werden, da du sicher die 3m Bauwich einhalten musst und schon ausnutzt. Zu den Unterschieden der Materialien. Mir persönlich gefällt ein Aufbau mit Holzfaser oder Hanf besser. Vorteil: nachwachsender Rohstoff, höherer Schallschutz und höherer Hitzeschutz + bessere innere Speicherfähigkeit. Nachteil: es wird mehr Energie zur Erzeugung benötigt und natürlich teurer. Preisunterschied der Materialien habe ich keine Ahnung, vielleicht 20%? Aber nur Material, die Verarbeitung ist gleich. Was sind denn das für Stiegen? Gibt es die schon? Wenn das irgend was auf Punktfundamenten ist wo auch Regen durchkommt, sicher machbar. |
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...war mir natürlich nicht klar. Ich war ehrlicherweise beim ersten Durchblättern des EA EA [Energieausweis] mit diesen vielen Zahlen vollkommen überfordert und bin davon ausgegangen, dass ich all das sowieso nicht verstehen werde, weshalb ich mich nicht näher damit auseinander gesetzt habe - aber eigentlich müsste ich es mittlerweile wissen: man muss wirklich ALLES hinterfragen, auch wenn man viel Geld für Leute bezahlt, die einfach "nur" ihren Job machen sollen. Gehe also davon aus, dass der Aufbau vom Zimmerer laut Einreichplan stimmt und nicht jener, vom EA EA [Energieausweis] (der Mann vom EA EA [Energieausweis] muss das Haus ja nicht bauen Ad Schwingbügel: also laut ist es auf keinen Fall (also draussen), ich dachte, das wäre auch dafür gedacht, dass Haus selbst im Inneren weniger hellhörig zu machen - hab ich da was falsch verstanden? Danke für Deine Mühe bezüglich Dämmung, werde das auch noch abklären. Werde mich jedenfalls mal parallel mit dem Thema Erdwärmekörbe beschäftigen, ist vielleicht auch eine Option. Aus irgendeinem Grund sträubt sich bei mir alles beim Thema LWP LWP [Luftwärmepumpe], ich will so ein Ding einfach nicht (vielleicht weil so viele im Moment diese Dinger als "eierlegende Wollmilchsau" verkaufen wollen..sowas macht mich immer skeptisch) Ich bin jedenfalls für jeden Alternativ-Ansatz dankbar!!!!!! |
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@Hauslbauer: könntest Du mal kurz beschreiben, wie groß bei Dir die Löcher ausgehoben wurden bzw. wie tief. Und wie weit Du vom Haus bzw. Grundstücksgrenze weg bist. Weil was ich jetzt so recherchiert habe braucht man für 6 Körbe eigentlich auch ganz schön Platz (müssen ja einige Meter auseinander liegen und auch Abstand vom Haus/Terrasse etc. weg). Und sorry, vielleicht blöde Frage, aber hast Du die Körbe selbst "gebastelt". Und was hattest Du für einen Untergrund? Bei mir Schotter, und je nachdem wo ich graben würde (Grundstück fällt zum See hin ab, Bereich vor Terrasse also ca. 1,5 m unter Hausniveau) würde ich nach 1-3 m auf Grundwasser stossen - gut oder schlecht? Danke für Deine Zeit schon mal... |
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hinterfrag die Wärmeleitfähigkeit der Steinwolle, die muss dann 0,35 sein und eine bessere Außendämmung bekommst du dann nur über einen dickeren Wandaufbau. Und der wird wahrscheinlich nicht gewollt/ machbar sein? Auch das solltest du hinterfragen. Bin kein Holzbaumeister sondern nur Laie, der sich selbst damit seit geraumer Zeit beschäftigt. Das bezweifle ich aber. Wir reden hier immerhin ja nur vom Aufbau der Außenwand. Und da hast du einen ca 3db besseren Schallschutz nach draußen. Wenn es um die Schallübertragung innerhalb des Hauses geht, müssten die Zwischenwände mit Schwingbügeln versehen sein. Wie sieht denn da der Aufbau aus? |
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werde ich demnächst erledigen... ...darüber muss ich schmunzeln, das ist wohl ein wenig untertrieben. Du hast mich schon vor knapp einem Jahr mit Wandaufbauten konfrontiert, da musste ich den Begriff "Holzriegelbau" erstmal googeln Ich glaube, Du kennst Dich vermutlich mittlerweile besser aus, als so manch ein Profi ich nehme an, dass "6" die gesamte Mittelwand im EG und OG betrifft. Einige Zwischenwände kommen allerdings in Sichtqualität, damit ich auch vom Holz was habe, ich nehme an, das sind dann nur die verklebten Holzplatten?!?!? Bitte nicht die Hände über dem Kopf zusammen schlagen, aber diese Dinge habe ich bisher nicht genauer hinterfragt, da der Zimmerei-Betrieb bisher das einzige Gewerk ist, dem ich vollkommen vertraue und davon ausgehe, dass die Aufbauten nach bestem Wissen und Gewissen geplant sind und ich als wirklicher Laie nichts optimieren kann. Ich werde jedenfalls mal nächste Woche Kontakt mit dem EA EA [Energieausweis]-Ersteller aufnehmen (vorausgesetzt er befindet sich nicht mehr auf Urlaub) und sehen, wie die Heizlastabschätzung nach Berücksichtigung einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ausfällt. Und dann werde ich mich noch um Ansprechpartner bezüglich der Erdwärmekörbe kümmern, mal sehen, was die zur Situation sagen. Das Mühsame ist, dass wenn man an einem kleinen Rädchen dreht hat das Einfluss auf alle anderen Systeme...aber das brauche ich ja den Häuslbauern nicht zu erzählen... |
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Hallo Biggsi,
Da bei der Erdwärmenutzung ein wichtiger Faktor das aktivierte Erdvolumen ist, so wäre auch die Kombination von verschieden Systemen möglich. In den Bereichen mit der schmalen Grundstücksgrenze könntes du z.B 6 Spiralsonden in ca. 3 m Abstand ( ca. 3 kW Entzugleistung)versetzen und den die restliche Leistung mit einen Grabenkollektor abdecken. |
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Hallo Biggsi,
mit meinen Einwürfen zum Wandaufbau habe ich mich von deinem Grundthema jetzt weit entfernt. Ausgangspunkt dafür war ja die Dämmung zu verbessern, damit du eine geringere Heizlast benötigst. Geringere Heizlast=weniger Stress für den Kollektor. Die Grundsatzfrage stellt sich, ob das überhaupt noch möglich ist, oder ob du schon alles soweit fixiert hast (Einreichplan, Verträge), dass das nicht mehr geht?! Dein letzer Schnitt zeigt z.B., dass die Bodenplatte nicht von unten gedämmt ist. Da würde sich Glasschaumschotter anbieten (Achtung da darf kein Grundwasser stehen). Wenn du die Außenmaße beibehalten musst (Einreichplan, Bauwich) könntest du bei den Innenwänden etwas abspecken und dafür die Außenwand etwas dicker machen. Das kommt aber auf deine Prioritäten an. Hast du dich denn mit dem Holzbauer über die verschiedenen Möglichkeiten unterhalten und hat er deine Prioritäten abgekloppft? Ich finde die Aufbauten bauphysikalisch wirklich gut aber auch ziemlich aufwendig. Ist für mich auf gute Schalldämmung optimiert. Gerade die Zwischenwand bringt es schon auf 26,5cm Dicke. |
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um diese Einschätzungen ging es mir. Schlussendlich werde ich sicher einen professionellen Ansprechpartner brauchen, da ich mir nicht zutraue, das alles in Eigenregie zu entscheiden und umzusetzen. Mir war mal wichtig, ob es überhaupt Sinn macht, an entsprechende Firmen heranzutreten, und diese Systeme anzufragen, oder ob es bei meinen Voraussetzungen von vornherein nicht realisierbar erscheint. na ja, wie schon gesagt, eins ergibt das andere Einreichplan geht nächste Woche an die Gemeinde, also eigentlich alles fixiert...bis jetzt gab es aber auch keinen wirklichen Bedarf, etwas zu verändern, weil die Heizungsfrage der Hauskonstruktion untergeordnet war und sich somit anpassen sollte. Jetzt, wo ich mir aber eingebildet habe, ich möchte weg von der Idee einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] sieht die Sache halt wieder anders aus. Habe im Angebot vom Baumeister den Glasschaumschotter als Alternative zur Rollierung drinnen, ist mit Mehrkosten von gut 2.000 Euro überschaubar, das wäre also kein Problem umzusetzen. Und nachdem das Hausniveau je nach Wasserstand ca. 2,0-3,5 m über Seeniveau ist, sollte beim Fundament kein Grundwasserproblem auftreten. |
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Mit dem Holzbauer kann ich sicher auch noch reden, im Zweifelsfall kann man ja etwaige Änderungen bei der Gemeinde bekannt geben, das kann ja hoffentlich kein Problem sein.
Ich werde jetzt jedenfalls mal abwarten, was bei einer Neuberechnung unter Berücksichtigung einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und einem anderen Untergrund beim EA EA [Energieausweis] herauskommt, dann hat man eh wieder eine neue Ausgangsposition. Aber ohne dieses Forum wäre ich ja gar nicht so weit gekommen, und auch auf die Gefahr dass es jetzt schon langweilig wird: DANKE, DANKE, DANKE an alle für Eure Zeit und die Hilfestellungen. Ich weiss das wirklich sehr zu schätzen!!! |
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das wären die beiden extreme mit mehr als 100% unterschied der benötigten grabenlänge. hier würde sich eine probegrabung empfehlen... bist du im wasserschongebiet? ansonsten ist ein kollektor bewilligungsfrei... du willst mich wohl motivieren? ich würde bei so wenig platz einfahrt und terasse nicht versiegeln sondern sickerfähig ausführen und konsequent mitnutzen... dann geht sich das bei dir aus wenn du wassre findest oder ein paar fuhren lehm kommen läßt... |
danke dir biggsi für die (nicht unerwartete) aufheiterung ...
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auch bei der wand gebe ich alpenzell recht, daß deine innenwände zu gut sind aber die äußeren noch was vertragen... genau der richtige weg... wenn du im wasser stehst gehört dieses gezielt erschlossen. vielleicht siehts ja bei dir so aus, dann hast du sowieso gewonnen... |
super tipp, genau das ist der schwachpunkt in deiner energetischen planung.
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bin jetzt mal von der schlechtesten Situation ausgegangen, und da sicher ist, dass unter mir in erster Linie Schotter ist. Aber je weiter runter, umso feuchter bei meinem letzten Besuch auf der Gemeinde habe ich gefragt, wie weit ich hier an die Grundgrenzen mit einem Graben heranrücken dürfte. Da hat mit der Beamte an die zuständige BH - Abteilung Wasserrecht verwiesen und meinte, die entscheiden das alles, also ob ich überhaupt graben darf, wie tief, wie weit, usw., er kennt sich da gar nicht aus. Dann habe ich dort angerufen, die haben mich an die Rechtsabteilung verwiesen und der Herr Magister dort meinte: "uuiihh, am besten Sie schreiben ein E-Mail und wir leiten das an den zuständigen Wasserrechtsbeauftragten (oder so, ich hab's mir nicht mehr gemerkt) weiter, der wird das entscheiden, weil ich weiss, dort, wo Sie bauen, da darf man einiges nicht...." So, was auch immer das bedeuten soll, ich hab jedenfalls sofort eine Nachricht geschrieben (mittlerweile eine Woche her) und noch keinen Ton gehört ...funktioniert's??? Bin unterwegs, werde Bericht erstatten, sobald wieder neue Infos da sind (und hoffe wieder auf Eure Mithilfe) das kann man bei mir sogar relativ genau sagen, auch je nach Jahreszeit, da ja das Grundwasser immer auf Seehöhe ist und den seeh ich ja |