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Heizung für 240qm Altbau + 160qm Neubau

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  •  tomsn
19.2. - 21.3.2016
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Liebes Forum,

wir haben mittlerweile schon einige Beratungsgespräche bezüglich unseres zukünftigen Heizungssystems gehabt und haben immer andere Empfehlungen erhalten. Jetzt möchte ich auch das Forum hier befragen.

Wir haben einen relativ gut gedämmten Altbau mit 240qm ohne Keller, alles Heizkörper. Aktuell heizen wir mit Scheitholz, kein Pufferspeicher vorhanden. Es sollen jetzt noch 160qm zugebaut werden, alles FBH FBH [Fußbodenheizung].

Der Heizkessel ist am kaputt werden und wir haben an eine neue Heizungsanlage für die gesamten 400qm gedacht.

Uns wurde bereits eine Wasser-Wasser Wärmepumpe empfohlen, ein Pellets/Scheitholz Kombiofen, und heute wurde uns gesagt wir sollen unbedingt zwei Luftwärmepumpen installieren, eine für den Altbau und eine für den Neubau.

Wir wären wirklich sehr dankbar wenn uns jemand erklären könnte was in unserem Fall wirklich Sinn macht. Was ist im Bezug auf Investitionskosten und laufende Kosten über Jahre hin am sinnvollsten?

Wir tendieren zu einer Wärmepumpe + eventuell einer PV Anlage.

Danke im Voraus,
Thomas

  •  Richard3007
25.2.2016  (#41)

zitat..
gudrun schrieb: Wenn


zitat..
gudrun schrieb: Boden im Dezember bis 60cm runterfriert


Ja wenn dem so wär, wäre meine Sole Eingang Richtung 0° gegangen, dass ist richtig. Ich verstehe nur den Ansatz nicht, dass die Klimaerwärmung nur den LWP LWP [Luftwärmepumpe]´s zu gute kommt.
Bei meinem Sole Ein bräuchte es 14° - 16° grad + Temperaturen damit die LWP LWP [Luftwärmepumpe] gleich effizient arbeiten könnte. Hmm ab 14° heize ich nimmer.

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  •  muehlviertler
25.2.2016  (#42)
Gibts auf Arne, schade um deine Freizeit! Manchen leuten reichen keine einfach wissenschaftlichen und physikalischen beweise.

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  •  gudrun
  •   Silber-Award
25.2.2016  (#43)

zitat..
@ gudrun, mir tut es ja auch leid daß wir uns erst so spät kennen gelernt haben.
sonst hättest du jetzt auch einen grabenkollektor und müßtest nicht so frustriert in die tasten klopfen.


...amüsiert in die tasten klopfen
...und ja, wir hätten sogar einen eigenen Bagger, und trotzdem haben wir keinen Grabenkollektor.....

zitat..
Manchen leuten reichen keine einfach wissenschaftlichen und physikalischen beweise.


die wissenschaftlichen und physikalischen Beweise liegen in den unkontrollierbaren Postings im Forum von einigen wenigen

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  •  muehlviertler
25.2.2016  (#44)

zitat..
gudrun schrieb: die wissenschaftlichen und physikalischen Beweise liegen in den unkontrollierbaren Postings im Forum von einigen wenigen


Die Infos hier sind umsonst, egal welcher Art.
Wenn man sich für ein Thema interessiert kann man auch erwarten, dass die suchfunktion genutzt wird.
Vl hast du den Sinn eines forums nicht verstanden.
Ist doch egal wenn für dich eine lwp passt, aber du verunsicherst neue member garantiert mit deinen aussagen.
Eine Heizung ist doch kein Auto oder sonstiger gebrauchsgegenstand sondern gehört vernünftig und richtig ausgelegt.

Also ich finde, dass der Thread geschlossen werden sollte. Das hat mit beratung nix mehr zu tun.

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  •  gudrun
  •   Silber-Award
25.2.2016  (#45)
@muehlviertler
..ich verunsicher überhaupt niemanden, aber wenn kein einziger WPWP [Wärmepumpe]-Hersteller einen Grabenkollektor im Programm hat, von 10 Installateuren nur einer was davon gehört hat, kann man schon einmal laut drüber nachdenken, ob man dieser Wunderwaffe vertrauen sollte.........!??
..wenn dich dieser Thread so aufregt, einfach nicht anklicken.

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  •  muehlviertler
25.2.2016  (#46)

zitat..
gudrun schrieb: ..wenn dich dieser Thread so aufregt, einfach nicht anklicken.


tomsn will eine geeignete heizung für sein projekt finden. aber das hier ist einfach reines forenbashing. der grabenkolli ist simpel und neu aber wie gesagt vertreib den erst 1 installateur. wer lieber auf langjährig erprobte produkte zurückgreifen will kann das gerne machen. mein installateur hält auch nix von diesen komischen ausgelegten schläuchen im gartenemoji. aber was soll bei so einer großen quelle schiefgehen ausser zu schwache umwälzpumpen?

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
25.2.2016  (#47)
gudrun, morgen kriegst du topaktuelle Bilder wie einer der führenden österreichischen WPWP [Wärmepumpe]-Hersteller auf der größten österreichischen Fachmesse aktiv den Ringgrabenkollektor bewirbt

samt unserem Verlegevideo vom Montag. emoji

gut Ding braucht halt Weile emoji

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  •  energiepate
25.2.2016  (#48)
Grabenkollektor - Oder auch Künettenkollektor gibt es schon soll lange wie es Wärmepumpen gibt. Also "Stand der Technik". Seine Auslegung ist in VDI 4649 bzw ÖWAV 207 beschrieben.

Selbstverständlich haben das namhafte Wärmepumpenhersteller in ihren Planungsunterlagen.

Wenn du die Haustechnik planst solltest du zu einem Haustechnikplaner gehen....und einen Installateur nehmen der mit dem Planer gut kann.

Sonst riskierst du dass dir der Insallateur was empfiehlt was er ohne viel Planung gut installieren kann was gut für ihn ist und schlecht für dich.

Ist doch logisch oder?

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  •  energiepate
25.2.2016  (#49)
Im Gespräch zw Peregrin und dem Hochschulprofessor muss was verloren gegangen sein.

Mögliche Probleme bei der Regeneration gibt es NUR BEI TIEFENSONDEN, Flachkollektoren als auch Grabenkollektoren regenerieren sich über den Sommer zu 100% wobei die Regeneration schon mit Einsetzen der Schneeschelze beginnt (Tauwasser geht in den Boden) also Ende Feb Anf März in diesem Winter, der keiner war schon früher, also die Beobachtungen können Nachvollzogen werden.

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  •  Dean
  •   Silber-Award
26.2.2016  (#50)
Bei dem Hick Hack ist tw. verloren gegangen, auf die Frage des TE einzugehen. Eins steht für mich fest: Eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] würde ich für dieses Projekt sicherlich nicht empfehlen, aufgrund der Größe und den schlechten Voraussetzungen (Tw. Altbau, Heizkörper vorhanden...), wenn es EIN Heizsystem für beide Teile werden soll. LWPs eignen sich, wenn überhaupt, nur für extrem gut gedämmte Häuser, Passivhaus-Standard erreicht oder nahe gekommen. Was hier noch gar nicht diskutiert wurde, ist z.b. eine Pelletsanlage. Diese kommt bei solchen Projekten immer gerne ins Spiel, da hohe Vorläufe kein Problem darstellen.

Es muss übrigens für oberflächennahe Geothermie nicht immer ein Grabenkollektor sein, wenn es die Gegebenheiten (Grundstücksgröße) zulassen. Und auch bei konventionellen Flächenkollektoren sind durchaus Eigenleistungen möglich. Mein Installateur hat schon etliche Erdwärmeanlagen, in denen der Kollektor in Eigenleistung verlegt wurde (Unterstützung durch seine Mitarbeiter), errichtet. Man erspart sich dadurch eben ein paar Stunden Arbeitszeit...

Letztendlich kann ich dem TE vielleicht noch diese Seite empfehlen: http://www.energieinstitut.at/buerger/haustechnik-energieversorgung/die-richtige-heizung-finden/

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  •  energiepate
26.2.2016  (#51)
Bei der konkreten Aufgabenstellung:

Die zwei Gebäude verhalten sich wirklich unterschiedlich / Insbesondere hätte ich zwei versch. Vorlauftemperaturen, d.h. für den Zubau müsste die Temperatur wieder runtergemischt werden.

Der Gedankengang mit den zwei Wärmepumpen ist daher durchaus nachvollziehbar.
Da aber das alte Gebäude auch erheblich mehr Energie verbrauchen wird, ein System wählen, welches für das alte Gebäude ausgelegt ist. Der Zubau läuft dann einfach "mit"...

Wasser/Wasser Wärmepumpe wäre ideal, es bleibt jedoch ein Restrisiko, dass irgendwas mit dem Wasser ist.

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  •  brink
26.2.2016  (#52)
so ein fetziger thread.. fast hätte ich den übersehen..

zitat..
irgendjemand schrieb: aber wenn kein einziger WPWP [Wärmepumpe]-Hersteller einen Grabenkollektor im Programm hat, von 10 Installateuren nur einer was davon gehört hat


ein "nachteil" des grabenkollektors nach htd forums art ggü klassischem flächenkollektor ist der höhere materialverbrauch.
bisher gewohnt z.b. 3x 100m DN32, kein rc.
neu wäre: 2x 300m DN32, RC -> doppelt so teuer, doppelt so viel sole nötig. rc rohr nochmals teurer. in ö ist es einfach eine teure geschichte, das material einfach vom installateur zu beziehen. mir wurde 4 € pro lfm angeboten für dn40 ohne rc, pe80 statt pe100. ich hätte gerne 400m gehabt - 1600 €, plus einsandung nötig. wtf? ist halt so.
die installateure werden den grabenkollektor nicht einfach so von sich aus anbieten, weil es einfach viel teurer ist.
wenn man als bauherr sich hier im forum ein wenig einliest, dann weiß man, dass man den kollektor günstiger mit diesem mehr an materialaufwand trotzdem selbst günstig machen kann.
wenn ein bauherr das nicht machen möchte, bekommt er eine andere lösung - eine "bewährte" vom installateur.
der grabenkollektor ist klar eine wunderwaffe, weil sie einfach doppelt so viel tauscherfläche hat und mehr erdreichvolumen erschließt, daher höhere und stabilere sole temps ermöglicht.

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  •  brink
26.2.2016  (#53)

zitat..
tomsn schrieb: Wir tendieren zu einer Wärmepumpe


Wenn du genug grund hast, würde sich eine ewp lösung mit grabenkollektor anbieten. Falls du eine heizungsform hast, dann mit einer ewp. Falls du unterschiedliche heizungsformen hast und die nicht so einfach vereinbar sind, könntest über zwei ewps nachdenken. Die neidertemp heizung / fbh wäre am besten als direktheizung aus einer ewp auszuführen.

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  •  Richard3007
26.2.2016  (#54)

zitat..
brink schrieb: daher höhere und stabilere sole temps ermöglicht.


Mir hat heute ein Vögelchen gezwitschert, das mein Sole ein höher ist als jene des Chefs eines führenden WPWP [Wärmepumpe] Hersteller mit Tiefenbohrung. Wer auf die Energiesparmesse geht, wird den Hersteller dazu erfahren. Wird mittlerweile als Ringgrabenkollektor auch an alle Installateure empfohlen emoji

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
27.2.2016  (#55)

zitat..
dyarne schrieb: gudrun, morgen kriegst du topaktuelle Bilder wie einer der führenden österreichischen WPWP [Wärmepumpe]-Hersteller auf der größten österreichischen Fachmesse aktiv den Ringgrabenkollektor bewirbt...



2016/20160227329280.JPG
Bauherr - Installateur - Ringgrabenkollektor - Hersteller
emoji emoji emoji emoji

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  •  rocco81
28.2.2016  (#56)

zitat..
Dean schrieb: Was hier noch gar nicht diskutiert wurde, ist z.b. eine Pelletsanlage. Diese kommt bei solchen Projekten immer gerne ins Spiel, da hohe Vorläufe kein Problem darstellen.


Vor allem sind 2 WPWP [Wärmepumpe] mindestens doppelt so teuer wie 1 Pelletkessel.

Bei Altbau und Sanierung spielt eine Pelltsheizung ihre Trümpfe aus.


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  •  gudrun
  •   Silber-Award
28.2.2016  (#57)
aha, so schaut aktive Bewerbung aus.emoji Wissen die zwei gequälten Gesichter überhaupt, dass die Mappe vor ihnen ein Titelbild (copyright by dyarne) hat ???

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  •  Dean
  •   Silber-Award
28.2.2016  (#58)
gudrun, warum gönnst du ihnen nicht einfach den Erfolg? Ich finde die Sache super und einem Pioniergeist folgend. Nicht typisch österreichisch nach dem Motto "Das geht eh nicht" und pessimistisch, sondern mal einem Tatendrang folgen und optimistisch. Weiter so!

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  •  Meinereiner
29.2.2016  (#59)

zitat..
dyarne schrieb: meinereiner hier aus dem forum plant ein weiteres ganz ähnliches projekt,
altbau plus zubau wird von öl auf sole-wp mit grabenkollektor umgestellt.
kannst du demnächst hier im forum verfolgen...


Servus Thomas,

dyarne hat dirs ja schon angedroht:
wennst Lust und viel Zeit hast, kannst Du hier mal reinschaun:
http://www.energiesparhaus.at/forum/41004

Ich stand letztes Jahr genau an der Stelle, wo Du jetzt bist..

lg Rudi

edith meint noch: lass dich von niemandem verunsichern - informiere dich soviel wie möglich!

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  •  rainer1977
  •   Gold-Award
29.2.2016  (#60)

zitat..
Richard3007 schrieb: Im Januar hat hier fast ein jeder LWP LWP [Luftwärmepumpe] Besitzer einen Stromverbrauch gemeldet, welchen ich inkl. Haushaltsstrom hatte. Aktuell verbrauche ich um die 4 KWH Strom zum heizen/Tag, a 14 Cent inkl. Netzabgaben.
Unter 200,-/Jahr muss man mal kommen für Heizen und WW WW [Warmwasser].


Ist da dein Buchenholz für den 4,7kW Kachelofen, wie du im Thread von "Riedl" angibst, auch dabei?
Sorry Richard, aber du zeigst hier groß auf, das deine zugegebener Maßen tolle Anlage mit Top-Verbrauchswerten läuft und heizt nebenbei mit einem Kachelofen??? Irreführend das Ganze.....

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  •  Richard3007
29.2.2016  (#61)

zitat..
rainer1977 schrieb: Ist da dein Buchenholz für den 4,7kW Kachelofen, wie du im Thread von "Riedl" angibst, auch dabei? Sorry Richard, aber du zeigst hier groß auf, das deine zugegebener Maßen tolle Anlage mit Top-Verbrauchswerten läuft und heizt nebenbei mit einem Kachelofen??? Irreführend das Ganze.....


Das meiste was ich verbraucht habe an Holz war zwischen 23.12.2015 - 04.01.2016. Leider ging da aufgrund eines Softwarebugs die Heizung nicht. Da brauchte ich für 60 € Holz in diesen 2 Wochen (vom Baumarkt keine RM Preise) 14 Scheit Buchenholz täglich. Diese Dinge sind nicht in den Wärmepumpenkosten drin.
Im Februar hab ich genau 1x 8 Scheit Buchenholz verheizt. Im Januar 3x je 8 Scheit. Auch betreiben wir damit eine Überhitzung die nicht notwendig ist, meine WPWP [Wärmepumpe] ist aktuell Außentemperatur gesteuert, Sie würde auch genau so arbeiten ohne Kachelofen und bei 22 - 23° im Haus auch nicht extra runter gedreht.
Der Kachelofen heizt quasi zusätzlich über die eingestellte Wunschtemperatur.

Einen genauen Jahresverbrauch Holz und Strom für WPWP [Wärmepumpe] gibt es mit 31.12.2016.
Aber Holz ist nur für 24° oder mehr da und es geht nur ums Feuer gucken bzw. wohlig warme Verhältnisse zu schaffen.

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