Wenn die Aussenmauern (plus Innenwände) nicht rechtwinkelig versetzt wurden (Haus ist rautenförmig) so fällt das ja zuerst beim Dämmen auf (das kann man abschleifen) und später beim Einrichten (Möbel in Ecken) und vermutlich auch beim Parkett und bei großformatigen Bodenfliesen.
Gibts eine "Norm" um wie viel ° die Wände zueinander schief stehen "dürfen"?
Danke für den Link. Leider bin ich mir nicht sicher ob ich das richtig verstehe:
Wenn eine Wand schief (im Sinne von "geneigt" / nicht lotrecht) ist dann verstehe ich es. Wie aber soll man das umlegen auf horizontale Winkelabwweichungen? Wenn ich einen Raum mit 7x4 meter habe dann sollte die Diagonale 8,06m betragen. Ist es mehr, dann kann ich das Stichmass laut Skizze in der Norm messen (weil ich "in den Raum reinmessen" kann). Zählt dann der Bereich "3-6m" als Kriterium?
Das Stichmaß würde ich von der langen und der kurzen Seite aus messen und den schlechteren Wert als Grundlage verwenden. Wobei Deine Wände ja schnurgerade sind ... Du kannst Dir in dem Fall die Winkelabweichung und damit auch das Stichmaß über die Winkelfunktionen des Dreiecks berechnen.
Oder Du verschiebst einen Nivellierlaser, welcher im rechten Winkel zur Wand abstrahlt, so lange, bis der Punkt exakt auf die gegenüberliegende Raumecke zeigt. Der Abstand von Laserausgangspunkt bis zur nächstliegenden Raumecke ist dann das Stichmaß.
Ja, den Pythagoras brauchst auch ... fürs Stichmaß ... nachdem Du mit den allgemeinen Winkelfunktionen den von 90 Grad abweichenden Winkel der Wände berechnet hast http://www.mathepower.com/dreieck.php ... das geht mangels des rechten Winkels nicht. Da bildest aus den zwei angrenzenden Wänden un der Diagonale ein Dreieck und berechnest mit dem Tool den Winkel zwischen eben diesen angrenzenden Wänden.
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