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Ich würde vorab mit eurer Bank den Kreditrahmen klären, nicht das später die Sanierung nicht finanziert werden kann. |
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Der Kreditrahmen in ca. dieser Höhe wurde bereits im Zuge einer anderen Immobilie (die wir dann doch nicht bekommen haben) zugesagt (damals auch Zubau/Sanierung, von der Lage schlechter bewertet als das aktuelle). Die Konstellation damals war jedoch, dass wir vor Abschluss noch genug Zeit zu planen gehabt hätten und gleich eine höhere Summe aufnehmen hätten können. |
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Die Bank will ein fertig saniertes Projekt finanziert wissen.
Es nutzt nichts, wenn ihr das Haus zwar jetzt kaufen, aber nicht bewohnen könnt. Es wird euch also nichts anderes überbleiben, das fertige Projekt saniert und mit dem Zubau inkludiert durchzukalkulieren. Erst dann ist eine schlüssige Einschätzung durchführbar, inwieweit der Kreditrahmen für eure Situation darstellbar ist. |
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Hallo andiY, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Hauskauf + Sanierung und Zubau |
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Hallo Andreas
Zuerst den Wert, die Substanz und Sanierungsmöglichkeiten des bestehenden Gebäudes beurteilen lassen. Evt könnt ihr in diesem nach Sanierung unter Berücksichtigung der späteren Erweiterung schon wohnen während der Anbau geplant und ausgeführt wird. Das reduziert Kosten und ermöglicht eine bessere Baubegleitung. Wenn Kauf und Sanierung des bestehenden Gebäudes finanziert werden können im Vorfeld schon die Konditionen des Zubaus kalkuliert werden, Kreditauszahlung dann Zug um Zug nach Arbeitsfortschritt, was für die Bank besser kalkulierbar sein sollte. Die Gesamtkosten und den möglichen Kreditrahmen vorher abklären. Wenn's um die Begutachtung und Umbaumöglichkeiten geht könnt ihr mich gerne kontaktieren. Wo befindet sich das Gebäude? Gibt's eine Wertschätzung? Sind Eigenleistungen vorgesehen? Evt sind Zuschüsse für energetische Sanierung und Änderung des Heizsystems möglich. Andreas Teich |
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geh da voll mit speeedcat mit!!!! |
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Danke für die bisherigen Antworten und dein Angebot Andreas. Es ist ein bisschen kompliziert (Oder auch nicht). Nochmal, die Situation ist folgende: In das Haus könnte man theoretisch einziehen, von kosmetischen Mängeln mal abgesehen. Wir wollen jedoch sanieren (Raumaufteilung, Bad, energetische Sanierung usw) + vergrößern, dies möglichst ohne auf der Baustelle wohnen zu müssen. Die derzeitigen Wohnkosten sind vernachlässigbar (ETW der Eltern). Jetzt haben wir folgende Situation: Verkäufer möchte natürlich verkaufen und Kaufpreis sehen. Verstehe ich aus Verkäufersicht. Jetzt ein "exaktes" Sanierungskonzept zu erstellen würde sich zeitlich mM nicht mehr ausgehen. Wie würde man dieses Problem lösen wenn wir einziehen würden und erst im nächsten Jahr die Sanierung planen würden? Nochmals einen Kredit aufnehmen? "Aufstocken" des bisherigen Kredites? Ich finde, dass diese Konstellation nicht so unüblich ist oder? Korrigiert mich wenn ich falsch liegen sollte :) Vll noch als Anmerkung zur Bonität, wir haben beide feste Anstellungen, verdienen Netto zusammen ca. 6500/Monat, keine Schulden und Belastungen. Das Grundstück selber liegt im Grazer Stadtgebiet, vollwertiges Bauland. Grundsätzlich glaube ich, dass wir nicht schlecht aufgestellt sind. LG, Andreas |
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Das seid ihr in der Tat nicht.
Ja, das wird wohl nur mit einer schlüssigen Erklärung möglich sein, und mit einem 2. Kredit zu den dann gültigen Konditionen. Wohnen auf der Baustelle würd ich auch nicht wollen ;). |
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OK, ich denke auch, dass ich damit rechnen muss. Also auch mit erneuten Bereitstellungsgebühren usw. Werde ggf. berichten. Danke für eure Einschätzungen! |