|
|
||
Ich glaube kaum dass du so eine schätzung bekommen kannst wo nich winmal der ort angeführt ist. Die immopreise sinken, es steht aber jeden tag ein de** auf, der einen zu hohen preis zahlt, man muss ihn nur finden (oft erlebt). Die hochwertige einrichtung (welche?) Bringt meist wenig (außer küche), es sei den, sie trifft perfekt den geschmack des käufers. Schau im netz, wieviel vergleichbare objekte in der gegend kosten, dann hast du einen anhaltspunkt. |
||
|
||
Noch eine kleine Ergänzung: der roboter könnte gut als verhandlungsmasse beim letzten 1000er dienen.... |
||
|
||
Den Ort möchte ich leider nicht angeben, konkret aber im Bezirk Rohrbach (OÖ). Bodenbeläge, Möbel, Einrichtungsgegenstände, Elektrogeräte etc. durchgehend hochwertig. seit dem letzten Jahr stehen so gut wie keine zum Verkauf. Also nichts vergleichbares, leider. |
||
|
||
|
||
Die Angabe sind halt sehr subjektiv! Aufstrebender Ort, gut und schön (von 0 beginnend gilt ein Ort wohl lang als aufstrebend), aber interessant wäre wie weit es bis zum nächsten Ballungsraum ist oder einem Bereich wo es viele Jobs gibt. Hochwertig ist auch sehr dehnbar. Teuer muss nicht gut sein und Einrichtung ist so oder so eine Frage des Geschmachs. Wohl eher weniger. Weder preislich noch prinzipiell. Da potentielle Käufer:innen annehmen können, dass eine Übersiedlung in eine Wohnung ansteht und dann kannst den Roboter maximal als Fussauflage verwenden können. Und das wird wohl für viele beweglichen Teile gelten. Könntest Du sie überhaupt mitnehmen? Es ist zugegebenermaßen schwer ohne viel preisgeben zu können (wird wohl einen Grund haben) realistische Einschätzungen zu bekommen. |
||
|
||
Die Verhandlungsbasis eines Roboters bspw. ist mir mehr egal, auf den Tausender kommts vermutlich dann nicht an. Den wird man in Summe selber verkaufen müssen wenn man das max. rausholen will. Ich glaube nicht, dass das Haus jemand kaufen wird der nicht aus der Gegend ist. Man sollte also davon ausgehen, dass jemand statt hier zu bauen kaufen will, weil a) kein Baugrund zu finden ist b) sie selber nicht bauen wollen c) der Bau in Summe auch teuer kommt/aufwändig ist. sagen wir so, der Ort hat bereits alles was man zum leben braucht, also von 0 weit entfernt. leider ja. Mit welchen m2-Preisen ist aktuell zu rechnen wenn man den Baugrund ausklammert und alle Hauskosten inkl. Außenanlagen fix fertig auf die Wohnfläche runter rechnet? Unsere konkreten Werte sind folgende, alles darüber wäre beim VP erstrebenswert damit zumindest kein Verlust gemacht wurde. Ohne Baugrund: 2600 Euro/m2 WNF (brutto) Inkl. Baugrund: 2900 Euro/m2 WNF (brutto) |
||
|
||
Hallo herbert1988, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Hausverkauf (Fertigstellung 2020) - Schätzung |
||
|
||
Die baukosten sind deutlich gestiegen, mit 599.000 inserieren? Runter gehen kannst immer noch. Die frage ist wie groß der markt ist und ob es dringend ist. Ob jemand die hochwertige ausstattung gefällt, wird entscheidend sein. Darauf hast du keinen einfluss. |
||
|
||
nein, dringend ist es nicht. Es ist nur einmal ein vorsichtiges eruieren. |
||
|
||
Es gibt ein paar Daten die öffentlich einsehbar sind um sich ein grobes Bild zu machen. Finanz.at hat einen Preismonitor zu Immopreisen auf Bezirksebene. Bezirk ist wirklich grob wenn man zb. Bezirk VB Gemeinde Kohlgrube mit Seewalchen am Attersee 1. Seereihe in einen Topf wirft. Aber es zeigt ein regionales Preisniveau und da gibt es zwischen den Bezirken riesen Unterschiede, die weiter wachsen. Der Standard veröffentlicht gesammelte "Angebots" Immopreise auf Immopreise.at . Betonung auf Angebot, denn je nach Gegend weichen die gut 10 - 30% von den erzielten Preisen ab und sind dementsprechend weit höher wie die Daten von Finanz.at und die haben nur über einen Teil des Marktes einen Überblick. Interessant sind dann immer auch Daten wie Anteil der Gemeindebevölkerung mit Tertiärer Bildung (welche Käufer- und damit Einkommensgruppen sind am Markt, zieht also die Gemeinde an), Schultypen in der Gemeinde. Bevölkerungsentwicklung und vor allem auch Prognose der zukünftigen Bevölkerungsentwicklung. Die Daten veröffentlicht die Statistik Abteilung vom Land OÖ recht gut aufbereitet. Und trotz aller Daten einfach sich ins Auto setzen und die Gegend abfahren und sich vor allem auch die Straßen und Öffiverbindung in den Zentralraum anschauen. Und als Verkäufer Mal versuchen die Käufersicht zu berücksichtigen ... Was man in allen Zahlen nicht so sieht, aber man merkt, dass allmählich sich die Preise differenzieren zwischen gut gedämmten Häusern und schlecht gedämmten. Die Gegenden die ich in OÖ ein wenig beobachte haben die starken Preissteigerungen 2022 mittlerweile komplett rückgängig gemacht. Ob die Steigerungen aus 2021 auch noch egalisiert werden wird spannend, derzeit schaut es aber danach aus. |
||
|
||
ja, das ist grundsätzlich meine Befürchtung, also ein Jahr zu spät dran - aber das weiß man vorher leider nicht. Nett wäre natürlich wenn was übrig bleibt und es kein Nullsummenspiel bleibt. Aus Käufersicht sind natürlich die Nebenkosten hinzuzurechnen (Grunderwerb + Grundbuch bspw.), da kommt gleich einiges zusammen. |
||
|
||
Ich denke schon, dass das individuell bewertet werden muss. In meinem Bezirk ist der Preis mittelmäßig - ja, der Bezirk ist aber auch groß und reicht vom Kuh-Kaff bis hin zur Top Adresse am See. Es ist daher immer schwierig, den "Liebhaberpreis" zu sehen, vor allem kann ja auch die Lage im Waldviertel vielleicht interessant für manche sein :) |
||
|
||
Ich seh schon, zu individuell. Ich werds einfach auf mich zukommen lassen und es dann einfach ohne Makler selber versuchen. Das Risiko ist dann überschaubar. Vielleicht schaff ich es ohne großen Stress verkaufen zu müssen. |
||
|
||
Hallo Herbert, vl. mal mit deiner Bank sprechen, ob sie eine grobe Schätzung abgeben können? |
||
|
||
Es gibt bei Versteigerungen und Insolvenzverfahren Gutachten die veröffentlicht werden. Gut ist, etwas Zeit zu haben um einige Gutachten zu sichten. https://edikte.justiz.gv.at/edikte/edikthome.nsf Wenn es nicht pressiert, einfach mal hoch inserieren. |
||
|
||
Hab sehr viele Häuser besichtigt vor ein paar Jahren in Wels-Land, als wir selbst auf der Suche waren. Fazit: Vergiss die Einrichtung, fast jeder zahlungspotente Käufer in dem Segment wird nciht übermäßig froh sein, dass eine Küche oder Schränke drinnen sind. Was ich alles gesehen habe, rein weiße Küchen mit Bora und kackbraune Küchen mit deckenhohen Schränken.. wenn das nicht PERFEKT meinen Geschmack trifft, würde ich als Käufer NULL dafür aufzahlen wollen.... Wichtig sind eher die realen Betriebskosten im Sinne von Heizung udn Dämmwert des Gebäudes, das ist wichtiger als Sauna oder KNX. Entfernung angeben zu Arzt/Kindergarten/Schule/Bushaltestelle/Zughaltestelle. Nähe zu Ballungsraum ist auch wichtig. zb. XY minuten bis Urfahr mit PKW. Baujahr des Hauses? (Mit welchen Sanierungen muss ein Käuder die nächsten 10 Jahre rechnen? Fenster? Dach? Fassade?) Man muss sich auch von der Vorstellung verabschieden "Ich hab XY bezahlt, jetzt möchte ich dasselbe oder mehr rausbekommen". Immobilienmarkt ist hoch volatil im Moment. Die beginnende Hochzinsperiode, die vielleicht über Jahrzehnte anhält mach Immobilien schwer erschwinglich. Zusammen mit Mindestteil Eigenkapital verringert sich neuerdings auch die potentielle Käuferschicht. Such mal auf willhaben/Immobilienseiten von Banken etc. nach Immobilien in der Preiskategorie, die du dir vorstellst und sieh dir an, was ob dein Haus das auch alles kann oder besser oder schlechter wirkt... Ansonsten mal einen Makler beauftragen, einen obszön hohen Preis aufrufen und schauen, wie das Feedback seitens Makler ist... |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]