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Wir haben zwar mit Hartl Haus gebaut, aber nur so als Info: bei der Bemusterung haben wir gerade mal 1500€ extra gebraucht für Badfliesen, aber sind ansonsten komplett mit dem Standard zufrieden gewesen. ABER da gibts andere, die sich dann halt die Dampfdusche um 15.000€ gönnen, da muss halt jeder schon auch ein gewisses Maß an Selbstdisziplin haben. Wir hätten zwar auch mehr Geld eingerechnet für Extras bei der Bemusterung, uns hat aber ehrlich dann der Standard so gut gefallen, dass es dabei geblieben ist. Und bei der vorgegebenen Elektrik musst halt schauen, weil zumeist sind halt zb 15-20 Stk. Steckdosen inbegriffen, das ist aber echt nicht besonders viel ;) |
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E Rollo ... Habs im Angebot stehen .. derzeit stehts auch auf der Website: https://haas-fertigbau.at Ich habe wie bereits geschrieben keine Ahnung von bautechnischen Sachen, kann also nix selbst machen :) Werden bei Aufschliessungskosten nicht Kanal/Wasser/Strom bis zur Grundstücksgrenze gemacht? Und Anschlusskosten sind dann was..? Nach Aufschliessungskosten&Anschlusskosten kommen noch Elektriker&Installateur Kosten dazu.. ? Mit wieviel muss man da rechnen? BZ macht das auch nicht, oder? Folgende Berechnung haben wir von der Gemeinde erhalten: Wurzel Gst. Gr x 1,25 x 635 = 25.988,49 Mir vergeht das ganze Hausbauen wieder.. wenn man überhaupt keine Ahnung davon hat und alles Hieroglyphen sind. |
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Ja, das wird alles vorbereitet und deswegen hab ich gesagt, die Leitung dann reinziehen ins Haus und in die Künetten ist kein Hexenwerk - haben wir selber gemacht. Ah gut, dann ist das jetzt neu. Genau. Genau. Haas macht dir z.B. nur den Strom und die Installationen im Haus bis in den Technikraum, jedoch hast du dann nur die Kabel und Rohre und es fließt kein Wasser/Strom oder Gas. Dann brauchst du eigentlich einen separaten Insti&Eletriker, der dir die Anschlüsse macht bzw. geht es auch, dass man sich mit den Haas-Subunternehmern unterhält und denen halt Zusatzaufträge erteilt, die dann natürlich separat zu bezahlen sind. Wir haben zb. die Anschlüsse dann den "Haas-Insti" zusätzlich vergeben. Elektriker hatten wir einen eigenen an der Hand. Dazu kann ich nichts sagen, unser Grundstück war bereits erschlossen und es musste ein Haus abgerissen werden. Wegen Kammel: Uns hat Kammel zB. geraten (Plz 2380) mit der Firma Wollek (glaube die sind aus Breitenfurt) den Aushub zu machen, mit denen arbeiten sie oft zusammen. Ist natürlich wieder extra zu verhandeln und abzuklären. Was ihr auch nicht vergessen solltet (im Rahmen des Aushubs): gleich Künetten graben lassen, um Strom und Wasser am Grundstück zu verlegen (für Gartenhütte, Wasseranschluss, ev. Pool). Wir haben nur belagsfertig bauen lassen und die Gewerke dann separat vergeben, dabei spart man sich schon einiges (zb. Fliesen im Internet bestellt um 30-50% weniger als bei Sochor etc.) - man braucht aber auch die Zeit und Nerven dafür und würde ich noch mal bauen und Geld keine Rolle spielen, dann würde ich vermutlich auch schlüsselfertig nehmen. Zu Haas: bei uns alles super glatt gelaufen und eine tolle Firma, auch für Reklamationen / Reparaturen auch 4 Jahre nach Aufstellung noch schnell erreichbar. 👌 |
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Aufschließungskosten: Gehen an die Gemeinde und werden für Infrastuktur verwendet (Straßen, Beleuchtung, usw); Höhe Abhängig von Grundstücksgröße, Bauklasse und Einheitssatz. Anschlusskosten: Gehen an die Netzbetreiber (kann auch Gemeinde sein), wie vorher beschrieben. Du bist aber immer für die Verlegung von Grenze zum Haus selber verantwortlich. Ob du das selber machst (mit Elektriker/Installateur) oder du an einen GU (in deinem Fall wohl Haas sofern die das überhaupt machen wolle) vergibst bleibt dir überlassen. Hört sich alles kompliziert an, ist es aber nicht. Anchlusskosten kannst du direkt bei den Netzbetreibern erfahren. Die Höhe müssen sie dir sofort bekannt geben können. |
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Für ein ernsthaftes Angebot von Bodenplatte und den ganzen Zuleitungen sollte aber der Anbieter die Lage gesehen haben. Wenn Ihm der Plan dafür reicht, auch gut aber dann muß das ein Festpreis sein ohne Hintertürl Aufschließungskosten der Gemeinde sind die Abgeltung für allgemeine Kosten der Infrastruktur und haben nichts zu tun mit Anschlußkosten für Wasser Strom Kanal etc. Diese werden vom Netzbetreiber dafür verrechnet dass du an sein Netz angeschlossen werden kannst. Dafür macht er den Anschluß bis zur Grundgrenze Die Kosten zum Herstellen der Leitungen auf deinem Grundstück sind von dir zu tragen und werden üblicherweise von jener Firma gemacht die auch Bodenplatte macht Richtsatz 635 ist auch recht happig. Bei uns sinds 450 gewesen |
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40k für eine Bodenplatte ist realistisch. Wir hatten +20k bei Bemusterung für Belagsfertig, haben aber auch alles genommen was gefallen hat, Holz Alu Fenster, höhere Decken, Dach ist Decke, Eichensteigen +25 Steckdosen , elektro Garagentor und und und... Preisverhandlung waren ein paar extra HUnderteer bei Haas und ein paar Lichtauslässe welche nicht verrechnet wurden. Wir bauen aber auch deutlicher kleiner als wir uns leisten könnten, da ich keine Riesenbude will dafür aber alles hochwertig. |
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Das hatte ich falsch in Erinnerung, Aushub und Hinterfüllung (ebenfalls Sickergrube ausheben und Brunnenringe liefern und verstzen) lief über Kammel, dieser hat an Wollek vergeben. |
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Nagut dann hake ich die Bodenplatte mal ab. Kammel schuldet mir noch ein Angebot :) Aufschliessungskosten 26k - fast verstanden. (Was macht die Gemeinde genau? Aufgraben von der Straße zu meinen Grundstück, Leitung/Kanal bis dorthin?) Anschlusskosten: Nachdem es aufgeschlossen wurde, zahle ich (vermutlich) Evn für Strom. Wasser muss ich mich erst informieren, Gas wird nicht benötigt. Kanal, wird der nicht von der Bodenplattenfirma bei den Kanalisierungsarbeiten angeschlossen? Was würde mich der Anschluss (ungefähr) vom Elektriker/Installateur kosten von Grundstücksgrenze in den Technikraum? Nachdem ganzen: Hurra wir haben mal Strom,Wasser,Kanal aktiv. Jetzt fehlt noch das Fertigteilhaus. Für mich ist das Aufschliessen/Anschliessen/Bodenplatte das schwierigste zu verstehen. Jede Menge Geld ist weg, und sehen tut man nur ne Platte, nen Putzschacht/Sickerschacht :D |
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Nein, die Aufschließungskosten haben NICHTS mit den Leitungen zu tun. Also nochmal, Aufschließungskosten haben unmittelbar NICHTS mit den Anschlusskosten zu tun. Wenn das bei der Bodenplattenfirma dabei ist dann ja. Den Plan, wo der Kanalanschluss liegt bekommst du von der Gemeinde. Am besten du setzt dich einfach mal mit der Gemeinde zusammen und besprichst das alles. Ich war sicher 2 oder 3 mal auf der Gemeinde und hab auch meinen Plan mit ihnen besprochen ob alles passt (Abstände). Schwer zu sagen. Bei mir ist die Übergabestelle 50m weit weg von meinem Technikraum weshalb ich alles selber verlegt habe und nur die "kritischen" Sachen den Elektriker/Installateur übergeben habe (Anschluss Verteiler). Hätte ich das nicht selber gemacht, hätte des weit über 10.000€ gekostet (die Leitungsverlegung inkl. Grabarbeiten usw.!! Hat NICHTS mit Anschlusskosten zu tun). |
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Dass überhaupt eine Straße zum Grundstück, oder zumindest in dessen Nähe, führt, Straßenbeleuchtung, Gehsteig etc., also die Infrastruktur die nötig ist um das Grundstück auch tatsächlich zu benutzen. Man könnte es auch Infrastrukturbeitrag nennen. Somit ist in den meisten Fällen mit der Zahlung keine sofortige/direkte Gegenleistung verbunden, denn diese Infrastruktur existiert ja meist schon lange vor der Zahlung. |
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Ja.. ich frags mal anders :D Was macht die Gemeinde bei den Aufschliessungkosten? Die Verlegung von Strom/Wasserleitung kann in der selben Künette gemacht werden wo der Kanal verlegt wird? dafür ist ja Leerverohrung vorhanden. Kann die Bodenplattenfirma verlegen wenn die Künette bzgl. Kanalisierungsarbeiten gegraben wird. anschließen sollte es dann der Elektriker/Installateur im Haus, richtig? |
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Wie weit ist denn der Technikraum vom Anschlußpunkt weg? Ist der Zählerkasten im Hausangebot dabei oder ist er "Bauseits"? Das ist das Problem von Schlüsselfertigen Häusern. Die Preise sind ab OK Keller oder Bodenplatte. um den Rest muß man sich selber kümmern oder an eine Firma vergeben, wobei die sich natürlich immer eine Hintertüre offenhalten für unvorhergesehenes Außenanlagen wirst du auch noch brauchen Eingangspodest, befestigte Zufahrt, Zaun etc. Bei der Terassenüberdachung würde ich nicht sparen und sie auch nicht zu klein machen. Wir haben ca. 30 m2 überdacht und ich kann das nur empfehlen. Auch empfehle ich ich den Wunsch nach dem Eigenheim nicht zusehr zu überstürzen. Dass die Planubgszeit deutlich länger ist als die Bauzeit ist eigentlich normal. Fertighäuser verleiten allerdings zu vorschnellen Entscheidungen. Schöner Grundriss ist schnell gefunden, aber wie passt er auf das Grundstück? was brauch ich noch alles? Bedenke die meisten FTH FTH [Fertigteilhaus] Verkäufer sind nur Handelsagenten und du machst den Vertrag dann mit der jeweiligen Firma |
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Tipp zu den Anschlüssen Grundstücksgrenze zu Haus (Strom, Kanal, ggf. Ortsleitung, Tel., Internet) Unbedingt bei den Grabungsarbeiten für die Bodenplatte die Kineten mitmachen. Ein paar Leerrohre Elektro kann man ganz einfach selbst in den Graben verlegen. Kanal und Wasser sollte bei wenig Erfahrung von dir jemand anderes machen (Gefälle usw. müssen bedacht werden). Diese ganzen Themen sollten bzw. müssen eig. Zeitgleich mit der Bodenplatte gemacht werden, damit man die ganze Leerrohre, Abwasserrohre, Wasserrohre in die Bodenplatte mit ein gießt. So wars zumindest auch bei mir. Du kannst normal auch bei der Bodenplatte dabei sein und mithelfen. Spart €, du kannst währenddessen noch entscheiden wo du überall Vorkehrungen für Strom, Wasser usw. außerhalb des Hauses, in Zukunft einmal gebrauchen könntest. Lieber zuviel als zuwenig.(Kosten für paar mehr Rohre sind nicht die Welt) |
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Die Gemeinde errichtet oder hat bereits die Straße, Beleuchtung, Gehsteig zu/bei deinem Grundstück hergestellt. Die Anschlussgebühr für Strom zahlst du an den Netz Betreiber, in deinem Fall wohl Netz Niederösterreich. Du musst einerseits an die Gemeinde eine Kanaleinmündung- und Wasseranschlussabgabe bezahlen. Diese ist für die Herstellung bis zum deinem Grundstück bzw. bis zum Wasserzähler. An den Elektriker zahlst du dann noch extra vom Anschlusspunkt der Netz NÖ bis zu deinem Haus. Da kann man pauschal nicht sagen, da es hier wohl auf die Länge und sonstigen Gegebenheiten ankommt. Ich schätze aber du kannst so ab EUR 500 aufwärts rechnen. Beim Installateuer genauso. Die Kanaleinmündungs- und Wasseranschlussabgabe ist abhängig von der bebauten Fläche und den pro Stockwerk verfügbaren Wasserentnahmestellen. Wenn es eine bauliche Verbindung zwischen Garage und Haus gibt, zählt die Garage automatisch auch zur bebauten Fläche. Wenn du nen vorläufigen Plan vom Haus hast, kannst du dir ungefähr ausrechnen was dich die Gebühren an die Gemeinde kosten. Bei Netz NÖ kannst auch nachfragen. Den Anschluss von deinem Kanal an den öffentlichen Kanal und den Anschluss von Strom und Wasser wirst du dir anbieten lassen müssen. Hier könnte man sparen indem man die Leitungen selbst in die Künetten legt (Warn- und Abdeckplatten nicht vergessen). Dies sollte aber nur in Abstimmung mit den jeweiligen Gewerken erfolgen. |
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Soo jetzt hamma die Aufschliessungskosten verstanden ... boah schwere Geburt :D 26.000 Euro und ich hab nichtmal eine Straßenbeleuchtung dort stehen.. is mir letztens aufgefallen 🙈 Bei den Anschlusskosten: ist es nicht so wenn ich das durch EVN (oder sonstige) anschliesse das die eine Leitungsrolle dort stehen haben wenn noch keine Kinette vorhanden ist? Wenn die Bodenplattenfirma kommt, und die Kinette dort macht, kann man die doch gleich in die gleiche Kinette wie Kanal (Schmutzwasser) legen, oder? Anschluss im Haus dann durch einen Elektriker. |
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Aus eigener Erfahrung: Wenn dir jetzt schon schlecht wird davon und keine Nerven dafür vorhanden sind....dann würd ich mir das ganze nochmals gut überlegen 😬 Entweder brauchst du einen richtig guten Mann neben dir der alles Koordiniert und überwacht, oder ein größeres Budget damit du dir diesen Mann leisten kannst und richtig gute Firmen, oder in Zukunft viel Nerven und Zeit um selber überall dahinter zu sein. Ich muss aber dazu sagen ich mach alles selber. Kann natürlich auch sein das wenn du das BoPla/Anschluss-Thema durch hast die Hütte reibungslos schlüsselfertig hingestellt wird. Bis aber alles drumherum fertig ist braucht man meistens aber trotzdem mehr Geld, Zeit und Nerven als man vorher geglaubt hat^^ |
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EVN Stellt dir nur den Stromkasten irgenwo neben die Straße, bzw. ist vl. beim Nachbarn schon einer Vorhanden wo du mit anschließen sollst. Dort hängt dann dein Elektriker an bis ins Haus. |
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Und wenn du noch keinen Hausanschlussbock hast, dann kostet dieser auch ein paar Hundert Euro. Plus Fundament. |
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Mit Geld kann man Nerven ganz gut kompensieren, Zeit eigentlich nicht bzw. nur wenig Gut Ding braucht eben Weile |
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Mir haben die Anschlusskosten in Bezirk Baden allein für Wasser ca 6000 gekostet, dazu noch knapp 1000 fürn selbst gebauten Schacht. Strom ca 2500 fürn Zählerplatz an Grundgrenze und 2500 für Evn. Hier war noch nichts im Haus oder Bodenplatte. Kanal kamen nochmals knapp 5k dazu. (Anachlussgebühr die mit Fertigstellung kommt mit Berechnung der Abgaben und zusätzlich zu den Aufschlusskosten die bei uns mit dem Baubescheid kamen). Das würd ich kalkulieren... Wasser erfährst bei Gemeinde wer da zuständig ist |
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@Cornchipz Schau mal genau wie viel für die Malerarbeiten in deinen Kostenvorschlägen steht. Zumindest die kannst du auch ohne sonstige Vorkenntnisse gut selbst erledigen und sparst im Normalfall mindestens 5000,-. Spachteln ist auch nicht schwierig aber die Frage ob du/ihr euch das zutraut. 15000,- weniger und nur Materialkosten von maximal 2000,- (für Spachteln und Malen inklusive Abdeckungsmaterial) sind schon einiges, dass man dann für andere Dinge oder Sicherheit zur Verfügung hat. Zu den Anschlussgebühren und warum die so teuer sind. Beim Kanalanschluss muss man auch bedenken, dass für die Wasseraufbereitung eine Kläranlage notwendig ist. Sprich die Gemeinde muss entweder selbst eine haben oder an eine Nachbargemeinde zahlen. Wobei ich auch finde, dass diese Anschlusskosten ziemlich happig sind ... |