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waren sie auf der Messe in Graz?
Dann hättest du sie zu mir schicken können... |
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Wenn du IDM meinst, ja. Waren auf der Grazer Messe.
Nicht weit weg von Mochart. Interessantes Produkt. Vor allem Österreichische Arbeitsplätze werden supportet. Warst du auf der Messe? |
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Ja, ich war auf der Messe, gleich neben IDM; alle 4 Tage plus 2 Vorträge ...
Heute keine Stimme mehr ... |
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Also ich muss echt blind sein...
Nächstes Jahr müssen wir mal alle ein Forums-Treffen machen auf der Messe :) |
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Also keine Mochart Erfahrungen hier im Forum? |
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Hallo,
ich habe mir den "Vortrag" angehört. Das ein Haus nach Passiv- und Niedriegenergiestandard mit einer Wärmepumpe grundsätzlich zu beheizen ist, steht ja ausser Diskussion. Das ein thermisch nicht saniertes Haus - U-Wert Wand =>0,5, Decke =>0,5, Fenster/Türen =>2)- mit Radiatorenheizung zu 100% mit einer WP WP [Wärmepumpe], und das noch kostengünstig, zu beheizen ist, bezweifle ich. Ich kann nur jeden, der diese Umstellung plant, empfehlen, dies in 2 Schritten zu machen. Als erstes installiere ich beim bestehenden System einen Mischer mit Regelung (Kosten Regelung ca. 150€ Mischer ca. 100€). In der Regelung stelle ich dann die max. Vorlauftemperatur auf 50 Grad Celsius ein. Wenn mit dieser Vorlauftemperatur das Haus auf Temperatur gehalten werden kann, kann ich die Planung weiter fortführen. In den meisten Fällen wurden die Radiatoren für eine eine Temperatur von VL VL [Vorlauf]/RL 75/65 ausgelegt. Manchmal auch 70/55. Ohne zusätzliche Maßnahmen wie aktive Heizkörper geht es nicht. Dann muss man auch noch eine strenge Rechnung auftsellen (ohne Berücksichtigung der Infrastruktur): z.B. mein Haus (z.Z. 180m2 geheizt). HWB ungefähr 70kWh/m2a. Heizlast ca. 34W/m2 (errechnete Werte) Heize mit Scheitholz Buche. Verbrauch ca. 7RM/Jahr --> ca. 1300 Liter Heizöl. Wirkungsgrad Holzvergaser im Durchschnitt ca. 85% --> 1100 Liter Heizöl --> 11000kWh. Umgerechnet auf Stromkosten bei LWP LWP [Luftwärmepumpe] bei COP ca. 3.1. 11000kWh/3.1 --> 3548kWh Strom. Beim Strompreis von ca. 0.3€/kWh sind es dann 1183€/Jahr. Dem gegenüber stehen die aktuellen Brennholzkosten vom 7 RM Buchenholz von ca. 50€/RM --> 350€ + ca. 120€ Kehrgebühr. Also großzügig gerechnet sind es dann 500 Euro/Jahr. Nachteile kann ich auch nennen: - ca. 1 Tag Holzschneiden und schlichten. - Staubentwicklung im Holzlager und Heizraum - Heizzeit pro Tag von ca 16.00 bis 20.00 Uhr mit ein bis zwei mal Holznachlegen. - Lagerfläche Brennholz für ca. 52RM - (für ca. 7 Jahre) Gruß 1 |
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Wer so teuren Strom kauft, hat es nicht anders verdient Im Ernst, die 3548 kWh kosten selbst beim Platzhirschen keine 700 Euro jährlich inkl. aller Nebenkosten im Normaltarif. Wenn man sich dann noch die "Mühe" macht, den Anbieter zu wechseln, bekommt man´s schon um deutlich unter 500 Euro jährlich. Quelle: https://durchblicker.at/strom/vergleich/ergebnis#calcid=23522608994596a0b67e22bc6e325046941e810b |
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Hallo mikee, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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interessant wären vielleicht auch genauere daten zum haus...
keine fbh und wärmepumpe schließt sich mal generell nicht unbedingt aus! kann funktionieren zu mochart: "system" von einem anbieter, die als wunderwaffe propagiert werden und die keine genaueren technische daten bereitstellen mach mich erstmal stutzig |
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@mikeee
oooh so billig ist zur Zeit der Strom , Viel zu billig meiner Meinung nach Hab jetzt meinen Verbrauch mal nachgerechnet. Bei ca. 6500kWh bezahle ich 960 Euro. Macht dann 0.15€/kWh. Würde dann bei mir dann 532€ ausmachen. Trotzdem keine Tendenz auf WP WP [Wärmepumpe] umzusteigen, aber zum Spielen werde ich mir eine gebrauchte WWP vielleicht istallieren. Gruß |
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Kein Thema, ich verstehe die Holzfraktion nur zu gut. Bin selber in einem Haus mit Holzheizung gross geworden und hab wohl auch deshalb zusätzlich zur WP WP [Wärmepumpe] einen Kachelofen haben müssen, den wir jetzt lieben. Ich hab selber Wälder und mache mein Holz vom Schlägern bis zum Späne hacken selber. Gäbe es keine WP WP [Wärmepumpe] oder wäre sie aus irgendeinem Grund nicht in Frage gekommen, hätte ich sicher irgendeine Form von Holz(Scheit)Heizung verbaut. Trotzdem bin ich froh, die WP WP [Wärmepumpe] zu haben und würde auch die nimmer hergeben. Denn durch sie kann ich mit Holz heizen, muss aber nicht wenn ich nicht will oder kann. Geht mich zwar nix an, aber warum brauchst du 6500 kWh im Jahr? Ich komme mit HH-Strom, WP, WW und Lüftung auf 5600 kWh, und wir sind alles andere als sparsam. |
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Off Topic: Ja, diese Frage stelle ich mir auch immer. Ein Teil wird von den Gefriegeräten verbraucht, da wir großen Wert auf zu 100% ohne Chemie produzierte Lebensmittel setzen, die dann durch Kälte haltbar gemacht werden. Somit laufen 2 große Gefrierschränke, 1 Kühltruhe , ein Kühl-Gefrierschrank und ein Kühlschrank 365 Tage im Jahr. Die verbrauchen schon alleine gut 2000 kWh/Jahr. Dazu kommen noch jede Menge stiller Verbraucher - die Küche wird ja niemals dunkel, da jedes Elektrogerät mit einer Uhr ausgestattet ist. Dann gibt es noch eine Werkstätte (Schweißgeräte, Kompressor, u.s.w.). Ich bin aber auch kein Erbsenzähler, und teile meine Energiekosten in Zonen (grün, gelb, rot) ein. Liege ich im grünen Bereich, dann denke ich über eine Verbesserung gar nicht nach. Bei Strom liegt die obere Grenze bei 1200 Euro/Jahr. Bei den Heizkosten (Energieträger mit Nebenkosten) so um die 600€/Jahr. Meine Sparpotenziale liegen im Selbermachen. z.B. Gartenmauer lt. Angebot ca. 57.000€ --> Selber gebaut um ca. 18.000€ z.B. Auto Kupplung mit Zweimassenschwungrad und Ausrücklager um 420€ statt 2600€. z.B. Auto Bremsleitungen und Gummilager satt 500€ um 80€. z.B. Auto Klimaanlage statt 600€ um 140€. z.B Auto Standard-Service statt 300-600€ um 50-60€. z.B Heizung Ausdehnungsgefäß statt ca. 300€ mit Arbeitszeit um 25€ neuwertig. z.B. 3-Wegeventil (Motor defekt) statt neu 350€ mit Arbeitszeit um kostengünstige (Motor alleine) 25€. Gruß |
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Aha alles klar, verstehe.
*Daumenhoch* Ja, da ist mächtig Kohle drin, man muss sich nur trauen und natürlich auch mögen. Selbst mit kleinsten Reparaturen bzw. etwas Kreativität kann man sich im Laufe der Zeit ordentlich was sparen. |
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Also ein ungekämmtes Haus ohne Fußbodenheizung mit WP WP [Wärmepumpe] zu heizen, wie kommt man auf diese Idee? Da ist doch die Effizienz der WP WP [Wärmepumpe] nicht mehr gegeben oder? Wieviel davon ist denn für WP WP [Wärmepumpe]? OK, also das muss ja eine Gartenmauer rund um ein Fußballfeld sein.... |
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Gut 3000 kWh, inkl. WW und Lüftung. |
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Guter Tipp , danke. |
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wo steht, dass das Haus ungedämmt ist? |
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Wenn es auf das Haus meiner Schwiegereltern gemeint ist, hat Kleinhirn Recht. Es ist ein altes Haus, welches sie von den Eltern meines Schwiegervaters haben und dann erweiterten. Da ist kein VWS oder so zu finden. Ein altes Haus eben. |
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Dann wird WP WP [Wärmepumpe] nicht viel Sinn machen denke ich..
Gibts einen Energieausweis? Bspw bei mir: Saniert mit 14cm EPSF+ und 5cm STyro, Fenster U 0,75, Tür UD 1,1, OG 25cm, KG 10cm funktioniert mit HZK und Wärmepumpe recht gut..Seit September knapp 1400kwh Strom für HZ und WW WW [Warmwasser]. Vorher mit Dämmung 5cm und 2 fach verglaste Fenster hatten wir ca 2000-2500lt HEL verbraucht und immer um die 50-60° VL. Davor haben wir 4000lt bei alten Kastenfenster und ohne Dämmung ca 70° Vl.. Also für WP WP [Wärmepumpe] denke ich ungeeignet.. |
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Gibt noch kein EA EA [Energieausweis].
Ich denke, dass den auch keiner sehen will :) Ich werde mal alle Ideen und Vorschläge weiterleiten. Bin euch sehr dankbar. |
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So ein haus wäre doch optimal für Holzvergaser oder Pellets. Auch alles automatisiert und preislich vermutlich vergleichbar. warum glauben jetzt alle, eine WP WP [Wärmepumpe] haben zu müssen? Jedem haus sein Heizsystem |
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Heizsystem und Gebäudesanierung - Wenn eine neue Heizung ansteht würde ich zumindest auch über eine Gebäudesanierung und ggf -dämmung nachdenken.
Natürlich muß nicht jedes Gebäude krampfhaft auf Passsivhausniveau gebracht werden. Da eine gut konzipierte Sanierung wahrscheinlich nur einmal im Leben stattfindet und dann fast jedes beliebige Heizsystem möglich ist, auch Wärmepumpe, aber genauso gut Holzofen oä.und die Heizkostenersparnis jedes Jahr und auch ein Leben lang besteht machts schon Sinn, sich zumindest die Möglichkeiten zu überlegen. Da bei uns die Außendämmung (bei vorhandener Pelletheizung) zusammen mit neuen Fenstern anstand habe ich in dem Zusammenhang gleich einen Totalumbau gemacht- div neue große Wandöffnungen für Doppeltüren ausgebrochen, ins Haus integrierte Garage abgerissen und statt dessen einen Wintergarten errichtet,die Außenterrasse auch zum Wintergarten umgebaut etc. Irgendwie hängt alles zusammen und sollte als Gesamtheit betrachtet werden- sich nur isoliert auf die Heizung zu beschränken führt nicht zum optimalen Ergebnis. Wenn erst nach der Heizungserneuerung gedämmt wird ist die Heizleistung zu hoch- kein effektiver Betrieb möglich und der Kessel war zu teuer. Wenn klar ist, dass in den nächsten 25 Jahren weder gedämmt werden wird noch neue Fenster eingebaut werden kann man natürlich vom Bestand ausgehen. Wenn so Ideen wie von kleinermuk@ umgesetzt werden und man bei möglichst kaltem Winter versucht, die Vorlauftemperaturen soweit wie möglich zu reduzieren kann zumindest die benötigte Heizleistung festgestellt werden. Erfahrungsgemäß sind die meisten Kessel total überdimensioniert. Das führt dann alles hoffentlich zum günstigsten und effektivsten Heizsystem Andreas Teich 1 |