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habe versucht meinen gestrigen post in zahlen zu fassen und bin auf folgende ergebnisse gekommen: - estrichfläche rund 180 m² mit 7 cm stärke ergibt 12,6 m³ --> rund 25 to estrichmasse - die spezifische wärmekapazität von beton beträgt 0,28 Wh/kg K - dT = 0,8 K die gespeicherte wärmemenge errechnet sich dann zu: 25000 kg x 0,28 Wh/kg K x 0,8 K = 5600 Wh = 5,6 kWh also wurden nur durch solaren eintrag rund 5 kWh im estrich gespeichert. und das, obwohl ich durch die überdachung noch nicht mal den vollen sonnenschein abkriege |
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Wir haben die WPWP [Wärmepumpe] noch nicht gestartet. Haben aber 2-3x am Abend ein paar Holz Scheiter in den Kamin geworfen. Sollte sich so noch eine Zeitlang ausgehen, mal sehen. Sobald es uns am Morgen im Badezimmer zu kalt ist, werfen wir die Pumpe auch an. |
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Nein seid ihr nicht Wie hoch liegt ihr denn? Heute ist zB so ein Tag wo sich die Höhenlage (zumindest bei uns) auszahlt. Bin in der Arbeit (270m) und hier ist es nur grau vom Nebel. Zuhause aber seit der früh weg sonnig (lt. webcam und Überwachunscamera)! Dementsprechend auch die Temperaturen 13°C um 9:35. Das ist immer so im Herbst. |
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Ok, diese Möglichkeit habe ich auch schon genutzt, ist mir dann aber doch zu umständlich um das täglich so zu machen. Generell funktioniert das x2 automatisiert sehr gut, aber wenn ich doch auch irgendwas manuell möchte, finde ich das Touchpanel ziemlich umständlich. Muss mich da öfter durch die Menüpunkte durchklicken, was mit einer anderen Oberfläche gar nicht nötig wäre. Das ist bei KNV wahrscheinlich bequemer gelöst. Dabei war für mich eines der Hauptargumente für die x2, dass ich dann nur ein einziges bequemes Touchpanel für Lüftung und Heizung habe, was bei D&W Lüftung + KNV WPWP [Wärmepumpe] ja nicht der Fall gewesen wäre... |
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allerdings.. hast du schon mal die umwälzpumpe selbst umstellen probiert? |
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Muss ich daheim dann erst mal schauen was ich da für ein Teil hab. Irgendwas von Wilo |
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Da die Heizungsstop Temperatur (35°C ) bei uns falsch eingestellt war, lief unsere Luft-Wasser-WäPu schon ein paar Tage im Heizumodus, das habe ich aber mittlerweile korrigiert!... Auf Grund des Wetters (zwar Nachts kal, aber jeden Tag Sonnenschein, aber auch kein wirklicher Regen seit Monaten mehr in meiner Region ) leben wir aktuell noch von der Sonne die dann den ganzen Tag das Haus bescheint. Habe jetzt gestern Nacht auch mal Brinks Tipp verwendet umd die Wärme aus dem (größtenteils EG) im Haus zu verteilen und dazu die Heizungsstoptemperatur höher gesetzt sodass die WäPu in den Heizmodus geht aber zugleich die Heizkurve um -10 parallel verschoben. Dadurch läuft jetzt die Ladepumpe mit 30%, Volumenstrom 8,5L/min (hat sich aber erst nach einigen Stunden auf diesen Wert erhöht?!). Sorry für die Anfängerfrage, aber gibt es bei einer Luft-Wasser-WäPu nur "eine" Pumpe für "alles"? Weil ich sehe im Uplink nur die "Ladepumpendrehzahl" Ich hätte eigentlich gedacht es müsste eine Pumpe geben die das Wärmeträgermedium von der im Freien aufgestellten WäPu zur Inneneinheit pumpt in der dann wiederum der Wärmetausche sitzt der das Brauchwasser oder eben das "Fussbodenheizungswasser" erwärmt und dann noch eine Pumpe die das Fussbodenheizungswasser im Kreis pumpt? P.S. warum auch immer wird "Angaben zum Bauvorhaben" bei mir nicht gespeichert... |
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bei einer (split) lwp ist üblicherweise der kältemittelkreis von inneneinheit bis zur ausseneinheit verlängert und das "pumpen" erledigt der kompressor. das scheint bei dir der fall zu sein. |
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Sagen wir mal so, um auf 270m runterzukommen, fahren wir schon ein paar Stunden |
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Hallo Zusammen, eine Gruppe außergewöhnlicher Gentlemen war ja dank der Tochter KNV mitte des Jahres in den heiligen, schwedischen NIBE Hallen eingeladen. Weil es mich interessiert, war dieser von Brink betriebene "Übergangszeit-Umwälzpumpenbetrieb zur Wärmeverteilung im Haus" ebenfalls ein Thema?? Wäre ja eine tolle Sache diese Funktion auch im Automatikbetrieb via z.B. optionales Häckchen aktivieren zu können. Eine Art "Übergangszeit -Automatik" in der die punktuellen solaren Erträge des Hauses wie in den letzten Posts hier beschrieben nur mit der Umwälzpumpe verteilt werden, ohne jedoch tatsächlich zu heitzen. Oder soll das wohl eher immer etwas für die enthusiastischen Manuell-Fahrer bleiben? Die Idee seine Anlage so zu fahren wie von Brink beschrieben finde ich super genial! |
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hallo Stefan, wir hatten uns für den termin auf 4 geeinigt. nur wir meinten damit 4 tage, die Nibe entwickler 4 stunden... ich werde alles daransetzen daß dieser termin ein auftakt war. im prinzip funktioniert das jetzt schon automatisch: heizkurve runtersetzen -> uwp läuft -> wärmeverschleppung ohne daß gradminuten gezählt werden es wird kalt -> heizkurve greift -> gradminuten beginnen zu zählen -> wp springt an |
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wie arne schreibt, ist es jetzt schon so. der automatikbetrieb schaltet die umwälzpumpe ein, wenn die heizungsstopp-grenze unterschritten wurde. aktives heizen mit kompressor wird gestartet, sobald die vorlauftemperatur lange genug von der berechneten vorlauftemperatur abgewichen sind (berechn. vl temp laut heizkurve, "lange genug" = gradminuten). wenn du das heizen trotz kalten aussentemperaturen verhindern willst, schiebst einfach den heizkurvenoffset auf max. -10. siehe 2. screenshot von mir |
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aus meiner Sicht ist die feste Gradminutenregelung in der Übergangszeit auch nicht optimal. Z.B. laufen bei mir die aktuell eingestellten -400 GM genau dann ab, wenn der Bedarf durch die Sonne und steigenden Temps gegen 0 geht. Dies reicht aber nicht, um Gradminuten abzubauen. Also springt der Verdichter an und taktet 2-3 mal am Tag. Sinnvoller wäre, wenn auch der Startwert flexibel wäre. Z.B. -400 GM ab 20 Uhr und -600 ab 8 Uhr... So könnte ich es vielleicht auf einen Takt pro Tag schaffen... Alternativ erreicht man dies vielleicht auch durch eine "Nachtabsenkung" am Tag, ist aber der falsche Ansatz aus meiner Sicht |
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passt jetzt zwar nicht unbedingt weil ich hab eine gastherme - hab aber jetzt auch meine nachtabschaltung auf den nachmittag verlegt und dies ist ein enormer komfort- und verbrauchsgewinn. die problemzone bad ist jetzt keine mehr und das zu viel an energie durch kochen und tagessonne wird jetzt super im haus gespeichert |
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Ist ja ein allgemeiner Faden über den Heizbeginn, heislplaner, und deine Speicherstrategie für solare und innere Gewinne ist für Thermenbesitzer vermutlich genauso interessant wie Professor Brinks Wärmeverteilstrategie für WPWP [Wärmepumpe]-Besitzer. Seit wann heizt du schon, heislplaner? |
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paßt genau hierher... so kann man auch mit einer modulierenden erd-wp perfekt komfortdefizite in der übergangszeit abfangen, indem man eine anhebung in den letzten nachtstunden vorgibt. man nutzt in der übergangszeit/frühheizphase den günstigsten überschußstrom bevor alle lichter angehen und hat morgens warme böden im haus... |
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die heizung hat sich das erste mal vor ca 4 wochen eingeschaltet, das war die zeit wo es 3-4 tage hintereinander in richtung 0° grenze (in den frühen morgenstunden) gegangen ist. jetzt springt sie sporadisch hin und wieder an . wir haben ein 24stundenmittel von 12° eingestellt. ein zusätzlicher guter nebeneffekt ist jetzt, dass ich die warmwasserbereitungszeiten voll im heizzeitbereich drinnen hab und somit keine extra takte gefahren werden müssen und die pumpe verteilt auch die überschüssige hitze der warmwasserproduktion in den heizkreislauf (wir haben so eine blöde überdimensionierte therme mit schichtladespeicher - haben diese aber nach einem jahr intensiven beobachten und feintuning extrem gut im griff) |
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im herbst zu heizbeginn ist immer die schwierigste zeit. du hast zwei möglichkeiten. (unter annahme, dass heizkurve und andere einstellungen schon optimal gewählt sind) entweder vergrößerst du die negativen gms, bis du dich über die nacht "rettest". oder du verkleinerst den gm wert, um bereits früher - in der nacht, sehr früher morgen - anzuheizen. auf möglichst wenige takte in der übergangszeit (oder sommer) würde ich nicht so wert legen. bei mir startet der verdichter meistens zwei mal am tag wegen warmwasser. (1x takt geht sich einfach nicht aus, ausser ich fahre mit ww wirklich deutlich ineffiznetere arbeitspunkte an und die ww zapftemperatur dann ungute schwankungen aufweist - einmal müßte ich aufpassen, dass ich mich nicht verbrühe, ein anderes mal den hahn voll auf warm gedreht haben.) die technik soll uns dienen und uns nicht versklaven der komfort sollte höhere prio genießen. wenn zeit zum heizen ist, dann soll die heizung also auch heizen. die solaren gewinne kann man sich nicht aussuchen. und es kommt manchmal auch nicht so, wie man sich denkt/wünscht. heute früh hatte ich den rücklauf bei bereits 22,8°. bleibt es 2-3 tage weiter kühl bei wenig sonne, seht heizbeginn an. |
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Nochmal 3 Tage über nen wirklichen Heizbeginn gerettet , was auch nicht wundert bei den Außentemperatur (grün) auf der rel. vielverglasten Süd-& Westseite des Hauses (rot ist Fühler an der Nordseite) ...aber wie es ausschaut geht sich das nimmer lang aus |
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Ja, der WAF hat sowieso den höchsten Stellenwert! Bzgl. den Schwankungen der WW WW [Warmwasser]-Temperaturen gebe ich dir recht, zu große Schwankungen sind da nicht so angenehm. Trotzdem könnte man die WW WW [Warmwasser]-Strategie etwas an seine Gewohnheiten anpassen, damit möglichst vor der Hauptnutzung automatisch WW WW [Warmwasser] bereitet wird und nicht umgekehrt. Heute Nacht ging AT AT [Außentemperatur] gegen den Gefrierpunkt... |
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ich habe mal aktiven heizbetrieb gestartet, da der rücklauf aus dem estrich sich bedrohlich 22° genähert hat. (heizkurve 2/+1 @8,3 l/min) es geht los mit erdreichtemps 16-15°, knapp unter 200W stromverbrauch und knapp über 2000W wärmeabgabe - also weit über bedarf. die wp wird mal öfters pro tag takten. |