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Hauskauf ja oder nein?

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  •  Anelli
15.2. - 15.9.2016
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Hallo zusammen!
Mein Partner und ich suchen und rechnen, suchen und rechnen und das seit mittlerweile fast 2 Jahren! Nun hat sich ein Objekt gefunden, das uns zusagt und ich hätte gerne Meinungen von Menschen, die uns nicht kennen, zu unserem Vorhaben; folgende Daten zur Beschreibung:

(zumindest)Einfamilienhaus auf 1250m2 Grund, Bj.1933, 194m2 Wohnfläche auf 2 Ebenen, 97m2 Dachboden und ca. 50m2 Keller; seit 1960 von gut situierter Familie bewohnt, die permanent renoviert und instand gehalten haben; Fenster und Kanal, Entkalkungsanlage und Pumpe für hausbrunnen sind neu, laut Bausachverständigem, mit dem wir das Haus besichtigt haben, wäre momentan nur die Elektrik neu zu machen und eben die 2Bäder, die Küche und die Böden nach unserem Geschmack zu adaptieren. Der Grundriss wäre für uns bis auf eine Kleinigkeit optimal, es müssen ca. 2lfm Wand in Trockenbau aufgestellt werden, bzw eine Toilette weggerissen werden(also sowohl der Raum, als auch die Installation)

Wir rechnen mit ca 70.000,- für unsere Adaptierung, der Kaufpreis sind 470.000,-,. D.h. samt Nebenkosten würde sich also eine Kreditsumme von 570.000,- ergeben. Wir verdienen zusammen rund 6.500,- netto und überlegen, die gesamte Summe durch die Bank finanzieren zu lassen, Laufzeit 35 Jahre, ergäbe nach momentanen Zinssatz eine monatliche Rate von 1.890,-, wenn man einen effektiven Jahreszins von 1,9% annimmt!

Wir würden unsere Eigenmitteln gerne nicht für den Kauf einsetzen, um einen Notgroschen übrig zu haben.
Nun meine Frage: wie sehr ihr das? Geht sich das aus? Gibt es Vorschläge, wie man es besser angehen könnte?
Danke für das Lesen meines ewiglangen Textes😊

  •  josef198080
16.2.2016  (#21)
Wir haben ein Einkommen von knapp über 5300 Netto und wir konnten vor dem Bauen eine größere Summe ansparen!
Wenn ihr jetzt 6500€ Netto verdient müssten ja reichlich Rücklagen da sein!

Für so ein altes Haus so viel Geld zu bezahlen leuchtet mir nicht ein.

Lieber etwas ausserhalb wohnen aber dafür etwas Neues bekommen, was genau den eigenen Wünsche/Erfordernissen entspricht!

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  •  ibker
  •   Bronze-Award
17.2.2016  (#22)
Mehr brauchen als man verdient ist keine frage der gehaltshöhe und bitte nicht automatisch davon ausgehen, wer viel verdient, hat hohe rücklagen bzw. Einen hohen sparanteil

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  •  heislplaner
  •   Silber-Award
17.2.2016  (#23)
Warum darf man davon nicht ausgehen? Weil man einen hohen, vielleicht sogar manchmal dekadenten Lebensstil hat?

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  •  Stefan86
  •   Silber-Award
17.2.2016  (#24)
Die ausgaben passen sich immer den einnahmen an :) und wenn man grad kein ziel hat auf was man hinspart verlebt man die kohle halt

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  •  Stunstun
12.9.2016  (#25)

zitat..
Anelli schrieb: Wir bauen deshalb nicht, weil die Grundstücke, die bisher für uns in Frage gekommen wären in unserer Gehend nicht unter 350000 Euro zu haben sind... Leider...


Grüß Gott!

Man muss halt wo anders bauen, wenn man sich diese Gegend im Prinzip nicht leisten kann, so wie es bei Ihnen der Fall ist.

Was nützt eine teure Gegend, wenn man einen Kredit von € 700.000 im Rücken hat - hierbei "vergeht" doch jegliche Freude an einem Haus.
Nicht jede Gegend ist für jedes Börserl geeignet - wer das nicht einsehen mag, der hat mEn schon verloren.
€ 6500 ist heutzutage ein relativ normales Einkommen bei 2 Akademikern - eine Kreditsumme dieser Höhe keinesfalls.

LG STUN

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  •  johro
  •   Gold-Award
12.9.2016  (#26)
Dein Ton ist ein wenig forsch, man kann auch höflich sein. Vor allem weil der Beitrag alt ist und nur durch den anderen Kreditbeitrag wieder aktuell ist.

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  •  Anelli
13.9.2016  (#27)

zitat..
Stunstun schrieb: Anelli schrieb: Wir bauen deshalb nicht, weil die Grundstücke, die bisher für uns in Frage gekommen wären in unserer Gehend nicht unter 350000 Euro zu haben sind... Leider...Grüß Gott!Man muss halt wo anders bauen, wenn man sich diese Gegend im Prinzip nicht leisten kann, so wie es bei Ihnen der Fall ist.Was nützt eine teure Gegend, wenn man einen Kredit von € 700.000 im Rücken hat - hierbei "vergeht" doch jegliche Freude an einem Haus.Nicht jede Gegend ist für jedes Börserl geeignet - wer das nicht einsehen mag, der hat mEn schon verloren.€ 6500 ist heutzutage ein relativ normales Einkommen bei 2 Akademikern - eine Kreditsumme dieser Höhe keinesfalls.LG STUN


Ich danke für Ihre rege Anteilnahme an unseren Projekten, haben Sie selbst auch gerade Pläne? Die würden mich wirklich brennend interessieren!

Mit freundlichen Grüßen
A.

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  •  bauherr79
  •   Silber-Award
15.9.2016  (#28)
Die Kreditsumme ist schon sehr hoch und auch die Laufzeit extrem lange mit 35 Jahren, vor allem wenn die Zinsen wieder einmal steigen werden. Da es sich um ein bereits bestehendes Haus handelt, wäre der worst case natürlich, dass man sich vielleicht doch einmal trennt, dann ist man aufgeschmissen, weil man das Haus kaum und wenn nur mit Verlusten verkaufen kann und der Kredit dann noch offen ist. Das gleiche bei einem Jobverlust. Wenn der Hauptverdiener den Job verliert, sieht es schon schwierig aus. Vor allem, weil man ja scheinbar ein besseres Leben gewohnt ist und dann aber sowas von zurückstecken müsste.
Auch wenn die Meldung Stunstun vielleicht etwas negativ aufgefasst wurde, aber im Prinzip stimme ich dem Inhalt zu. 6500 Euro ist wirklich kein hohes Einkommen für 2 Akademiker - das ist eher Durchschnitt (und da Akademiker, nehme ich an man ist "schon" etwa 25 Jahre alt zumindest - das heißt bei 35 Jahren Laufzeit wäre das bis 60 oder mehr).
Ich würde in dem Fall auch eher etwas außerhalb etwas wählen, wo es leistbarer ist oder etwas kleineres nehmen oder mehr ansparen, damit die Kreditsumme kleiner wird (wenn das Einkommen eh so "gut" ist und man ja Ziel zum Ansparen hat, sollte es ja kein Problem sein, in 1 oder 2 Jahren eine ordentliche Summe anzusparen.

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Hallo Anelli ,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Hauskauf ja oder nein?

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