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Haustüre undicht? Oder doch normal?

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  •  Gast
28.11.2010 - 10.2.2011
8 Antworten 8
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Unsere Aluhaustüre im Neubau macht uns schon länger Probleme. Oder eher mehr die zugehörige Firma.

Im letzten Winter entstand außen vor der Haustüre am Eck immer eine kleine Wasserlacke. Bei genauerer Betrachtung konnte man sehen, dass bei Minusgraden das Wasser irgendwo zwischen den umlaufenden Dichtungen kondensierte und dann nach unten rann. Mit dem Resultat dass sich eben diese ca 15cm im Durchmesser feuchte Stelle bildet. Jeden Tag bei Minusgraden.

Die Türe wurde nachgestellt, von der Firma wurden dickere Dichtungen eingebaut. Alles dauerte seine Zeit und dann war plötzlich schon Frühling da und wir konnten nicht mehr beurteilen, ob die Maßnahmen was genutzt hatten.

Nun ist wieder Winter und das Wasser kondensiert wieder zwischen den Dichtungen und läuft nach unten ab!

Bereits letzten Winter gabs mit der Firma die Diskussion, weil die behauptet dass sei völlig NORMAL und sie geben uns die Dichtungen nur auf Kulanz, damit wir zufrieden sind.

??? Ist das nun normal, dass Feuchtigkeit zwischen den Haustürdichtungen kondensiert und sich eine kleine Wasserlatsche vor der Haustüre bildet ???

Was tun? Vorschläge? Erfahrungen?

  •  2moose
  •   Gold-Award
28.11.2010  (#1)
Ist die Haustüre versperrt, wenn es pritschelt? Bei einer - unversperrten Tür werden die Dichtungen nicht ordentlich angepresst und besonders Alutüren neigen dann zum Verziehen (Sandwich innen warm, außen kalt).
=> Suchfunktion, z.B. http://www.energiesparhaus.at/forum/17751


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  •  Häuslbauerin
  •   Gold-Award
29.11.2010  (#2)
ja, - selbes Problem bei versperrter Haustüre

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
29.11.2010  (#3)
Das darf definitiv nicht sein. - Ich tippe mal stark darauf, dass die Innendichtung einfach nicht ordentlich dichtet.

Ich gehe mal davon aus, dass die Türe doppelt dichten soll, also außen und innen. Wenn die innere Dichtung nun warme feuchte Luft in die Nähe der Außenseite lässt, kondensiert diese. Würde die äußere Dichtung auch undicht sein, träte das Problem vermutlich nicht auf. Ich würde da mal dahingehend überprüfen.

Was ist es für eine Türe? Marke, Material?

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  •  Häuslbauerin
  •   Gold-Award
30.11.2010  (#4)
Es ist eine Alu Haustüre, Marke Inotherm

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  •  roennie
9.2.2011  (#5)
Habe ebenfalls eine Türe vom selben Hersteller - Auch eine Alu-Ausführung.
Die Türe verzieht sich bei einem Delta-T von 30°C doch um einige Millimeter.
Die Standard-Dichtung gleichen diesen Verzug nicht aus, die Türe ist undicht auch wenn Sie versperrt wird.
Kondensatbildung habe ich nicht, anscheinend "saugt´s" mir die Luft eher ins Haus. Dadurch ergibt sich allerdings eine unangenehme Bodenströmung die trotz FBH FBH [Fußbodenheizung] spürbar ist.
Mit IR sieht die Welt so aus (Aufnahme von Ihnen versteht sich):

http://i54.tinypic.com/5yb1uc.jpgBildquelle: http://i54.tinypic.com/5yb1uc.jpg
Mir wurde ebenfalls herstellerseitig ein Austausch der Dichtungen angeboten.

@Häuslbauerin: Wurde die Geschichte mittlerweile gelöst oder gibt es Lösungsansätze vom Hersteller? Sehe die Sache mit den breiteren Dichtungen mit gemischten Gefühlen.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
9.2.2011  (#6)
Man sollte die Tür gänzlich aus Glas machen, wenn man sich - die Temperatur der Glasfüllung anschaut emoji Ist doch Glas, oder? Faszinierend finde ich übrigens das Wärmespiegelbild des "Fotografen"! :)

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  •  roennie
9.2.2011  (#7)
Naja, wenn man - den Emissionsgrad als auch die anderen Parameter entsprechend anpasst... ja dann sieht die Sache mit dem Glas schon wesentlich ehrlicher aus. So schlecht schneidet die Alutüre im Vergleich auch nicht ab.

BTW: Den Rahmen habe ich vorher mit Kreppband abgeklebt, damit die Temperaturwerte dort einigermaßen stimmen.

Und das mysteriöse Spiegelbild...what the f***...hätte ich vielleicht doch nicht auf dem alten Indianerfriedhof bauen sollen? ;)

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  •  2moose
  •   Gold-Award
10.2.2011  (#8)
... Indianderfriedhof *rofl* - :)

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