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Haus - Energieverbrauch

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  •  TheBoss
13.8. - 13.10.2014
4 Antworten 4
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Energieverbrauch lässt sich drastisch reduzieren...

...oder auch nicht?

http://www.effizienzhaus-news.de/2013/02/25/die-energie-effizienz-konzepte-von-bien-zenker-von-der-
zukunftsvision-zu-einsparerfolgen-von-energie-und-co2/

Hier ein paar Fragen meinerseits,
die leider im Artikel nicht beantwortet sind:

1. Die Messergebnisse wurden für 11 Monate (von März 2012 bis Januar 2013) ausgewertet.
Frage: Besteht ein Jahr nicht aus 12 Monaten?

2. Das Musterhaus steht in der FertighausWelt in Frechen bei Köln.
Fragen: Steht es dort zufällig?
Ist nit Köln durch seine geografische Lage einer der wärmsten Flecken Deutschlands?

3. Referenzhaus
Frage: Was soll man als zukünftiger Bauherr mit einem Referenzhaus, wenn die tatsächlichen Werte (für welche man später auch zahlen muss) nicht erreicht werden?

4: Kumulierter Energieaufwand
Fragen: Warum nimmt man den tatsächlichen Energieaufwand nicht?
Wie groß ist dieser tatsächlich?

5. Haustechnik
Leistungsstarke monokristalline PV-Anlagen auf zwei Dachelementen und dem Terrassenvordach haben eine Leistung von insgesamt 15,05 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]. Eine Lithium-Eisen-Batterie steht mit einer Speicherkapazität von 8,4 kWh bereit. Eine Kombination aus einer Fußboden- und einer Lüftungsheizung beheizen das Haus. Ein Gebäudeautomationssystem steuert den Energieverbrauch des Haushalts und bietet dem Nutzer einen hohen Wohnkomfort.
Fragen: Wer soll sich das leisten?

6: Jährlich werden auf diese Art und Weise 8,9 t CO2 eingespart.
Frage: Wie viel CO2 könnte man sich als Bauherr sparen, wenn man so ein Haus nicht baut?

sage nur dazu:
Cui bono?

  •  Häusl_Bauer
13.10.2014  (#1)
Egal - Werte für 11 Monate sind eben aussagekräftig für 11 Monate.

Köln - ist sehr gemäßigt, stimmt, aber auch nicht besonders warm. Die Winter sind zwar nicht so kalt, dafür haben sie nicht grad die meisten Sonnenstunden. Hab dort paar Jahre in der Gegend gewohnt - es brunzt häufigst, und dann bringst auch nicht viel Solarstrom zusammen. Von daher schon aussagekräftig.
3) versteh ich nicht...
4) kumuliert und tatsächlich ist dasselbe - nur eben zusammengezählt.
5) Hier geht's ums technisch machbare. Wann bzw. ob sich sowas rechnet, ist immer eine separate Frage - die aber mittelfristig, wenn Energiepreise womöglich steil ansteigen, durchaus interessant werden kann.
Unser Basic-Passivhaus ohne viel Schnickschnack jedenfalls spart heute schon jede Menge Energie - wir heizen November bis März, wenn überhaupt, und es ist schnuckelig warm.
6) Sinnlose Frage - irgendwo muss man ja wohnen. CO2 ist mir aber auch egal - wer weiß, ob es wirklich zur Klimaerwärmung beiträgt. Energiesparen ist aber in jedem Fall geldsparend und so oder so umweltschonend.

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  •  TheBoss
13.10.2014  (#2)

zitat..
Häusl_Bauer schrieb: 3) versteh ich nicht...


Bsp: man kauft sich ein Auto mit einem Verbrauch von ca. 5 l Sprit / 100 km -> Referenzwert.
später (tatsächlich) verbraucht man ca. 8 l/100 km.
D.h. man zahlt für 8 l/100km -> was hat man von diesen Referenzwerte? mMn nix.

So ähnlich ist es mit einem Referenzhaus.


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  •  TheBoss
13.10.2014  (#3)

zitat..
Häusl_Bauer schrieb: Egal - Werte für 11 Monate sind eben aussagekräftig für 11 Monate.


ja schon, aber du lebst in deinem Haus 12 Monate, d.h.
1926 kWh Überschuss (lt. Diagramm) kann man nach 1 Jahr nie erreichen.

Ist das nicht logisch?


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  •  TheBoss
13.10.2014  (#4)

zitat..
Häusl_Bauer schrieb: 4) kumuliert und tatsächlich ist dasselbe - nur eben zusammengezählt.


das verstehe ich nicht.


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