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Heizkostenabrechnug Pelletsheizung

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  •  Didi_N
30.9. - 10.10.2014
8 Antworten 8
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Hallo allerseits,
ich bin auf der Suche nach einem möglichst korrekten Rechnungsansatz zur Aufteilung der Heizkosten, vielleicht kann mir ein Sepzialist hier weiterhelfen.
Wir betreiben einen 35 kW Buderus Logano Pelletskessel zur Warmwasserbereitung und Heizung zweier angrenzender Einfamilienhäuser.
Die Anlage steht in Haus A und heizt in einen 1500l Puffer, über welchen Haus A versorgt wird.
Haus B hat einen eigenen 1000lt Puffer mit Frischwassermodul, welcher ebenfalls aus dem Puffer in Haus A gespeist wird.
In der Zuleitung vom Puffer A zu Haus B befindet sich ein kw/h Zähler zu Bestimmung des Energieverbrauchs von Haus B.
Die anteiligen Heizkosten können nun einzig über den Verbrauch bestimmt werden, unsere Pellets haben lt. Angabe einen Heizwert von ca. 5,15 Kw/kg.
Gibt es hier einen Erfahrungswert bzw. eine Faustformel zum Nutzungsgrad bzw. Verlust einer Pelletsanlage im Jahresbetrieb, welchen ich in Abzug bringen kann, um Startverluste, Verluste durch Abwärme im Rauchgas, Verluste durch Wirkungsgrad, Pufferverluste etc. nicht alleine tragen zu müssen.

Vielen Dank im Voraus

Didi

  •  eggerhau
30.9.2014  (#1)
Heizkostenabrechnug Pelletsheizung - @Didi_N
Das ist relativ einfach.
- Verbrauch in kW für Haus A und B messen. (beider Häuser emoji )
Aufwand für Heizen und WW WW [Warmwasser] wie:
- Heizmaterial und Strom
- Unterhaltsarbeiten und Reparaturen
- Kaminfeger
- Lagerkosten etz.
- Abschreibungen
zusammenzählen und gemäss Verbrauch zuordnen.
Gruss HDE


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  •  Didi_N
30.9.2014  (#2)
Hallo,
vielen Dank für die schnelle Antwort!
Das Problem ist wir haben nur einen Wärmemengenzähler. Um unseren Verbrauch ebenfalls zu messen müssten wir zwei weitere Zähler nachrüsten, einen an unserem Abgang für Warmwasser und einen am Heizungsabgang.
Dies wollten wir eigentlich vermeiden...

MfG

Didi

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  •  neoplan
30.9.2014  (#3)
nachrüsten und nachrüst-kosten ebenfalls umlegen.

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  •  MinMax
  •   Gold-Award
30.9.2014  (#4)
in meiner ex-eigentümergemeinschaft wo wir 12 Einheiten mit einem Kessel versorgt haben, wurde ein 30/70 Schlüssel angewandt, 30 waren fixkosten die zu je 50% geteilt wurden und 70% war der Verbrauch, der nach Wohnfläche kalkuliert und zu den Einkaufskosten zugeordnet wurde. Restbrennstoff wurde auf das Folgejahr übertragen. Alles in einem relativ einfach und vorallem sauber getrennt und geteilt. Warmwasser war nicht dabei, das haben Durchlauferhitzer übernommen.

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  •  Didi_N
1.10.2014  (#5)
Vielen Dank an alle für eure Antworten,
zum besseren Verständnis, ich brauche keine rechtlich nachvollziehbare und wasserdichte Lösung, Haus A sind wir selbst und Haus B die Schwiegereltern mit 2 Parteien. Die Abrechnung ist mehr so ein gentlemen's agreement, Anschaffungskosten wurden geteilt, Wartungen, laufende Kosten und Strom werden ebenfalls 50/50 umgelegt.
Ich möchte jetzt nur den Verbrauch anhand Wärmemengenzähler so fair wie möglich umlegen um einerseits keine über den Tisch zu ziehen und andererseits nicht selbst Verlust zu machen.
Ich habe jetzt Zahlen gefunden von 20 bis 25% Abzug vom Pelletsbrennwert für alle Verluste vom Pellet bis zum Wärmemengenzähler (Wirkungsgrad Kessel, Verlust Abwärme durch Rauchgas, Verlust beim Startvorgang, Puffer- und leitungsverluste...), was haltet ihr davon?

MfG

Didi

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  •  MinMax
  •   Gold-Award
1.10.2014  (#6)

zitat..
Didi_N schrieb: Haus A sind wir selbst und Haus B die Schwiegereltern mit 2 Parteien.

lass die doch alles zahlen, das wäre die einfachste Lösung.

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  •  Didi_N
1.10.2014  (#7)
Wäre mir auch das Liebste, leider etwas realitätsfremd...

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  •  energiepate
10.10.2014  (#8)
Pellets als Rohstoff kosten 50 € / MWh.

Wenn du deinen Schwiegies 65 € / MWh verrechnest sollte es genau passen. also eh wie deine Formel. 85% Hat ein guter Kessel, 15% Verluste für die "Fernwärmerohre"

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