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Ah ok! Ich Trottel. Vielen Dank. Bin nun auch bald ein Awattar Kunde. |
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Der Gesetzgeber hat gesagt 2900kWh pro Jahr. Stromlieferanten mit Jahresabrechnung machen das auch so. Bei bei mir und allen anderen Awattar Kunden wird aber jetzt anders abgerechnet, wodurch man um einen Teil von den 2900kWh stirbt. Da geht es um ein paar hundert Euro. Warum muss jetzt ich als Kunde wieder um was streiten was mir eigentlich zusteht? Das ist ja auch nicht wegen PV oder WPWP [Wärmepumpe] so, jeder Durchschnitts Haushalt hat im Winter höheren Stromverbrauch. Es sollte bitte mal klar kommuniziert werden ob das jetzt am Jahresende aufgerollt wird oder nicht. |
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Stimmt, bei mir auch wieder da, aber ebenfalls nicht unter Datenfreigabe zu sehen und auch die Einstellung zu "Kommunikativ" und "Opt-In" sind ausgefgraut, aber wird schon laufen. Mit der Abrechnung des letzten EVN Monats(+3T) war die EVN sehr flott. Strompreisbremse natürlich aliquot und bei uns nun neu 270kWh/Monat, durch den 4. Mitbewohner im Haus = 3.240kWh/Jahr, wenngleich wir diese durch die aWattar Berechnung nicht nutzen werden können. Aber die Zeiten von 335€ für 638kWh (trotz Abzug der 80€) sollten vorerst hoffentlich auch vorbei sein |
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Asche auf mein Haupt, ihr habt natürlich Recht! Hab am Smartphone nur auf die Zahlen geschaut. Dennoch kommt unterm Strich in einem der bezugstärksten Monate viel weniger raus als mir die EnergieAG jetzt mal einfach so standardmäßig für JEDES Monat abziehen möchte. |
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Ja, aber du musst dir natürlich bewusst sein, dass du hier einen stundenbasierten Tarif hast, der kann (wie letztes Jahr) durch die Decke gehen und dann musst du das auch schlucken. Das ist wie bei Fixzins gegen variabel, eine Versicherung die etwas kostet, aber gegen gewisse Risiken schützt. |
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Hallo ck, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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so stehts aber im gesetzesantrag dezidiert drinnen... was wir uns wünschen geht also sehr klar gegen die intention des gesetzes... |
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wirklich? bei mir waren es im jänner - dem tiefsten wintermonat - 3 ct/kwh deckel und 190kwh die verfallen sind, gibt € 5,70 |
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genauso seh ich das auch... während mit jahreswechsel viele auf 40-70 ct/kwh umgestellt wurden hatte ich schon wieder 13 ct/kwh die jahrestarife werden ja nicht 'woanders' eingekauft. eine bewegung an den börsen geht also dort auch ein, nur halt mehr oder weniger stark zeitverzögert. siehe dazu den österreichischen strompreisindex, der den großhandelspreis für energie abbildet, also das was die lieferanten bezahlen... die stundenvariablen tarife sind für mich die fairsten und günstigsten, weil die risiko overheads wegfallen. außerdem weiß ich daß aWATTar in keinem glaspalast residiert ... völlig abseits der preisdiskussion ist es die zukunft die sektoren zu koppeln. und über preissignale geht das viel effektiver und umfassender und günstiger als mit hartem lastabwurf oder leistungsdrosselung seitens der evu... darum leiste ich mir seit vielen jahren zu meinem eigenen nachteil einen zweiten zähler um dieses potential für alle sichtbar zu machen... |
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Hallo Gawan, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Hat sich schon wer mit aWATTar befasst ? |
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Danke, das ist mir schon klar... bin noch am überlegen von der EAG mit 32c Arbeitspreis zu Awattar zu wechseln oder nicht. Über den Sommer versorgt uns die 20kWp PV schon ganz gut, mit Wärmepumpe und E-Auto würde sich auch der Nutzen von hourly im Winter steigern lassen... Ich persönlich glaube dass sich der Energiepreis mit den großen Anbietern jetzt auf einem Niveau - einem hohen - eingependelt hat da sich die natürlich auch schon wieder bis weit in die Zukunft eindecken mussten, und da bezahlt man jetzt und auch über den ganzen Sommer. Irgendwie ist es doch so dass die Kunden der großen Anbieter jetzt den Peak bezahlen den die Awattar'er in November und Dezember schlucken musst. Bei der derzeiten Lage dass zwischen Neu- und Bestandskunden nicht mehr unterschieden wird sehe ich da ein geringes Risiko.. |
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Ich hatte den Energie Ag Kombi Tarif mit 30,4 cent Brutto und bin dieses Wochenende auch zu awattar gewechselt. Selbe Situation wie du : WPWP [Wärmepumpe] und PV ohne Speicher. |
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*kugscheismodus ein* Also ICH sehe das nicht so...es geht ja im Gesetz noch weiter: "Die tagesweise Aliquotierung des Grundkontingents ist notwendig, um einerseits den Lieferantenwechsel (...) berücksichtigen zu können ..." Ich lese nichts von "oder Anbieter die monatlich abrechnen" *kugscheismodus aus* Und ja, im Extremfall kann es um hunderte Euro gehen: Monat 1-11, Null Verbrauch, Monat 12, 3.000 kWh Verbrauch, aber "nur" 241 wirksam, ergo statt 870 € Deckel nur 72 € Deckel ... "was wir uns wünschen geht also sehr klar gegen die intention des gesetzes..." Sind wir doch ehrlich: beim Gesetz wurde geschlampt und auf "uns" einfach vergessen. |
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Da du die gleiche Ausgangssituation hast nochmal hier die Frage an die Spezialisten, vl weiß @dyarne das ja: Das System mit Awattar und KNV funktioniert ja gut, wie in vielen Diagrammen bereits erkannt wird in den günstigeren Zeiten mehr geheizt als in den Teuren. Was aber wenn jetzt noch PV dazukommt? Sagt die KNV dann "ok der hourly wär hoch, aber weil ich PV Strom hab heiz ich trotzdem normal weiter" oder bleibt sie stumpf beim Verbiegen der Heizkurve? Hat das jemand so laufen? Wäre für mich noch sehr spannend :) |
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Ich mach mal (unbezahlte ) Werbung: IDM kann man für diesen Fall den Vorlauf um bis zu 6 Kelvin überhöhen ... afaik ||
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november, dezember waren schon wieder niedrig, die peaks kamen länger zuvor... hier meine letzten 3 jahre mit sektorgekoppelten energiepreisen ct/kwh... da hat noch niemand viel außer versprechen für die zukunft. ich bin gerade dabei für einen hersteller hierzu ein lastenheft für den regler zu schreiben. prinzipiell wird es auf einen teilung/priorisierung rauslaufen: frühjahr/sommer/herbst kann die pv signifikant liefern. je nach marktsituation bekommt sie dann vorrang. im winter liefert das netz. viele standorte haben da 3 sonnentage im monat. da bekommt die strompreisautomatik den vorrang. das so wie im letzten jahr plötzlich von eigenverbrauchsoptimierung auf einspeisevorrang umgestellt wurde wird vielleicht nie wieder kommen. oder doch? |
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Soeben ist die Januar Abrechnung eingetrudelt ... Brutto Energiepreis für HOURLY lag bei 169,87 € / MWh Und das Netzverlustentgelt ist tatsächlich um 700% (!) gestiegen und macht somit alleine bereits fast 10% der Endsumme aus ! Im Gegenzug liegt die Elektrizitätsabgabe interessanterweise unverändert bei 0,10 ¢ |
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Das hat so seine Richtigkeit, die Netzgebühren wurden per 1.1. angehoben, die Elektrizitätsabgabe nicht. |
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Die ist noch bis 30.06.2023 vermindert. ||
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Danke für die Info. Sehr interessant, da wird also noch was kommen. Frage ist wann? ^^ Könnte man das mit einem "externen" System ala Loxone der Wärmepumpe über Modbus mitteilen? Auch im Winter liefert unsere PV an halbwegs schönen Tagen genug um die WPWP [Wärmepumpe] auf hohem Niveau durchlaufen zu lassen, das macht die Regelung nicht unbedingt einfacher. Für mich gehts hier hauptsächlich um den Winter, denn von März-Oktober wird meist sowieso nur Warmwasser gemacht und das kann ich mit dem Zeitprogramm immer in die Mittagszeit schieben. |
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Man fragt sich ja, wo die Netzbetreiber ihren Strom einkaufen - beim Apotheker ? 700% beim Verlustentgelt lassen sich mMn überhaupt nicht darstellen - noch dazu wo dieser Wert ja mindestens die nächsten 12 Monate unverändert bleibt...jm2c |
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Es handelt sich um (vergangene) Bösenpreise Grundlage des ÖSPI sind die durchschnittlichen Marktpreise der vergangenen 9 Handelsmonate für Strompreis-Futures der kommenden vier Quartale. Quelle https://www.energyagency.at/fakten/strompreisindex Basis 100 ist der Preis von 2006, ich glaub da waren wir bei rd 5 ct, dann wäre 700 rd 35ct, erscheint mir plausibel. Wie kommst du zu dem Schluss? 9 Monate rollierend, da sollte es in den nächsten Monaten (wenn der aktuelle Preis bleibt) schon wieder hinunter gehen. |
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"Basis 100 ist der Preis von 2006, ich glaub da waren wir bei rd 5 ct, dann wäre 700% rd 35ct, erscheint mir plausibel.". Aha, Danke. Habs gefunden, für 2007 wurden 0,37 ¢/kwH ausgewiesen, das passt dann ziemlich genau |
Ich bin von 12 Monaten ausgegangen weil NetzNÖ zum Beispiel nur einmal im Jahr eine neue Preisliste veröffentlicht und von der E-Control ja auch nur einmal pro Jahr eine Novelle zur Systemnutzungsentgelte-Verordnung (SNE-V) veröffentlicht wird.
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