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Euro-Paletten sind ein Universal-Hilfsmittel. Die können als Bauzaun dienen, oder zum Wegerl bauen für Scheibtruhe bei Gatsch, als Brücke für die Künette, Absturzsicherung der Terassen-Platte. Dann viele Spax-Schrauben in vielen Längen. Und verschiedene Kanthölzer und Bretter als Vorrat, braucht man schon am ersten Tag fürs Schnurgerüst, Werkstücke wo fixieren usw. Auch Stellböcke sind wichtig, eine Stelle mit undurchlässigem Vlies und Sandschicht darüber, wo man Baukübeln und Werkzeug auswascht bzw. nicht verbrauchte Mörtel/Baukleber/Putze usw. abschütten kann. Verbandkasten für Notfall, verschiedene Pflaster und auch Hansaplast-Spray für Schlürfwunden, wenn man gleich wieder weiterarbeiten will. Gartenmöbel-Garnitur für Besprechungen/Pläne. Weiters auch den Bauplan in Original-Größe mit Sprühkleber auf eine dünne Holzplatte kleben und wo aushängen, das vermeidet viel Fehler in der Ausführung. |
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Das nützlichste bei uns war eine alte Bauhütte auf Rädern, die ich von einem anderen Bauherrn geschenkt bekommen habe (und mittlerweile wieder weitergeschenkt habe). Die Hütte war zum versperren, in der Hütte Bänke und Tische samt Steckdosen. Da dran war Heizkörper, Kühlschrank, Herdplatte, Kaffeemaschine. Das ganze Werkzeug und dreckige Stiefel etc konnte dort sicher verwahrt werden, bei Schlechtwetter hatten wir platz zum aufwärmen. Auch für die "Nachbesprechungen" war die Hütte goldes wert. Ich würd mir unbedingt um sowas schaun! Teilweise verscherbeln auch Baufirmen solche (alte) Bauhütten. Zudem hab ich mir einen Anhänger geliehen, war super praktisch, da immer wieder was (spontan) zu transportieren ist und sei es nur Müll von der Baustelle. Im Baucontainer hatte ich auch einen Ordner, wo ich die Lieferscheine von Baustellenlieferungen (zb Beton, der Kamin, Fenster etc etc) abgelegt hab und ein Notizbuch, um div Sachen zu vermerken. Also für uns war dies Hütte mehr oder weniger "essentiell". |
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