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Heizsystem und Gebäudesanierung - Wenn eine neue Heizung ansteht würde ich zumindest auch über eine Gebäudesanierung und ggf -dämmung nachdenken.
Natürlich muß nicht jedes Gebäude krampfhaft auf Passsivhausniveau gebracht werden. Da eine gut konzipierte Sanierung wahrscheinlich nur einmal im Leben stattfindet und dann fast jedes beliebige Heizsystem möglich ist, auch Wärmepumpe, aber genauso gut Holzofen oä.und die Heizkostenersparnis jedes Jahr und auch ein Leben lang besteht machts schon Sinn, sich zumindest die Möglichkeiten zu überlegen. Da bei uns die Außendämmung (bei vorhandener Pelletheizung) zusammen mit neuen Fenstern anstand habe ich in dem Zusammenhang gleich einen Totalumbau gemacht- div neue große Wandöffnungen für Doppeltüren ausgebrochen, ins Haus integrierte Garage abgerissen und statt dessen einen Wintergarten errichtet,die Außenterrasse auch zum Wintergarten umgebaut etc. Irgendwie hängt alles zusammen und sollte als Gesamtheit betrachtet werden- sich nur isoliert auf die Heizung zu beschränken führt nicht zum optimalen Ergebnis. Wenn erst nach der Heizungserneuerung gedämmt wird ist die Heizleistung zu hoch- kein effektiver Betrieb möglich und der Kessel war zu teuer. Wenn klar ist, dass in den nächsten 25 Jahren weder gedämmt werden wird noch neue Fenster eingebaut werden kann man natürlich vom Bestand ausgehen. Wenn so Ideen wie von kleinermuk@ umgesetzt werden und man bei möglichst kaltem Winter versucht, die Vorlauftemperaturen soweit wie möglich zu reduzieren kann zumindest die benötigte Heizleistung festgestellt werden. Erfahrungsgemäß sind die meisten Kessel total überdimensioniert. Das führt dann alles hoffentlich zum günstigsten und effektivsten Heizsystem Andreas Teich 1 |
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Es sollen Fenster auch gemacht werden.
Dazu eventuell noch beim Dach neu. Dann wäre die Heizung drann. Dämmung also VWS will er nicht. |
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Wanddämmung - Wie ist denn der Wandaufbau momentan?
Innendämmung auch nicht möglich oder sinnvoll? Wenns nicht nötig ist muß natürlich nichts geändert werden. Auf jeden Fall anhand der sich nach der Sanierung ergebenden U-Werte den Wärmebedarf ausrechnen und danach den Heizwärmebedarf, Kesselgröße etc ermitteln Andreas Teich |
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Genau richtig. Warum sind die Schwiegereltern so von der Wärmepumpe überzeugt, dass sie eine wollen obwohl diese ja für dieses Gebäude so wie es sich mir darstellt auch nach Fenstertausch und Dachdämmung nicht geeignet ist. Wer hat sie davon überzeugt und mit welchen Argumenten? Gibts bei euch nicht auch eine kostenfreie unabhängige Vor-Ort-Energieberatung wie in NÖ - wäre vielleicht mal ein Ansatz die sinnvollen Sanierungsschritte direkt mit den Schwiegereltern abzuklären. |
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Irgendwie hat ihnen Mochart wohl den Grund stein gelegt und dann sind sie natürlich von unserem System begeistert.
Aber es hat sich gestern einiges relativiert. Ich habe einige Kostenberechnungen (natürlich mit Schätzungen ala Energieausweis) durchgeführt und eine WP WP [Wärmepumpe] ist definitiv der Kosten-Killer. Es werden nun mal die Sanierungen des Hauses zuerst gemacht, dann kommt Heizsystem an die Reihe. Danke allen. |
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Holzvergaser und automatisiert? und wer bringt das holz zum Ofen, die Asche vom Ofen weg, den Feinstaub aus dem Keller? |