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Habe leider keinen Wärmemengenzähler (scheint auch keiner per Software eingebaut zu sein).
Warum sie nicht taktet ist eine gute Frage. - Puffer habe ich nicht, fahre direkt in den Estrich. - Warmwasser mache ich mit dieser WPWP [Wärmepumpe] übrigens nicht (was ja die Überdimenisonierung noch höher macht). - Es gibt ein Zeitprogramm auf der WPWP [Wärmepumpe], das habe ich im Moment so eingestellt das sie nur in der Nacht laufen soll. Soweit ich weiß wird das aber "überbügelt" wenn die Temperatur unter 15 Grad fällt. Die letzten Jahre ist es aber wie folgt eingestellt gewesen: 00:00 - 08:00 Normal, 08:00 - 10:00 Absenken, 10:00 - 11:00 Normal, 11:00 - 14:00 Absenken, 14:00 - 17:00 Normal, 17:00 - 20:00 Absenken, 20:00 - 23:59 Normal Anmerkung: Es gebe auch noch "Aufheizen". Das wird/wurde aber noch nicht verwendet. - Innentemperaturfühler habe ich nicht. Gemessen wird Vorlauf/Rücklauf und Außentemperatur. Wobei sie auch einen Winter ohne Außenfühler einwandfrei gelaufen ist. Ich schätze also sie ist Rücklaufgesteuert, vor allem weils einen Rücklauf-Sollwert gibt. - Heizkurve siehe Bild Damit kenn ich mich leider auch nicht wirklich aus (obwohl ich schon schon seit langem hier im Forum mitlese). - BSZ Verdichter: Heizbetrieb: 3795h, Schaltimpulse: 1917 (also 1917/3 = 639 pro Jahr bzw. Winter) - BSZ Pumpen: Heizkreispumpe: 4838h, Schaltimpulse: 19386 Hier gibt es vielleicht auch Optimierungsbedarf. Die Heizkreispumpe läuft oft unnötig. Das ist aber glaube ich notwendig um die Rücklauftemp. zu messen (sie läuft da nur ganz kurz). |
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mit deinen vielen 'abschaltzeiten' erzwingst du ja pausen die dann zu längeren wiederaufheiztakten führen. und der estrich ist ein mächtiger puffer... vielleicht meldet sich noch jemand der sich mit deiner regelung auskennt. die heizkurve ist schön flach (steigung 0,2), die heizgrenze erscheint mit 18° viel zu hoch. da kommen moderne häuser typisch mit um die 12° aus. die heizkurve bestimmt um welchen faktor bei einem sinken der außentemp deine vl-temp angehoben wird. 0,2 bedeutet wenn es draußen um 5k absinkt wird dein vl um 1k erhöht. die heizkurve paßt wenn sich das haus bei unterschiedlichen temperaturen draußen drinnen trotzdem gleich anfühlt. bei dir wird die heizkurve offensichtlich durch 3 punkte definiert: heizgrenze, o° und -15° aufheiz-/absenktemp könnte die hysterese sein zwischen der die wp ein-/ausschaltet. diese wäre mit 6K dann sehr hoch (was auch wieder gegen das takten hilft). wenns meine anlage wäre würde ich alle jetzigen werte notieren und zu spielen beginnen: als erstes alle zeitprogramme rausnehmen, die heizung durchlaufen lassen, die hysterese absenken auf 4k (+2/-2) und die takte pro tag zählen. davor und danach tages-arbeitszahlen aufschreiben und nach einer woche vergleichen. aber dafür ist es zum glück noch zu warm ... 1 |
war ein mißverständnis; wollte wissen ob du die laufzeit auch nur im letzten winter (mit wdvs) hast. wird wohl um die 900h gewesen sein?
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Danke dyarne
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Hier mein Beispiel von einer überdimensionierten WPWP [Wärmepumpe]
(Tiefenbohrung, WPWP [Wärmepumpe] mit 800 L Schichtspeicher + 8 m² thermischer Solar; EKZ 36) Werte sind aus dem dritten Jahr in unserem Haus. Haushalt gesamt: 4747 kwH Heizung gesamt: 2435 kwH Laufzeit Heizung: 1184 H Takte gesamt: 750 Ein Zähler Tarif, jedoch einen eigenen (privaten) Zähler für die Heizung zwischengeschlossen. |