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Immobiliengutachten jedoch kostenpflichtig und teuer. Du kannst dir auch andere Immobilien aus deiner Gegend ansehen im Internet, was für diese verlangt wird. Was ist das Grundstück unbebaut wert etc... Kommt darauf an. Notar/Anwalt wirst auch etwas zahlen. Dann eventuell Makler und eventuelles Schätzgutachten. Auch gilt es zu prüfen, ob du KEST bezahlen muss, und wo die Berechnungsbasis liegt. Hier kann dir leider nur mit Sicherheit ein Anwalt helfen. So ist es bei mir als Käufer (Grundstück) gelaufen. Bzw. Verkäufer Wohnung. Grundstück: Besichtigt Zugesagt bei Notar getroffen und Unterschrieben Geld auf Treuhandkonto überwiesen auf GB Eintrag gewartet Grunderwerbsteuer bezahlt Verkauf Wohnung (auch selbst Käufer gesucht): auf Willhaben inseriert mit Aussagekräftigen Fotos gleich mit dem 7. Interessenten (binnen 5h seitdem das Inserat drin war) am nächsten Tag eine Besichtigung ausgemacht. Interessent wollte die Wohnung und hatte auch schon die Finanzierungssumme vorab geklärt für ein ähnliches Objekt. Daher habe ich 2 Tage die Wohnung für Sie reserviert. (Manche machen hier schon einen Vorvertrag) Sie hat sich gemeldet, das alles mit der Finanzierung passt. Anwalt hat Notar eingeladen, und haben gemeinsam dort unterschrieben. Dort wurden auch die genauen Zahlungsmodalitäten vereinbart. Sie hat auf Treuhand überwiesen, ich habe meine Verpflichtungen erledigt (Tilgung eines Restkredites und Löschung von diesem aus dem GB). Dann wieder auf GB Eintragung gewartet Das Geld wurde auf mein Konto überwiesen. Der Anwalt hat für mich auch noch geklärt ob ich KEST zahle oder nicht. Ich musste hier nichts bezahlen. Da ich die Wohnung über 10 Jahre als Hauptmieter bewohnt habe. Ja eigene Lebenserhaltungskosten niedrig halten und am besten nicht selber mieten. Wohnungen sind ohnehin sehr teuer im Vergleich zu dem was du für dein Haus erzielen wirst. Es sei denn du bist in einer Region wo die Grundstückspreise exorbitant hoch sind. |
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Hallo CarolinAnna, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Hausverkauf |
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Hallo Richard3007, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Hallo CarolinAnna! Für mich wäre das der wichtigste Punkt den es zu klären gilt! Ein Grundstück mit Haus gegen eine Wohnung zu tauschen würde mir persönlich wohl Bauchschmerzen machen. Andererseits bist du mit einer Wohnung wahrscheinlich flexibler wenn es dich mal wo anders hinzieht. |
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Nochmal ich... Ich würde mir darüber Gedanken machen wie du das Geld das du beim Verkauf erzielst investieren willst. Willst du es in eine Immobilie investieren? Wenn ja, in eine Wohnung oder in ein Haus? Was spricht gegen eine Sanierung des Hauses und selber einzuziehen? Was spricht dagegen gar nichts zu machen? Du schreibst, du willst deine finanzielle Situation verbessern. Für was brauchst du das Geld? Da es sich sicherlich um eine größere Summe handelt, wäre es meiner Meinung nach das schlechteste, das Geld einfach auf einem Konto liegen zu lassen. Es gäbe auch noch die Option das Geld in Fonds o.ä. zu investieren.. aber da kennen sich andere hier besser aus. |
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Wenn du kein Haus willst und es dir generell zu gross ist, würd ich mich an deiner Stelle während/nach dem Verkauf nach einer passenden kleinen Eigentumswohnung in passabler Lage umsehen. |
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Vom Hausverkauf zum Wohnungskauf - Êrstens möchte ich mich ganz herzlich für eure Antworten bedanken.
Eine Renovation kommt für mich nicht in Frage, da ich einfach gar nichts (und das meine ich wortwörtlich) selber richten kann - d.h. ich muss für jede Kleinigkeit einen Experten kommen lassen. Und ich vermute das da wirklich einiges an Kosten zusammen kommen nur um das Haus in einem guten Zustand zu "erhalten" - ohne Wünsche wie "neue Küche", größere Räume schaffen etc. Und diese Kosten etc. hätte ich alleine zu tragen (ohne Partner) weil ich ja auch alleine einziehen würde. Meine finanzielle Situation ist einfach so, dass ich keinen Cent auf der "Seite" habe - was bedeuten würde - dass ich halt ewig auf Kredit leben müsste, würde ich an dem Haus anfangen zu renovieren .. und immer wieder in Geldnot kommen. Des weiteren wünsche ich mir einen beruflichen Wechsel, welcher mit einer Ausbildung zusammen hängt welche ich mir gerne finanzieren würde. Dies wäre beim Hausverkauf dann auch alles möglich. (Der Hausverkauf gestaltet sich für mich als so enorm schwierig, weil das eben auch mein Elternhaus ist - und somit die letzte Erinnerung "wegfallen" würde). Beim Wohnungskauf würde dann vermutlich auch Geld übrig bleiben (ich würde mir auch dementsprechend eine Wohnung suchen). Und jetzt schau ich mich eben grad um, was für eine Wohnung (gebraucht, Neubau, mit Garten, ohne Garten) und muss auch da wieder eingestehen. Ich kenne mich nicht aus .. auf was man achten sollte beim Wohnungskauf. Könnt ihr mir da vielleicht nochmal helfen?? Wenn ich mich zB für eine Neubauwohnung interessiere und diese allerdings noch im Bau ist - und ich mich mit der Baugesellschaft treffen würde. Welche Fragen sind wichtig? Auf was ist zu achten? Wie komme ich an eine Baufirma, der ich trauen kann?? (Referenzen?) |
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Und was hält ihr von hausgold.at ? |
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Energieausweis - Und brauche ich einen Energieausweis um das Haus zu verkaufen? |
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Ja |
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Irgendwie steh ich auf der Leitung. Decken die Mieteinnahmen nicht die Kreditkosten für die Sanierung ab? Ich verstehe gut, dass so ein Haus anstrengend ist, wenn man selber nix machen kann und immer jemanden kommen lassen muss. Das geht auch ins Geld. Ich kenne einen sehr ähnlichen Fall. Hier hat man sich für den Moment fürs Behalten entschieden, weil es einen Deal mit den handwerklich sehr geschickten Mietern gibt: Übernahme von kleineren und mittleren Renovierungsarbeiten durch die Mieter dafür gibt's eine entsprechend angepasste Miete. Allerdings finde ich, dass dabei auch sehr viel Glück im Spiel ist, weil die Mieter sehr unkompliziert und entgegenkommend sind. Was mir noch eingefallen ist - und da bitte ich die Experten vorzutreten - wie ist das mit der Wertminderung durch anstehende Sanierungen? Ich erinnere mich vage an verschiedene Beispielrechnungen in einer TV-Doku-Show. Da wird zB so gerechnet: ein neuer Fußboden in der Küche kostet 1.000, erhöht den Wert aber um 5.000 usw. Ca in der Art Haus hätte einen Normal-Wert von 100.000 EUR, aufgrund Lage etc, wenn Zustand durchschnittlich-gut wäre. Aber anstehende Sanierungen würden 20.000 EUR kosten => Marktwert 80.000 Variante 1 Verkauf des Hauses im Ist-Zustand Potentielle Käufer ziehen die Sanierungskosten vom Hauswert ab Verkaufspreis=Ertrag 80.000 EUR Variante 2 Sanierung wird vor Verkauf durchgeführt Zustand ist dadurch neu saniert => Verkaufspreis höher als "Normal-Wert" 110.000 Ertrag: Verkaufspreis-Sanierungskosten=110.000-20.000=90.000 Oder erliege ich da einer Illusion und man muss froh sein, wenn man die Sanierungskosten wieder reinkriegt? |
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Macht glaub ich nur sinn bei einer generalsanierung. Ein unverbasteltes haus ist glaub ich leichter zu verkaufen. Bei unserer erfolglosen gebrauchthaussuche waren so halblustig sanierte oder verschönerte häuser immer ein ausschlussgrund |
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Neubau ist sehr teuer. Du willst ja noch was auf der Seite haben nach dem Verkauf. Auf was solltest du achten: * Wie hoch der Reparaturfonds ist und ob Sanierung anstehen * Was bereits saniert wurde * Betriebskosten * Protokolle der Eigentümerversammlungen lesen --> Da erkennst du am ehesten ob die Wohnung bzw das Gebäude Mängel hat * Keine vorschnelle Entscheidung treffen --> nicht vom Makler hetzen lassen * Nebenkosten von rund 10% nicht vergessen! Beim Neubau kannst du natürlich einiges mitbestimmen und die Wohnung so gestalten wie du willst. Das muss jeder selber wissen wie viel das einem wert ist. Da kommt neben dem Kaufpreis aber mindestens noch der Kauf einer Küche hinzu. Und wenn du mit der Standardausstattung nicht zufrieden bist zahlt man halt auch gleichmal mehr für den Boden, das Bad, Klo, etc. |
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Apropos reparaturfond:
Dieser ist gesetzlich vorgeschrieben, es gibt hausgemeinschaften, die Sparen sich den |
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Vielen Dank für die Infos, sehr nützlich für mich! |